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SBS 2011 Backup - Konsole meldet "Laufwerk C ausgeschlossen"


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Moin zusammen,

 

vielleicht weiss jemand Rat: Ich hab einen frisch installierten SBS 2011 vor mir, aktueller Patchstand, Netzwerkdienste, Druckserver etc. grundeingerichtet, System noch nicht in Betrieb.

 

  • Das Backup will nicht, was ich will: Eingerichtet über den Assistenten,
    Partionen C und D (mehr gibts nicht) dort ausgewählt, (C liesse sich ja auch nicht abwählen),
    die Konsole spricht aber nach Einrichtung des Jobs schon "C ausgeschlossen" und sichert C tatsächlich nicht.
    Fatal: Backup wird im Anschluss als "erfolgreich" quittiert, mir kam nur die Laufzeit von 45 Sek. extrem performant vor.
     
  • Aufruf des "geplanten Jobs" per WBAdmin zeigt auch nur D:\ als zu sichernd an.
    Ich kann per WBAdmin aber eine komplette Sicherung durchführen, incl. C, SystemState, etc.,
    die läuft auch ohne Fehlermeldung durch, und passt auch vom Volumen und Laufzeit.
     
  • Denn SBS-Assistent hab ich mehrfach erneut angestossen, dort wird C:\ jedesmal als
    inkludiert angezeigt, ändert am Ergebnis aber nichts.
     

 

Edit: Eventlog spricht gar nichts, nur "Backup wurde gestartet", und "Backup erfolgreich abgeschlossen".

 

Edit 2: Die manuelle Sicherung hat zwar C:\ und D:\ gesichert, offenbar aber nicht das BareMetal-Recovery oder den SystemState.
Weiterhin keine zielführenden Meldungen im Eventlog.

 

 

Hat irgendjemand eine Idee?

 

 

Gruß und Danke!
Andre.

bearbeitet von Andre.Heisig
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Hi, danke für die Rückmeldung.

 

Es gibt eben keine Meldung in dem Sinne, weder eine Fehlermeldung noch sonstiges;
der SBS und auch WBADMIN wähnen alles im grünen Bereich.

 

Wenn ich in der SBS-Konsole die Sicherung anklicke, steht doch im "Fussbereich" der Infoblock;
Links Datensicherungs-Elemente und -Zeitplan, rechts Zielmedien. Dort lese ich
"Laufwerk C ausgeschlossen", was der Assistent gar nicht zulässt, die Sicherung
selber aber bestätigt. Öffne ich den Job per WBADMIN, steht dort auch nur
Laufwerk D.

 

Besonderheiten bei der Installation nur eine: Das Volume ist eine dynamische HDD.

Ansonsten: Standard-Installation, keine Installationen außer dem SBS und die Konfiguration
soweit möglich ganz brav per Konsole.

 

Edit: Ja, auf D: liegen inzwischen User-Dokumente, etc, und eine Handvoll Datenverzeichnisse.

 

Edit 2: Ich hab inzwischen ein WBADMIN-Script per Aufgabenplanung, das sichert wie gewollt alle Laufwerke,
inklusive SystemState; benötigt allerdings auch ein weiteres Laufwerk, da das für die eigentliche Sicherung
eingerichtete nicht aktzeptiert wird. Das gröbste Problem ist gelöst, die Sicherung steht. Dennoch würde
ich dem gern auf die Spur kommen, falls es noch Ideen gibt, was zu tun wäre, immer gerne ...

bearbeitet von Andre.Heisig
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  • 4 Monate später...

Moin zusammen,

 

ich nekromantiere mal meinen eigenen Thread. Nächster SBS mit gleichem Problem. Auch hier ein Dynamischer Datenträger (Software-Raid per Laufwerksverwaltung. Bitte jetzt keine Debatten über Sinn und Unsinn dessen, der "Server" war gegeben,
hier gabs leider keine Optionen.)

 

Ursachensuche im Netz ergibt bisher, dass Windows Backup (zumindest die SBS-Konsolenversion) ein Problem mit dynamischen Datenträgern hat. Per WBS-Script lässt sich alles zwar sichern, aber lt. Google lässt sich eine DD im Ernstfall nicht recovern; jedenfalls nicht die Installation. Das wäre ja gröbster Murks, immerhin wandelt der SBS beim Erstellen eines Raids kommentarlos um, und weisst mit keinem Wort darauf hin, dass ab da das Windows-interne Backup quasi wertlos wäre.

 

Quellen:

http://www.experts-exchange.com/OS/Microsoft_Operating_Systems/Server/SBS_Small_Business_Server/Q_24447847.html

http://www.experts-exchange.com/Software/Backup_Restore/Q_26511489.html

http://www.windowspcguy.net/?p=233

 

 

Fragen hierzu:

 

1.) Kann das jemand bestätigen oder widerlegen? Ich hab ad hoc nicht die Möglichkeit, mit besagten Backups ein Recovery tatsächlich zu testen.

 

 

2.) Was tun? Kann mir jemand ein Tool nennen, mit dem die Umwandlung Dynamisch => Basisdatenträger geht? (Dann lieber kein Software-Raid, aber ein brauchbares Recovery-Backup.)

 

3.) Um Schritt 2 abzusichern: Kann ein Acronis o.ä.hier mehr? Ich hätte gern ein Image vor der Umwandlung der Festplatten; wie kann ich sicherstellen, dass dort trotz DD's zurückgesichert werden könnte? Hat jemand so ein Scenario schon mal durch?

 

 

Gruß und einen ruhigen Start in die Woche!
Andre Heisig.

bearbeitet von Andre.Heisig
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