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Exchange und Viren


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Ich möchte gerne wissen, in welchem Protokoll ich NACHDEM ein Client den Exchange mit Viren vollgeworfen hat nachgucken, welche Maschine das war.

 

Achtung :

Im Standard MAIL.LOG wird nur der Inhalt der Mail ausgewertet. Was aber bei gefakten Daten nutzlos ist.

 

Ich suche also nach einem Protokoll auf Exchange Basis ....

 

Version Exchange 6.5

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Das wäre ziemlich ärgerlich, da der Arbeitsplatz den Exchange in kürzester Zeit mit 20000-25000 Mails a ca 25kB flutet und danach für ca 24 Stunden still ist ....

 

Ich hab auch keine Lust ständig die Spamlisten abzuklappern und uns von den Listen löschen zu lassen

 

Gibt es keinen Ansatz ??

bearbeitet von h-d.neuenfeldt
RS + Formulierung
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Moin,

 

wie wäre es mit Virenscanner auf den Clients? ;)

 

Viren, die über Outlook/MAPI Mails verschicken, sind eher unüblich und ab Outlook 2007 (eventuell auch Ol 2003) wird der User auch dick gewarnt mit 10 Sekunden Wartefrist, wenn eine Drittanwendung im Namen des Benutzer Outlook zum Senden nutzen will. Da sind 20.000 Mails fast unmöglich.

 

Also gehe ich eher davon aus, dass Du ein offenes, internes Relay hast -> dichtmachen.

 

Alternativ sendet ein verseuchter PC direkt per SMTP ins Internet -> Firewall zu machen.

 

Und dann gibt es natürlich noch das Message Tracking in der EMS. Da musst Du zwar wissen, wonach Du suchen willst, aber wenn Du einen Ansatz hast, kannst Du sehr schnell damit den Beweis erbringen.

 

Du könntest auch Mapi für die Clients deaktivieren und nach und nach wieder einschalten (Explaining the new MAPI Access feature included in Exchange Server 2003 Service Pack 2).

 

Eventuell findest Du auch eine passende Einstellung im Diagnose Protokoll: Exchange 2000 Diagnostics Logging

 

Auch der Exchange Server User Monitor könnte bei der Suche helfen: Download: Microsoft Exchange Server User Monitor - Microsoft Download Center - Download Details

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> wie wäre es mit Virenscanner auf den Clients?

Hab ich doch, aber es scheint ein anderes Phänomen zu sein :

 

per Wireshark hab ich folgendes mitbekommen :

No. Time Source Destination Protocol Length Info

84370 898.754087 174.128.251.187 10.0.0.2 SMTP 93 C: MAIL FROM:<mail-noreply@google.co.uk>

84383 898.912904 174.128.251.187 10.0.0.2 SMTP 84 C: RCPT TO:<108@team108.com.sg>

84473 900.457047 174.128.251.187 10.0.0.2 SMTP 97 C: RCPT TO:<10824bn-ol@box.tribuneindia.com>

84489 900.619744 174.128.251.187 10.0.0.2 SMTP 97 C: RCPT TO:<10883bn-ol@box.tribuneindia.com>

84492 900.776438 174.128.251.187 10.0.0.2 SMTP 97 C: RCPT TO:<10959bn-ol@box.tribuneindia.com>

84494 900.973023 174.128.251.187 10.0.0.2 SMTP 91 C: RCPT TO:<10pinbowlevard@wanadoo.fr>

84499 901.130395 174.128.251.187 10.0.0.2 SMTP 97 C: RCPT TO:<11000bn-ol@box.tribuneindia.com>

84507 901.287858 174.128.251.187 10.0.0.2 SMTP 87 C: RCPT TO:<110281@worldonline.dk>

84533 901.461850 174.128.251.187 10.0.0.2 SMTP 90 C: RCPT TO:<114101.1656474@ultime.fr>

(und weitere ähnliche Zeilen)

 

 

und das schlimme daran ist, dass mein Exchange nun versucht diese Mails zuzustellen ....

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