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Blade und SAN oder Cluster?


neno
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Moin moin,

 

Ich hab die Aufgabe bekommen in einem unserer Standort die separate Exchange Umgebung in ihrer Verfügbarkeit ab zu sichern bzw. zu erhöhen.

Da im gleichen Zuge auch der dortige DC und der Docuware Server ggf. aufgerüstet werden sollen, bin ich nun a, überlegen was sinnvoll ist.

 

Zum einen war meine Idee ein kleines BladeCenter + SAN zu nehmen und alle Server in vSphere 4 Essentials zu virtualisieren. Jedoch bin ich mir hier nicht so ganz sicher bezüglich des Preises, der benötigten Komponenten und Lizenzen. (Besonders die Anbindung des SANs und die Version von vSphere4 bringen mich zum grübeln)

Zum anderen könnte ich ja auch einfach 2 neue Server hinzufügen und den DC redundant zur Verfügung stellen, so wie einen Exchange Cluster aufbauen.

 

Was würdet ihr bei einer Umgebung mit aktuell max. 50 Usern wählen?

Und welche Komponenten würdet ihr beim Blade bevorzugen?

Intel Modular? IBM BladeCenter-S? FTS BX-Serie?

Haltet ihr vSphere4 Essentials für ausreichend oder lohnt sich auch bei solch kleinen Umgebungen schon die Standard Version?

 

Fragen über Fragen...

 

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

 

Vielen Dank im vorraus.

 

LG

Neno

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Hallo,

 

welche Exchange Version soll eingesetzt werden?

 

Davon abhängig gibt es sehr unterschiedliche Möglichkeiten.

Was würdet ihr bei einer Umgebung mit aktuell max. 50 Usern wählen?
Für 50 Benutzer wäre der Einsatz eines Clusters ein wenig überdimensioniert imo.

Bei Verwendung von Exchange 2010 zB. könntest Du über den Einsatz von DAG (Database Availability Groups) nachdenken: Cluadmin.de: Exchange 2010 DAG: Database Availability Groups

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Moin,

 

wie Lian schon andeutet, solltet ihr eure Anforderungen festlegen, bevor ihr eine Lösung entwerft. Sonst gebt ihr unnötig Geld aus und bekommt etwas, was ihr gar nicht braucht.

 

6WTT TechNet Webcast: Hohe Verfügbarkeit für Windows-Dienste und Anwendungen gewährleisten - Warum es nicht immer ein Cluster sein muss (Level 200)

 

Gruß, Nils

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Erst einmal vielen Dank für die Links.

Aktuell ist Exchange 2003 im Einsatz. Der entsprechende Funktionsumfang reicht bisher eigentlich auch aus weswegen ein Umstieg auf 07 oder 10 nicht umbedingt angestrebt wird bzw. dieser nicht einfach zu rechtfertigen sein wird.

Wobei ich bis gerade eben DAG noch nicht kannte und dies Exchange 2010 noch ein Stück attraktiver macht.

 

Bisher vorhanden sind 5 eigenständige Server mit einer Leistung zwischen

2xSingleCore Xeon und 1xDualCore Xeon.

 

Meine erste Idee war, mit vSphere Essentials eine kleine Cloud auf zu bauen, einen zentralen Speicher hinzuzufügen und alle Machinen virtuell laufen zu lassen. Nach einigen überlegungen halte ich es jedoch für ungünstig jetzt noch mit den eher schwachbrüstigen Servern eine Cloud zu bauen um diese dann später wieder zu tauschen. Erst recht, da ein zentraler Speicher benötigt wird, damit ein gescheiter Failover möglich wird.

Deswegen kam ich auf die Idee des Blades.

Im Intel Modular oder IBM Center-S habe ich ja direkt SAN-Speicher mit drin.

 

Unsere Anforderunge... tja das ist so ne Sache...

Formuliert wurde nur:

- höhere Ausfallsicherheit für AD und Exch

- kürzere Wiederherstellungszeit aller Server

- Einfache BackUp Erstellung

- Zukunftssichere Lösung

- Einfachere Administration

- keine exorbitanten Investitionssummen

 

Und das klang für mich stark nach Virtualisierung und auch ein wenig nach Blade und SAN. ;)

 

Oder liege ich da falsch?

