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Organisation von Upgrade 1511 mit WSUS und GPO


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Hi,

 

seit ein paar Tagen steht ja das Upgrade 1511 im Wsus zur Verfügung. ( nach Hotfix Einspielung)

Ich wollte mal in die Runde fragen wie ihr die ganze Sache organisiert, immerhin werden die meisten nicht gewillt sein den riesen Brocken im täglichen Betrieb auszurollen und die Leute stundenlang vor sich aktualisierenden Clients sitzen zu lassen.

 

Rahmenbedingungen: Netzwerk mit ca 40 Clients. Ich kann sie nicht zB nachts automatisch alle hochfahren lassen um Updates zu ziehen. Manche laufen tagelang durch ( Datenerfassung an Messplätzen )

 

Ich bin jetzt testweise mal so vorgegangen:

 

1) GPO gesetzt: Windows Update / Upgrades und Updates zurückstellen : DEAKTIVERT ( Option wird an den Clients ausgegraut )

- damit die User wenn ich es am Wsus freigebe nicht auf die Idee kommen können es noch weiter zu verzögern. Angeblich funktioniert das zwar eh nicht wenn WSUS im Spiel ist, aber dann sollte man den Usern das auch gar nicht erst vorgaukeln.

 

2) Im WSUS Computergruppe erstellt : Upgrade 1511

Mir fiel nichts anderes ein um das sinnvoll kontrolliert auf die Reihe zu bekommen.

 

3) Wenn Zeit ist, zB an einem Wochende, dann schieb ich  W10 Clients in die Gruppe " Upgrade 1511", und sie saugen sich das Upgrade. Man muss ja nicht alle auf einmal machen :-)

 

Sonst noch was ?

Sinnvoll? Überflüssig ?

Wie besser?

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Danke für die Hinweise

 

- natürlich hab ich erst mal eine Testgruppe am laufen

- Roaming Profile gibts hier nicht

- SCCM kommt nicht zum Einsatz, was ich verteile läuft per WPP

- LTS ist nicht möglich da es die Lizenz nicht hergibt.

 

Tja, scheinen andere ja auch keine bessere Idee zu haben bisher :-)

Wäre aber für alternative Szenarien noch offen. Irgendwie muss man es ja sinnvoll geregelt bekommen. 

 

Eine erste Überraschung ist das das Update nach dem Wochenende zwei mal im WSUS erscheint, für die gleichen Computer wohlgemerkt. Ich glaube da funzt noch nicht alles.....

bearbeitet von Poehli
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Ok, ich sehe hier im WSUS ein paar eigenartige Sachen bezüglich des Upgrades 1511.

Und zwar habe ich das Upgrade in verschiedenen Versionen, einige kamen erst heute dazu:

 

1) "Upgrade auf Windows 10 Pro, Version 1511, 10586"   (für ein Deutsches Windows )

2) "Upgrade auf Windows 10 Pro, Version 1511, 10586"   (nochmal, also doppelt, für ein Deutsches Windows wird von den gleichen Clients angefordert )

3) "Upgrade auf Windows 10 Pro, Version 1511, 10586"   (für ein englisches Windows )

4) "Upgrade auf Windows 10 Pro, Version 1511, 10586"   (nochmal, also doppelt, für ein englisches Windows wird von den gleichen Clients angefordert )

5) "Upgrade auf Windows 10 Pro, Version 1511, 10586 - de-de, Retail"  (also für ein deutsches Windows, FPP + OEM, )

6) "Upgrade auf Windows 10 Pro, Version 1511, 10586 - de-de, Volume" (also für ein deutsches Windows, Volumenlizenz, )

 

ich befürchte in Kürze tauchen auch noch Retail und Volumen für englische Versionen auf.

 

Anhand der Clients die es anfordern kann ich erkennen das Nummer 5 und 6 die MAJOR Upgrades sind um von W7/8 auf 10 zu wechseln.

Allerdings wird alles von den gleichen Clients angefordert, egal ob es Volumenlizenzen oder Retail sind, das wird (natürlich) nicht erkannt.

  Die ersten ( 1-4) stellen vermutlich das Upgrade der W10 Juli auf die Windows 10 1511 dar. Warum die doppelt erscheinen - keine Ahnung.

 

Also steht sogar der Wechsel auf Windows 10 für  Volumenlizenzen per WSUS zur Verfügung. Holla die Waldfee!

Für mich hat sich damit die Diskussion ob es zulässig ist Professional -  Volumenlizenzen kostenlos zu Upgraden endgültig erledigt. Ich war sowieso der Meinung das das Upgrade eine Upgrade für das Produkt, für den Build ist, und nicht für die Lizenz, und Microsoft hat dem nie wiedersprochen, und stets betont das NUR Enterprise kein Upgrade erhält..

 

Das hässliche ist das es alles die gleichen KB sind ! Man kann kaum überblicken was nun welches Upgrade wofür ist.

 

Wenn man das auf die Spitze treibt müßte man ja für das Upgrade auch noch Computergruppen unterscheiden die die Lizenz berücksichtigen.

 

Überraschenderweise gibt es keine Unterscheidung nach 32/64bit

Mich nervt ja schon das die ganzen GB bereits 6x runtergeladen wurden, wo soll das denn noch hin führen.

 

Schon jemand mit einer guten Strategie für das Theater?

bearbeitet von Poehli
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Nein. Bisher haben wir das nur auf ein paar IT-Adminrechnern drauf. Aber selbst da sind wir auch bereits ziemlich verwirrt. Wir nutzen SCCM und da ist das auch noch etwas unübersichtlich. Scheinbar braucht es für die Upgrades erst mal eine komplett neue SCCM Version, die keine Ahnung zu welcher Version des System Centers gehört und keine Ahnung wie lizenziert ist.

 

Hier bisserl Diskussion zum Thema aus dem Win10 Client Forum:

http://www.mcseboard.de/topic/205690-dauernde-upgrades-hinderlich-ltsb-als-l%C3%B6sung/

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Naja, für WSUS gibts da ja das Hotfix, seit dem gibt es die neue Klasse Upgrades und die Upgrades werden auch gelistet.

 

ein bischen Licht habe ich :-)

 

ie ich gerade gelesen habe im WSUS:

 

die frisch veröffentlichten Updates

 

"Upgrade auf Windows 10 Pro, Version 1511, 10586 - de-de, Retail"  (also für ein deutsches Windows, FPP + OEM, )

"Upgrade auf Windows 10 Pro, Version 1511, 10586 - de-de, Volume" (also für ein deutsches Windows, Volumenlizenz, )

 

ersetzen das Upgrade

 

"Upgrade auf Windows 10 Pro, Version 1511, 10586"   (für ein Deutsches Windows )

 

(in dem jetzt auch steht das es durch obige ersetzt wird). Offensichtlich hat MS da das Upgrade zum wiederholten Male überarbeitet.

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