Ede-Pfau 10 Geschrieben 18. Juli 2004 Melden Teilen Geschrieben 18. Juli 2004 Hallo, habe folgendes vor: auf die Quell-Codes unserer Firma auf einem Windows NT-Server soll ein externer Programmierer zugreifen können. Dies möchte ich über einen Remotezugriff über einen Windows 2003 erlauben. Dieser Remotebenutzer soll nur 2 Buttons sehen, einen für eine Applikation (Microsoft Visual SourceSafe 6) und einen Button für ein Netzlaufwerk. 1. Wie kann man eine Remote-Oberfläche erzeugen, auf der alles andere deaktiviert bzw. nicht sichtbar ist? 2. Ist diese Lösung so ausreichend, wenn der Remote-Server hinter einer Firewall steht und die entsprechenden Ports geöffnet sind? (Port 80, 3389, 1701) Viele Grüße Ede Zitieren Link zu diesem Kommentar
hochfrequenzG5 10 Geschrieben 18. Juli 2004 Melden Teilen Geschrieben 18. Juli 2004 Hi in der Computerverwaltung gehst du in die Eigenschaften des Benutzers. Dort stellst du ein, dass ein Netzwerkordner automatisch einem Netzbuchstaben zugeordnet wird. Verbinden N: mit \\Servername\Ordnerfreigabe Danach stellst du ein. dass beim Login des Benutzers das gewünschte Programme (deine Entwicklungsumgebung) automatisch gestartet wird. Hierzu den Pfad des Programmes sowie den Programmordner eingeben. Dann ist es sehr professionell, denn beim login wird in hintergrund das Netzlaufwerk gemappt und das Programm sofort gestartet. Es läuft nur das Programm und der Desktop hat keinerlei Elemente weil des Explorer Prozess nicht gestartet wird. Es gibt auch keine Taskleiste oder Symbole. Gruß Björn Zitieren Link zu diesem Kommentar
hochfrequenzG5 10 Geschrieben 18. Juli 2004 Melden Teilen Geschrieben 18. Juli 2004 Du brauchst für die Terminaldienste nur den einen Port 3389. Alternativ bietet sich eine VPN Lösung an, die in deinem Fall jedoch wohl etwas oversized wäre. Die oben beschriebenen Einstellungen findest du in der Computerwaltung bei den Benutzereigenschaften unter den Registern "Terminaldienstprofile" sowie "Umgebung". Gruß Björn Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ede-Pfau 10 Geschrieben 19. Juli 2004 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. Juli 2004 Hallo Björn, vielen Dank für Deine Tipps. Allerdings muß neben dem gewünschten Programm (SourceSafe) der Netzwerkordner sichtbar sein, da von dem Remote-System nach Auschecken aus dem SourceSafe Dateien (Quellcodes) abgeholt und nach Programmierarbeit auch wieder hochgespielt werden sollen. Ich bin sicher, dass man den Desktop des Remotebenutzers so einrichten kann, dass nur 2 Icons zu sehen sind bzw. bedient werden können (einmal für das SourceSafe, zum anderen den WindowsExplorer). Bloß wie? Vielen Dank schon mal & viele Grüße Dieter Zitieren Link zu diesem Kommentar
hochfrequenzG5 10 Geschrieben 20. Juli 2004 Melden Teilen Geschrieben 20. Juli 2004 Hallo, mit Citrix geht das auf jeden Fall, ist aber ein Thema für sich. Reicht es denn nicht wenn man den Netzwerkordner nur im Öffnen/Sichern Dialog von der Entwicklungsumgebung hat? Zitieren Link zu diesem Kommentar
klausk 10 Geschrieben 20. Juli 2004 Melden Teilen Geschrieben 20. Juli 2004 Der Desktop kann über Gruppenrichtlinien so eingeschränkt werden, dass nichts mehr als den gewünschten Icons zu sehen ist. Die Icons erzeugst Du am Einfachsten mit einem einfachen Copy-Job beim Anmelden. Damit die Gruppenrichtlinien nur auf diesen einen User wirken muss die Verrechtung auf die Gruppenrichtlinie angepasst werden, so dass nur der entsprechende User die Rechte "Lesen" und "Übernehmen" erhält. Damit der Explorer in einem bestimmten Verzeichnis als Root startet muss folgendes als Startparameter übergeben werden: Explorer /e,/root,X:\ @hochfrequenzG5 Mit Citrix muss der Desktop auch mit Windows-Mitteln abgesichert werden, da gibt es keine zusätzlichen Möglichkeiten. Das Gegenstück zu PA sind Initial Applications ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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