 

LG

Neno

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Moin,

 

die Anforderungen sind viel zu schwammig, um überhaupt einen Lösungsentwurf daraus abzuleiten. Da habt ihr noch was zu tun. Wichtige Fragen sind z.B.: Welche Wiederherstellungszeit ist tolerabel? Welche Datenverluste sind tolerabel? Welche Schadensszenarien müsst ihr absichern? Welches Budget steht zur Verfügung? Usw. usf. Sieh dir mal den verlinkten Webcast dazu an.

 

Ein großes Virtualisierungskonzept würde ich nur bauen, wenn eine IT-Generalüberholung ansteht, aber nicht für eine einzelne Aufgabe. Tipps kann man dir an dieser Stelle kaum sinnvoll geben. "Zu frühes Denken in Lösungen" ist ein Faktor, der Projekte zum Scheitern bringt.

 

Von welchen Standortgrößen sprechen wir denn? Wie sieht die derzeitige IT-Struktur aus?

 

Gruß, Nils

PS. Bitte nenne den Speicher im Intel Modular Server nicht "SAN".

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Aktuell ist Exchange 2003 im Einsatz. Der entsprechende Funktionsumfang reicht bisher eigentlich auch aus weswegen ein Umstieg auf 07 oder 10 nicht umbedingt angestrebt wird bzw. dieser nicht einfach zu rechtfertigen sein wird.
Genau beim Thema Redundanz/erhöhte Verfügbarkeit liegen die Unterschiede zwischen den Exchange Versionen. Alle 3 Versionen haben zT. sehr unterschiedliche, grundlegende Ansätze.

 

Nils frägt Dich hier völlig zurecht nach den genauen, detaillierten Anforderungen - ohne die kann man nicht vernünftig diskutieren ;)

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Dann werd ich mich wohl erstmal mit den entsprechenden Verantwortlichen zusammensetzen und genauere Anforderungen ausarbeiten.

Aber bis hier hin schonmal vielen Dank an euch beide für die Hilfe!

 

PS:

Gibts eigentlich einen spezifischen Begriff für DAS bei Blades?

Des Weiteren ist dieser Standort wirklich komplett autonom. Eigene Struktur, eigene Domäne und eine VPN-Verbindung für RDP und Datenaustausch.

 

 

LG

Neno

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Manchmal ist es echt ein Krampf genaue Vorgaben auszuhandeln...

Aber naja ein wenig weiter bin ich dennoch gekommen.

 

IST-Zustand:

 

1 x physischer Server --> DC --> 2K3 Std. --> 2 x SingleCore 3,2 Ghz Xeon

1 x physischer Server --> Exchange 2003 --> 2K3 Std. --> 2 x P3 1,4Ghz

1 x physischer Server --> WaWi & ERP --> 2K3 Std. --> 1 x DualCore 3,2Ghz Xeon

1 x physischer Server --> Docuware & Files --> 2K3 Std. --> 1 x DualCore 3,2Ghz Xeon

1 x physischer Server --> Firewall --> Linux --> 1 x DualCore 3,2Ghz Xeon

 

Von den vorhandenen Servern ist der Exchange mit Abstand der langsamste.

Es gibt regelmäßige BackUps des Exchange Server jedoch dauert eine Wiederherstellung aktuell zu lange, da der Server relativ langsam ist und es keine Ausweichmöglichkeiten gibt.

 

 

Vorgaben:

 

- Wiederherstellungszeit des Exchangeservers bei

Softwareproblemen: <12 Stunden

Hardwareproblemen: <24 Stunden

 

- Maximale Ausfallzeit des Exchangeserver im Jahr: <5 Tage

 

- Tolerierbare Datenverluste:

Ältere Mails sind vertretbar

Mails und Anhänge der letzten 14 Tage sind unverzichtbar

Öffentliche Adressbücher und Ordner sind absolut unverzichtbar

--> Beinhalten z.Zt. noch CRM relevante Informationen

 

- Mailempfang soll direkt auf den Exchange gelegt werden

-->(ggf. mit Expurgate oder NSP)

 

- Redundantes AD (Exchange online und AD offline hilft ja auch nicht ;) )

 

- System soll erweiterbar sein um ggf. die restlichen Server ohne großen Kosten und Zeitwaufwand aktualisieren/virtualisieren zu können

 

- Die Betriebskosten sind eher unrelevant

 

- Budget: Ohne triftigen Grund <=20.000 €

 

 

 

 

Meine Ideen für diese Vorgaben waren folgende:

 

Konfiguration 1:

 

Intel Modular Server

10 x 500GB SAS Platten

Shared LUN

LUN Copier

3 x Blades mit je einem Xeon E5502 und 6GB RAM

VMware vSphere4 Essentials Plus

Veeam Essentials

1 x Server 2008 R2 Std. + CALS

1 x Exchange 2010 Std. + CALS

 

Bei dieser Konfiguration würde ich dann den bisherigen Exchange Server abschalten, die Lizenz des 2003ers für den 2. DC nehmen und diesen gemeinsam mit dem Exchange virtualisieren. Bei den entsprechenden Leistungsreserven kann ich dann immernoch schauen, was ich noch mit in die VMware packe.

