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SBS 2011 Backup Laufwerk lässt sich nicht abwählen


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Hallo,

 

ich habe einen SBS 2011 unter Hyper-V mit drei Laufwerken. Auf dem dritten befinden sich die Nutzdaten und die Benutzerprofile. Ich will mit der Serverdatensicherung nur das System und die Exchangedatenbank sichern. Aus irgendwelchen Gründen lässt sich das dritte Laufwerk nicht abwählen. Das würde bedeuten, dass es "Betriebssystemdateien oder kritische Anwendungen" enthält. Das Exchange-Laufwerk kann ich abwählen. Was also fällt unter die Rubrik "Betriebssystemdateien oder kritische Anwendungen"? Wie finde ich die und lassen sie sich auf ein anderes Laufwerk verschieben?

 

Viele Grüße

Volker

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Hallo Günther,

 

Danke für die Antwort. Natürlich sind alle Daten wichtig ;). Die Frage ist nur, welche Daten bezeichnet die Serversicherung als "Betriebssystemdateien oder kritische Anwendungen". Aus irgendwelchen Gründen zählen die Exchange Datenbänke offensichtlich nicht dazu, obwohl ich denen eine viel höhere Priorität geben würde, da sie mit "normalen" Mitteln nicht ohne weiteres zu sichern sind.

 

Ich möchte gerne nur System und Exchange mit der Serversicherung sichern. War auf dem SBS 2003 ja auch kein Problem. Die 800 GB Nutzdaten werden jede Nacht mit einem im Nebengebäude stehenden NAS auf Linuxbasis synchronisiert.

 

Ich habe alle Daten, deren Datenpfad sich über die Assistenten der SBS-Konsole ändern lässt auf c: bzw. d: verschoben, soweit sie nicht schon dort lagen. Es befinden sich also nur noch "normale" freigegebene Ordner auf e:. Die Serversicherung erlaubt mir trotzdem noch nicht e: abzuwählen. Das Laufwerk d:, das Exchange, WSUS und die Benutzerprofile enthält, wird immer noch als nicht kritisch angesehen und kann deaktiviert werden.

 

Sonst befindet sich noch das Ausschreibungsprogramm Buildup auf dem Server, dessen Daten in einer Freigabe auf e: liegen. Die Clients starten das Frontend über eine Verknüpfung zu der EXE, die ebenfalls auf e: liegt. Kann so ein Programm entsprechende Anforderungen an die Serversicherung stellen?

 

Gruß

Volker

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Hi.

 

Dann verwende nicht den Assistenten, sonder das Kommandozeilentool wbadmin.

 

Die 800 GB Nutzdaten werden jede Nacht mit einem im Nebengebäude stehenden NAS auf Linuxbasis synchronisiert.

 

Dann würde ich die Anbindung über iSCSI empfehlen, damit kannst du auf Blocklevel Ebene sichern. A) hat das den Vorteil, dass eine inkrementelle Sicherung erfolgt, und b) dass die tägliche Sicherung in kurzer Zeit erledigt ist.

 

LG Günther

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Am liebsten wäre mir natürlich, wenn ich wüßte, wie ich den Server davon überzeugen kann, dass das Laufwerk e: keine für das bare metal recovery erforderlichen Daten enthält.

 

Wbadmin käme als Alternative erstmal in Frage. Nur wie sichert man damit die Exchange-Datenbänke einschl. Abschneiden der Logdateien?

 

wbadmin start backup -backuptarget f: -include c:,d: -systemstate -vsscopy

 

Passt das?

 

Da ich z.Zt. kein iSCSI-Device zur Verfügung habe, wollte ich auf eine VHD sichern, die dem SBS als Sicherungslaufwerk zugeteilt ist.

 

Gruß

Volker

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Eure Meinungen und Vorschläge sind ja alle vollkommen richtig. Wahrscheinlich liegt es auch an meiner geringen Erfahrung mit der aktuellen Serversicherung, dass ich lieber damit arbeite, womit ich viele Jahre sehr gut klar gekommen bin.

 

Der Vorteil der Synchronisation der Arbeitsdaten mit einem NAS liegt darin, dass die Benutzer praktisch sofort weiter arbeiten können, wenn der Server den Geist aufgibt. Dann fehlt zwar immer noch der Mailserver, aber die Arbeitsdaten sind verfügbar.

 

Wieviel Speicher braucht man auf dem iSCSI-Speicher für 1 TB Sicherungsdaten, deren Veränderungen ja dann täglich gesichert werden? Die Datenbankdateien ;-) werden ja auch immer größer. Wieviele inkrementelle Sicherungen werden gespeichert? Wann wird wieder ein Vollbackup durchgeführt?

 

Vielleicht könnt Ihr mir ja mit ein paar Infos zum Umstieg auf die SBS-Sicherung verhelfen.

 

Gruß

Volker

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