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Probleme mit Windows Server Sicherung


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Hallo Leute,

 

ich hab seit einem längeren Zeitraum sporadisch Probleme mit der Windows Server Sicherung.

 

Mit der Sicherung möchte ich täglich einen Fileserver vollständig auf wechselnde externe USB 3.0 HDD sichern. Grundsätzlich funktioniert diese Sicherung. Allerdings wird diese auch sporadisch (immer an unterschiedlichen Tagen) mit dem Fehler "Das System kann den angegebenen Pfad nicht finden" beendet. Manchmal läuft es 4x Wochen stabil bis ein Fehler auftritt, manchmal habe ich 2x Fehler in einer Woche.

 

Insgesamt habe ich für jeden Wochentag eine eigene externe HDD (7 Stück). Bei dem Server handelt es sich um ein nagelneues System (Gekauft: Nov 2013) mit Windows Server 2012. Als Antiviren-Lösung ist McAfee Virusscan 8.8 installiert. Die Probleme traten auch bereits mit dem vorherigen Fileserver unter Windows Server 2008 R2 sporadisch auf. Ich schließe eine Hardware-Ursache dadurch nahezu aus. Einzige identische Ursache können die USB-Festplatten sein, die wurden nicht getauscht. Ein Langzeittest mit dem Diagnose-Tool des Herstellers hat jedoch bei keiner HDD einen Fehler erkannt.

 

In der Windows Ereignisanzeige werden div. Fehler protokolliert. Ich habe bereits einige Anpassungen (Konfiguration Schattenkopien, McAfee Ausnahmen, etc.) durchgeführt, aber bisher keine finale Lösung gefunden. Da das Problem auch nur sporadisch erscheint, dachte ich bereits mehrfach ich hab die Lösung und 3 Wochen später war der Fehler wieder da.

 

Kennt jemand dieses Problem und hat ggf. einen Tipp für mich? Ist die Windows Server Sicherung an sich etwas instabiler als eine kommerzielle Lösung z. B. von Acronis?

 

 

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Hy,

externe USB HDDs halte ich für den Einsatz als Server Sicherung für nicht geeignet.

Für eine einfache sicherung reicht Windows Server Sicherung unter Windows 2012 absolut aus, ich würde dir hierzu raten ein NAS einzusetzen welches eine RAID hat.

Dieses kann von der Windows Serversichung über iSCSI angesprochen und speziell formatiert werden.

 

Gruß

 

Coolace



inklusive smpt Traps, E-Mail Benachrichtigung zum überwachen bei Problemen

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Hat alles seine Vor- und Nachteile.

 

Mit USB-HDD kann man relativ schnell und kostengünstig Daten sichern und vorallem auch vernünftig auslagern.

 

Natürlich ist ein NAS ein Möglichkeit. Allerdings ist die Übertragungsrate bei möglichen 1.000 MBit/s langsamer als USB 3.0 und ich kann die Daten nur schwierig außer Haus auslagern.

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Moin,

mein Tip für kleine Standorte: NAS für die Serversicherung und dann tägliches Backup vom NAS auf einen USB-Datenträger. Die QNAP-NAS Systeme können ein Copy2USB (konfigurierbar per Taster an der NAS-Box). Morgens die USB-Platte an die QNAP anschließen und den Taster betätigen. Bekommt sogar eine Sekräterin hin.

Problematisch wird es nur, wenn die Sicherungen nicht mehr auf die externe Platte passen. Dann läuft es doch wieder auf den Einsatz eines Tapeloaders hinaus.

Außerdem sollte man nicht außer Acht lassen, dass eine USB-Platte im Vergleich zu Bändern wesentlich empfindlicher ist. Auch ist eine Platte Ruck-Zuck überschrieben...

 

Gruß

Dirk

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schnell und kostengünstig ist nicht immer die beste Lösung, vor allem wenn es darum geht ob irgendwelche SLA Zeiten auf die Services deiner Server liegen.

Vor allem wenn die USB HDD weg, kaputt oder sonstwas ist weil USB-HDD nun mal für den privaten Einsatz gedacht sind wird es dann im Ernstfall schnell unschön

für den betroffenen Admin. Ein NAS ist auch nicht teuer und hat ein RAID Verbund und monitoring Möglichkeiten, man kann also reagieren bevor eine Katastrophe eintritt

und nicht agieren weil Sie eingetroffen ist. Wie von monstermania beschrieben kann man diese dann auf eine externe HDD schreiben und im Safe auslagern

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Moin,

 

mal der allgemeinen Sicherungsproblematik hier abgesehen, habe bisher nur sehr wenig gute Erfahrungen mit USB 3.0 gemacht. Entweder sind die externen Gehäuse schlecht oder die Bords oder die Treiber.

 

Gerade beim Kopieren sehr großer Dateien ist es ein sehr häufiges Problem, dass man auch oft genug im Internet findet, dass die Platten "ausgehängt" und wieder eingebunden werden. Und dann ist die Sicherung kaputt.

 

USB 2.0 ist da deutlich ausgereiftet (aber auch langsamer), eSATA geht aber meistens auch ganz gut. Thunderbolt ist leider im Windows-Bereich noch nicht so wirklich gut vertreten.

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