 

 

Konfiguration 2:

 

2 x Fujitsu RX300S5 mit je

1 x Xeon E5504

6GB RAM

3 x 300GB SAS

 

VMware vSphere4 Essentials Plus

Veeam Essentials

1 x Server 2008 R2 Std. + CALS

1 x Exchange 2010 Std. + CALS

 

Die Vorgehensweise würde ich hier von Konfiguration 1 übernehmen.

 

 

 

Konfiguration 3:

 

Ich nehm die beiden Server aus Konfiguration 2 aber virtualisieren nichts sondern installiere jeweils Exchange 2010 und benutze den alten Exchange wie in 1 & 2 als redundanten DC.

 

 

 

 

Haltet ihr diese Vorschläge generell für ok oder für ungünstig?

Wie würdet ihr diese Aufgabe angehen.

Und am Rand sollte ich vieleicht noch erwähnen, dass ich dieses Projekt gerne als Abschlussprojekt für meine Ausbildung als FiSi nutzen möchte und hätte gerne eure Meinung dazu ob das nicht ein wenig zu viel ist für ein Abschlussprojekt, so dass ich in der Prüfung totgefragt werden könnte. ;)

 

LG

 

Neno

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Moin,

 

die 6 GB RAM sind hoffentlich Tippfehler?

 

Und: Die Angaben zum tolerierbaren Datenverlust sind putzig, bringen für ein Konzept aber exakt gar nichts. "Unverzichtbar" wäre nur mit "0 Datenverlust" zu übersetzen, und das wirst du in Gänze nicht hinbekommen, du kannst dich immer nur annähern. Zur Illustration: Datensicherung einmal täglich bedeutet bis zu 24 Stunden Datenverlust (wenn das Backup einwandfrei funktioniert, das Primärstorage aber komplett weg ist).

 

Das Budget ist auch von der Kategorie "putzig".

 

Dann knobel mal noch ein wenig. ;)

 

Ach so, und: Für ein Abschlussprojekt ist das viel zu groß. Und: Wer so ein Projekt einem Azubi gibt, handelt sowohl dem Azubi als auch dem Kunden gegenüber fahrlässig.

 

Gruß, Nils

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Die 6GB sind leider kein Tippfehler sondern ein Kompromiss im Bezug auf das Budget. Arbeitsspeicher lässt sich nunmal am einfachsten nachrüsten. ;)

Prinzipiell müsste das aber funktionieren. Denn der bisherige Exchange hat auch nur 6GB und die sind sogar noch SD. ;)

Ich vermute mal nicht, dass der Hypervisor zusammen mit 2010 anstatt 2003 so viel mehr Arbeitsspeicher zieht, dass die insegsamt 18GB (12GB bei 2) nicht ausreichen. Oder verschätze ich mich da?

 

Bezüglich des Datenverlustes sind bei diesem Standort die 24H selbstverständlich gewesen. Ist aktuell auch nicht anders und braucht wäre nur nice2have. Letztendlich geht es nur darum, dass die öffentlichen Adressbücher und Ordner stets zur Verfügung stehen.

 

Das putzige Budget ist nunmal leider putzig, es handelt sich ja auch nur um eine Zweigstelle und zum Glück auch um keinen Kunden, sonst hätte ich das Projekt wahrscheinlich auch nie alleine bekommen. ;)

 

Beim Knobeln häng ich nur gerade fest....

 

Ich werde auf jedenfall mal 2 Kalkulationen erstellen.

Konfiguration 1 gefällt mir ganz gut wird jedoch nicht im Budget bleiben, jetzt ist nur die Frage ob die bessere Erweiterbarkeit den Mehrpreis rechtfertigt?!

(Und ob es bessere Alternativen gibt?)

Und da ich ein Fan von Virtualisierung bin und mich vSphere 4 Essetnials vom Konzept her reizt werde ich wahrscheinlich Konfig 2 mit rein nehmen. Da müsste auch noch Luft drin sein für >=12GB RAM.

