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Aufbau einer Terminal Server Umgebung


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Hi! Leute!

 

Wir stehen demnächst davor eionige oder alle unserer Clients in eine reine Citrix Metaframe XP Terminal-Server Umgebung zu integrieren. Nun mache ich mir seid einigen tagen Gedanken über das vorgehen bei den Arbeitsstationen.

 

Unsere Domäne läuft momentan als NT4 Domäne mit ca. 80 XP Clients ca. 50 2000 Prof. Clients und 120 NT4 Clients.

 

Nebenbei sind wir auch noch dabei die NT4 Domäne auf Active Directory umzustellen, das nur nebenbei. Zukünftig somit keine NT4 Domäne mehr.

 

Nun überlege ich was besser ist. Im Hinblick auf Citrix

 

Bemerken sollte ich vielleicht noch das ich gerne die bisherigen Arbeitsplatz PC's behalten würde, d.h. erst nach und nach auf Thin Clients umsteigen mächte.

Ich kann keine P3 600 Mhz Rechner aufn müll schmneissen :D

 

Möglichkeit 1:

 

Alle Rechner egal ob NT4 oder 2000 oder XP bekommen nach und nach den Citrix ICA Client draufgespielt und jeder Nutzer bekommt nach und nach eine Citrix Sitzung.

 

Vorteile:

-Ich müsste die Rechner nicht komplett neu aufsetzen, d.h. ich muss die 230 Clients kaum anfassen lediglich Citrix installieren.

Arbeitsersparnis?

 

Nachteile:

-Meiner Meinung nach unsauber, altes NT4 Grundgerüst + überflüssige Anwendungen laufen auf den Rechnern... Evtl. auch Probleme mit den Arbeitsplatz Druckern in der Citrix Sitzung (NT4 Treiber + 2000 Treiber).

 

Möglichkeit 2:

 

Alle Clients neu aufsetzen mit mindestens Windows 2000 (nur Windows 2000 + ICA Client). In die ADS Domäne als Mitgliedsclient aufnehmen. Danach ICA Client im Autostart

 

Vorteile:

-Somit hätte ich den Client greifbar im ADS, d.h. Ich kann Gruppenrichtlinien und der gleichen auf der Maschine anwenden z.B. Rollout eines neuen Citrix ICA Clients).

-Sauberes Grundgerüst

 

Nachteile:

-Hoher Arbbeitsaufwand

-Zusätzliche Lizenzkosten??? (Windows 200 Prof. Lizenz + Citrix Lizenz + MS TS Lizenz)

 

Oder Aber Möglichkeit 3:

 

Rechner neuaufsetzen mit NT4 (Nur NT4 + ICA Client).

 

Vorteile:

-Niederigere Lizenzkosten

 

Nachteile:

-Höherer Arbeitsaufwand

-Rechner nicht greifbar mit ADS (was eins Thin Client aber eigentlich auch nicht ist)

-relativ höherer Arbeitsaufwand bzw. Arbeitszeit

 

Hab ich Vor- oder Nachjteile vergessen?

 

Ergänzungen erbeten!

 

Erzählt doch mal wie ihr das so Handhabt.

 

Arbeitsersparnis, OK, aber wir sind unterbesetzt und wenn ich diese Arbeitsersparnis nachher mit instabiler Arbeitsweise der Clients bezahlen muss ist das ein zu hoher Preis.

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Hallo Workaholic4u ,

 

Deine Variante 1 ist die einzig vernünftige, denn wie Du sagst,

wollt Ihr ohnehin auf ThinClients umstellen!?

Du würdest mit den anderen beiden Verfahrensweisen eine

Menge Arbeit und Kosten fabrizieren, die dann bei der

Umstellung einfach über Bord geworfen werden.

Das ist genau der Punkt, weshalb die Einführung von Citrix

bei Dir im Betrieb vorangetrieben worden sein dürfte ...

Kostenminimierung, Arbeitsaufwand minimieren, Administration

zentralisieren!?

 

Also besorge Dir, sofern Du sie noch nicht verfügbar hast, die

passenden ICA-Clients aus dem Netz, stelle auf den

Citrix-Servern ausreichend ICA-Lizenzen zur Verfügung

und binde so die aktuellen Client-Systeme an.

 

Jetzt mag der eien oder andere mit dem Argument aufwarten ...

ICA-Lizenzen sind teuer und werden im Gegensatz zu RDP

nicht mitgeliefert!

Das trifft zu, jedoch ist RDP definitiv langsamer, erzeugt höhere

Netz- und CPU-Last, ist nicht webfähig und keinesfalls Plattformunabhängig!

Mit ICA Lizenzen kannst Du letztendlich sogar UNIX-Stationen

an die Terminalserverfarm anbinden und so die

Anschaffungkosten für weitere Thin Clients oder PC's reduzieren.

 

By the way ... Treiberprobleme kannst Du getrost vergessen,

denn die Citrix-Umgebung ist von der NT4 Umgebung unabhängig,

es laufen nicht 2 Systeme übereinander, sondern es wird lediglich

die Oberfläche zur Verfügung gestellt und, Deine Drucker kannst

Du (sogar unter UNIX) der Citrix-Umgebung zur Verfügung stellen.

Das geht!

 

 

 

Gruß cdis :cool:

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Original geschrieben von coolsuper

Auf jedem Fall würde ich die Raten den W2k3 Server als Basis zu nehmen, der ist wesentlich besser als der w2k Server.

 

Favorisieren würde ich auch Lösung 1.

 

Hallo coolsuper,

 

prinzipiell gebe ich Dir Recht, aber bedenke eines ... Win2k

ist ein ausgereiftes System, dessen Bugs hinreichend bekannt

sind. Wenn Du jetzt Win2k3 dagegen stellst, fällt ins Gewicht,

daß hier noch wenig Patches existieren und zudem noch recht

wenige Ansprechpartner für Support zur Verfügung stehen, da

das System noch relativ jung ist.

Was für mich ein Argument für Windows Server 2003 wäre,

ist die Tatsache, daß dieses System noch übere längere Zeit

von Microsoft supported wird und auch sonst auf dem neuesten

Stand der Technik ist.

Wichtig ist bei der Entscheidung immer, Prioritäten zu setzen,

Für und Wider gegeneinander abzuwägen und dann erst

die Entscheidung zu fällen.

 

Es kommen ja immerhin einige Faktoren ins Spiel:

 

- Kosten

- Support-Verfügbarkeit

- Kompatibiltäten zwischen System und Anwendungen

- Security

- Stabilität

- Flexibilität

...

 

 

 

Gruß cdis :cool:

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