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Transportregel die Mails an sekundäre Adresse mit Unzustellbarkeitsbenachrichtigung beantwortet


Direkt zur Lösung Gelöst von massaraksch,
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Hallo,

 

aufgrund einer Umstellung der Email-Adressen (neue Email-Domain) möchte ich verhindern, dass Emails von Extern an alte Adressen geschickt werden können.

Die alten Adressen müssen aber weiterhin von Internen Diensten (verschiedene Reports die nur mit viel Aufwand editiert werden können) erreichbar bleiben.

 

Diese Transportregel scheint nur zu funktionieren, wenn die abzulehnende Adresse die primäre Adresse ist.

New-TransportRule -Name 'Email an alte Domains ablehnen' -Comments '' -Priority '0' -Enabled $true -FromScope 'NotInOrganization' -RecipientAddressContainsWords '''email-adresse@Alte-Domain.tld''' -RejectMessageReasonText 'Die Email Adressen haben sich geaendert. Bitte wenden Sie sich an Ihren Ansprechpartner.' -RejectMessageEnhancedStatusCode '5.7.111' 

Zum einen sind die alten Adressen ja nicht mehr primär sonder sekundär und sollen nur für interne Zwecke erreichbar sein.

Weiterhin möchte ich das gerne per Wildcard lösen, also *@alte-domain.tld

Außerdem sollen Emails von der Domain caq-reports@alte-domain.tld durchgelassen werden, da sollte also noch ein -ExceptIfFromAddressMatchesPatterns 'caq-reports@Alte-Domain.tld' hinzugefügt werden.

 

Kann da jemand weiterhelfen?

 

Vielen Dank und frohes neues..

bearbeitet von Knorkator
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Auf den ersten Blick sieht das ja ziemlich richtig aus, wobei die Passage "-RecipientAddressContainsWords '''user@Alte-Domain.tld'''" wohl eher ohne "user" also so "-RecipientAddressContainsWords '''@Alte-Domain.tld'''" aussehen sollte.

Warum das nur auf die primären Adressen greifen sollte erschliesst sich mir nicht.

 

Für die Zukunft rate ich dazu bei der Einrichtung eines AD nicht auf den lokalen Namen zu verzichten ;). Dann hättest Du das Problem jetzt nicht :D.

 

 

Frohes Neues und so...

 

Ralf

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Auf den ersten Blick sieht das ja ziemlich richtig aus, wobei die Passage "-RecipientAddressContainsWords '''user@Alte-Domain.tld'''" wohl eher ohne "user" also so "-RecipientAddressContainsWords '''@Alte-Domain.tld'''" aussehen sollte.

Warum das nur auf die primären Adressen greifen sollte erschliesst sich mir nicht.

Ich hab das wohl schlecht formuliert. Habe den Eintrag korrigiert.

Habe mich eben schonmal der Wildcard angenommen. Es scheint auszureichen wenn alte-domain.tld im Filter steht.

 

Leider funktioniert es weiterhin nur, wenn ich die alte Adresse als Antwortadresse aktiviere - aber das bringt mich ja nicht weiter.

 

Wenn keiner einen Tipp hat werde das jetzt so lösen das ich den MX Eintrag für die alte Domain auf 1und1 setze. Dann bekommt der Absender halt keine "detaillierte" Meldung von unserem Server sondern nur eine "no such user" Meldung vom Provider.

 

 

Für die Zukunft rate ich dazu bei der Einrichtung eines AD nicht auf den lokalen Namen zu verzichten ;). Dann hättest Du das Problem jetzt nicht :D.

Die Benutzernamen unterscheiden sich von den Email-Adressen falls Du das meinst. Wie erwähnt.. das hab ich vielleicht falsch formuliert.

 

 

Danke trotzdem.

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Was ich meinte, ist das Du bei der Ersteinrichtung eines AD einen "lokalen" Domännamen vergibst und nicht den "Offiziellen". Also z.B. meinefirma.local anstelle von meinefirma.com .

Dann hast Du wenn Du es nicht im Exchange umbiegst standardmäßig einen Adressbereich user@meinefirma.local . Den sollte man auch immer in der Hinterhand behalten, weil man diese Adressen für die automatisierten internen Mails nutzen kann - Stichwort Deine "Reports". Die nun durchgeführte Änderung des externen Domännamnes hat dann keinerlei Ausiwrkungen auf diese Automatismen.

 

Normalerweise hätte man ja dann, so 30 Tage Vorlauf die Signatur mit dem Hinweis auf die neue E-Mail Adresse an die kommunilkationspartner senden können. Nach den 30 Tagen hätte es nach Löschung der Adressen dann die Unzustellbarkeitsnachricht gegeben.

 

Allerding kenne ich die näheren Umstände nicht und somit kann das was ich hier schrieb natürlich alles Makulatur sein.

 

Greetings Ralf

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  • Beste Lösung

Hallo,

 

...

Diese Transportregel scheint nur zu funktionieren, wenn die abzulehnende Adresse die primäre Adresse ist.

 

Das ist korrekt. Transportregeln verhalten sich da ähnlich (unschön) wie die Client-Regeln (OWA/Outlook) und werten nicht die eigentliche SMTP-Adresse aus sondern holen sich vom Empfänger die primäre Adresse und vergleichen damit.

 

Man könnte aber in einer Transportregel den Mailheader (To, bei Bedarf auch Cc) auswerten.

 

Für eine OWA-Client-Regel hatte ich das mal da beschrieben:

http://www.msxforum.de/community/index.php/Thread/15293-OWA-Regeln-und-Namensaufl%C3%B6sung/?postID=86821#post86821

 

Bei einer Transportregel muß der auszuwertende Header konkret angegeben werden, also z.B.:

 

HeaderMatchesMessageHeader: To
HeaderMatchesPatterns: {dein Kriterium}

 

Wenn du die Transportregel nur auf externe Absender einschränkst (FromScope: NotInOrganization), dann bräuchtest du eigentlich auch kein weiteres Kriterium (also dieses ExceptIfFromAddressMatchesPatterns).

 

Gesundes neues Jahr noch...

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