 

Wie schauts eigentlich bei der BackUp Software aus?

Ist Veeam die optimale Wahl? Zumindest scheint die Kombination der beiden Essentials Pakete relativ gut zu sein. Ich persönlich habe aber auch gute Erfahrungen mit Acronis 10 Virtual Edition gemacht.

Ist Veeam wirklich die bessere Kombination? Und reciht es wirklich aus?

 

Bezüglich des Projektes, kann ich bestimmt nur ein Teilbereich behandeln.

 

Vielen Dank schonmal.

 

LG

 

Neno

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Hi,

 

Full ACK zu den Aussage von Nils.

 

Davon abgesehen, dass der tolerierbare Datenverlust nicht realisierbar ist, ist auch der Rest (für das Budget) nahezu unmöglich.

 

Um die verbleibenden Anforderungen umsetzen zu können wäre es notwendig ein redundantes RZ (mit genügend Abstand) aufzubauen welches in der Lage sein müßte alle Dienste zu übernehmen. Um bei deinem Ansatz zu bleiben wäre dafür neben der doppelten Menge an Servern auch ein redundantes SAN notwendig etc. etc. Schon das Nachdenken über so ein Konzept kostet mehr als 20 T€ ;)

 

Du solltest die Ursprungsfragen von Nils noch mal nehmen und zurück zu deinem Chef laufen. Er sollte wirklich genau definieren was die Anforderungen in Bezug auf tolerierbarer Datenverlust, Ausfallzeiten etc. ist. Es sollte zudem definieren gegen welche Art von Disaster ihr geschützt werden sollt...

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Die Beiträge von Nils und nerd solltest Du beherzigen, ergänzend dazu:

Manchmal ist es echt ein Krampf genaue Vorgaben auszuhandeln...
Das gehört dazu: Die Vorgaben, Anforderungen definieren sind das A & O in der IT.

 

Im zweiten Schritt sollte man dem Kunden ein paar Lösungen liefern mit Vor- und Nachteilen der jeweiligen Lösung.

 

In Deinem Fall sehe ich keinen Weg (sorry) eine echte Hochverfügbarkeitslösung anzubieten. Eine Verbesserung hinsichtlich der Redundanz (zweiter DC) und ein vernünftiges Disaster Recovery Konzept bringt dem Kunden aber hier auch schon einen echten Merhwert. Versuche evtl. diesen Weg zu gehen.

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In Deinem Fall sehe ich keinen Weg (sorry) eine echte Hochverfügbarkeitslösung anzubieten. Eine Verbesserung hinsichtlich der Redundanz (zweiter DC) und ein vernünftiges Disaster Recovery Konzept bringt dem Kunden aber hier auch schon einen echten Merhwert. Versuche evtl. diesen Weg zu gehen.

 

Macht nix, um keine Fehler zu machen, zu lernen und Tipps zu bekommen bin ich ja hierhin gekommen. ;)

 

Was es nur ein wenig schwerer macht ist, dass es eben kein Kunde ist sondern eine stiefmütterlich behandelte und ausgegliederte Abteilung.

Dem entsprechend fand meine Anregung dieses "Projekt" mit den Werkzeugen des Projektmanagements zu behandeln leider auch relativ wenig Anklang.

Naja Terminanfrage bezüglich Pflichtenhefterstellung hab ich mal rausgeschickt. Mal schauen was als Antwort kommt.

 

Wie schauts denn im Allgemeinen aus bezüglich Veeam vs. Acronis ?

Veeam kenne ich nur aus Netzberichten und Reviews, Acronis aus dem eigenen Einsatz. Letzteres gefällt mir eigentlich ganz gut. Aber sollte ich mal die Zeit investieren und mich ein wenig mehr mit Veeam auseinander setzen?

 

LG & Danke

 

Neno

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  • 2 Wochen später...

Lieber spät als nie. ;)

 

Nach viel hin und her, habe ich die Diskussion gewonnen.

Das heißt, dass ich ein wenig Hardware und Software zum einarbeiten in die Materie bekomme und die Zweigstelle erst einmal so weiter arbeiten muss wie bisher.

Bezüglich der Einarbeitung haben sich ein paar weitere Fragen ergeben, diese werde ich aber in einem passenderen Thema stellen.

 

Vielen Dank für eure Hilfe und dem Bewahren vor einem zu großen Projekt. ;)

 

LG

Neno

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