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MCSE - Förderung durch Arbeitsamt...?


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Hallo zusammen.

 

Über das Chaos bei dem Arbeitsämtern müssen wir uns ja nicht unterhalten....

 

Ich bin zurzeit arbeitslos und hab nicht wirklich die Chancen in meinem Beruf wieder anzufangen. Da - nachdem was man hört- in Hamburg die Direktive bei den Arbeitsämtern rausgegeben wurde jede Menge Bildungsgutscheine zu verteilen.... (die Statistik für den Arbeitsmarkt muß nächstes Mal doch schön aussehen), hier nun meine Frage:

 

- Hat jemand aus HAMBURG schon versucht den MCSE über das Arbeitsamt gefördert zu bekommen?

- Wie hat das Amt reagiert?

 

Danke schonmal im vorraus. Laui

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Man kann seine Zertifizierung über das Arbeitsamt machen. Aber....

das ist ein Punkt, der mich so richtig aufregt.

 

Denn:

 

Die Center die das anbieten seine MCSE Prüfung dort bei denen zu machen, möchten gerne Deinen Bildungsgutschein haben, für den die vom AA zwischen 1.000,- € und 1.500,- € bekommen. Einfach so.

Und nun stelle Dir mal vor, es machen dort 15 Leute mit. Kann man sich ja ausrechnen.

 

Das AA verteilt diese Gutscheine, damit die Leute aus der Statistik verschwinden. Und dafür belohnen sie die Anbieter mit der Summer.

 

Quasi kann jeder sich Selbständig machen und diese Gutscheine verlangen. Toller Nebenverdienst.

 

Eure Meinung dazu ?

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Ich hatte das letztes Jahr mal versucht. Zuerst hieß es, man müsse eine mind. 3 monatige Wartezeit absitzen und danach waren die Mittel gesperrt - ganz toll liebes AA.

 

Dann war anscheinend wieder Kohle in der Kasse und deshalb sollte ich zu Siemens zu einem psychologischen Test. Die hätten dann auch bestimmt, welche Kurse ich machen kann. Also nichts mit freier Anbieterwahl mit dem Bildungsgutschein.

 

Da wir aber sowieso zurück ins Saarland ziehen wollten, hab ich dort beim Arbeitsamt den Gutschein beantragt und auch innerhalb von 2 Tagen bekommen.

 

Jörg

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@IT-SE

 

Kennst Du den Unterschied zwischen Bildungsgutschein und Vermittlungsgutschein?

 

Und außerdem bekommen die Vermittler nicht einfach Kohle vom Arbeitsamt, sondern nur wenn sie dich in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vermittelt haben.

Wenn der Vermittler das im Gegensatz zum AA hinbekommen hat, bekommt er 50% des Gutscheinwertes. Die 2. Hälfte bekommt er nur, wenn Du nach 6 Monaten immer noch sozialversicherungspflichtig beschäftigt bist.

 

Wenn er das nicht schafft, bleibt der Vermittler auf seinen Kosten sitzen (das nennt man dann unternehmerisches Risiko).

 

Was spricht also dagegen, privater Arbeitsvermittler zu werden, wenn man die Beziehungen hat und anderen einen Job besorgen kann?

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@laui

Hi,

 

wie die AAs in Hamburg reagieren weiß ich nicht. Bei uns scheinen die Leute nach eigenem Gusto in diverse Massnahmen zu verteilen. Zumindest ist es einigen Bekannten so gegangen.

 

Was die MCSE-Förderung anbelangt, stellt sich noch die Frage hast Du berufliche Vorkenntnisse in dem Bereich?

 

Quereinsteiger mit gefördertem MCSE haben es nicht gerade leicht anschließend auch einen entsprechenden Job zu bekommen.

 

Lars

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Ich sprach hier nicht um eine Arbeitsvermittlung per Vermittlungsgutschein. Wie richtig behauptet kassieren die Vermittler bis zu 1.500 EUR. Allerdings bekommen die ihren Großteil erst nach Bestehen der Probezeit bei Vermittlung in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis. Das es auf diesem Sektor viele schwarze Schafe gibt, ist durch Medienberichte und Berichte Betroffener in entsprechenden Foren deutlich dokumentiert.

 

Ich wiederrum interessiere mich für eine qualifizierte Weiterbildung. Es ist keine Umschulung, sondern eine Weiterbildung in meinem bisherigen Beruf. Dies soll durch Bildungsgutscheine möglich sein. Sicherlich auch - bin Bezug auf die Statistik der Arbeitslosen/Arbeitssuchenden - Schönheitskosmetik für das Arbeitsamt.

Und wenn ich mal offen sein darf.... es ist mir auch egal. Hauptsache ich komme weiter und vorallem wieder in LOHN und BROT. Mich '****t' meine Arbeitslosigkeit an - langsam weiß ich nicht mehr wie ich meine (Zwangs-)Freizeit sinnvoll gestalten soll...

 

Zu meiner Qualifikation: Ich bin gelernter Kommunikationselektroniker - Fachrichtung Informationstechnik und habe mich in einem (selbstbezahlten) Fernstudium weitergebildet und bin staatlich geprüfter Techniker - Fachrichtung Elektrotechnik - Schwerpunkt Datenverarbeitung...

 

... und wenn Du in Hamburg zurzeit als E-Techniker kein Französisch kannst, bist Du echt aufgeschmissen... :mad:

 

Selbst nen Job als 'Schaltschrankbauer' bekommst Du hier nicht -> überqualifiziert ... Mit meinen Kenntnissen und Erfahrungen komm ich hier zurzeit nicht weit... Deshalb 'wünsch' ich mir etwas sinnvolles... mit dem ich auch wieder meinen Lebensunterhalt bestreiten kann...

 

Die 'allgemeine' Aufregung über das Arbeitsamt kann ich schon verstehen - ist aber nicht der beabsichtigte Sinn meines Postings... Ich möchte gerne Erfahrungsberichte und evtl. Tipps für eine Verhandlung mit dem Arbeitsamt...

 

Und last but not least .... Danke für eure bisherigen Postings... Warte mit Spannung auf mehr...

 

 

Gruß Laui

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