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Windows Betriebssysteme und der Uinstaller


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Hallo Leute,

 

Wollte mal über den Uninstaller quatschen und warum dieser eigentlich so "schlecht" ist!

 

Wenn man ein Programm deinstalliert bleiben IMMER Reste übrig (Computerleichen)

 

Es gibt Programme wie Total Uninstaller, Revo Uninstaller und und und.

Die finden wirklich "alle" noch restlichen Dateien und löschen diese weg!

Einfach toll.

Das heißt eignetlich:

Keine Computerleichen --> Der PC ist länger "Schadfrei" und dient nicht als Müllcontainer!

 

Naja, wollte mal eure Meinung darüber wissen, warum Microsft nicht einen "gescheiten" Uninstaller macht!

 

Mfg Paul279

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Versuch einer kurzen Antwort:

 

- Fremde Uninstaller müssen schlauer sein, als die De-Installationsroutinen der Andwendung. Das ist kaum möglich.

- Seit es das MSI-Format gibt, ist es absolut überflüssig. Der Windows Installer sorgt selber dafür, dass installationen sauber rückgängig gemacht werden.

- Fremde Uninstaller haben auch schon Kompenenten gelöscht, die auch von andweren Awendungen (z.B. Windows ;) ) benötigt werden, Dann hast Du einen Gau.

- Was nicht gelöscht wird, sind (Daten)-Dateien, die nach der Installation entstehen. Nun, das will man auch selten. Stell Dir vor, Du deinstallierst Word und alle Word-Dateien werden gelöscht... Das kann man auch ganz gut per Hand.

 

-Zahni

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  • 2 Wochen später...

Auch ich bin auf der Suche nach einem zusätzlichen Uninstaller.

 

Seit es das MSI-Format gibt, ist es absolut überflüssig. Der Windows Installer sorgt selber dafür, dass installationen sauber rückgängig gemacht werden.
stimmt leider nicht - hatte einen Uninstaller in Verwendung, der dann immer die Reste aufgelistet hat vor dem Uninstallvorgang, und da waren vor allem jede Menge Registryeinträge übrig (je nach Software mehr oder weniger). Die Programmordner kann man auch manuell löschen, das wäre nicht das Problem. Jedoch das Auffinden der Registry Einträge :rolleyes:

 

Nun der Uninstaller war leider auch nicht das wahre...

- Fremde Uninstaller haben auch schon Kompenenten gelöscht, die auch von andweren Awendungen (z.B. Windows ) benötigt werden, Dann hast Du einen Gau.
Bei diesem Uninstaller (Ashampoo) wurde zwar alles aufgelistet was gelöscht wird, jedoch gab es nur wenige Optionen das löschen einzelner Schlüssel zu verhindern (zB nur neue Einträge löschen).

 

Das tool (wie auch einige andere) macht einen Snapshot vor und nach der Installation, prinzipiell gute Idee, wenn nicht zB im Hintergund Programme laufen wie zB Kaspersky und das tool dann die log Dateien löschen möchte (was ohnedies nicht klappte, weil von Kaspersky gesperrt :D).

Würden diese tool zumindest einen Vergleich machen, also wenn ich vorher den WindowsInstaller zum deinstallieren benutze, danach nur mehr das auflisten, was noch vorhanden ist, dann wärs auch einfacher...

 

Es gab mal ein sehr gutes tool, welches mir nie Probleme machte, das war Cleensweep von Norton. Nur läuft das nicht mehr richtig auf XP, also aktiviert sich nicht bei jeder Installation. Dieses tool hat genau mitprotokolliert, was installiert wurde, und soweit ich mich erinnere, konnte man dann einzelne Einträge aus der Deinstallation abwählen (zB wenn man sich nicht sicher war).

 

Genau so etwas wäre gut, leider habe ich auch noch nichts gefunden - mittlerweile so 5-6 tools schon ausprobiert, jedoch wie zahni schon erwähnte, die meisten sind zu "unsicher" oder sie protokollieren nicht richtig.

 

Also wenn jemand ein tool weiß, dann her damit ;)

 

PS: alternativ, jedoch nur wenn man wirklich nur "kurz" eine Software testen möchte, gibt es noch die Möglichkeit das System "einzufrieren". Das funktioniert mit Acronis True Image Home mit "Try & Decide" (bei mir funktioniert es nicht :rolleyes:) und mit "Returnil" die momentan sogar gratis die neu Beta anbieten. Dieses tool aktiviert man, und nach einem Neustart ist das System haargenau wie vor der Aktivierung.

 

Einziges Problem: wenn man eine Software testen möchte, dann macht man das meist über mehrere Tage, dann installiert man vielleicht irgendein update oder etwas anderes, oder speichert nur eine Datei usw. und alles wäre vergeblich. Returnil hat dann noch einen 2. Modus, wo man die Installation angeblich auch nach einem Neustart behalten kann in einer "sicheren Zone", und dann sogar ins System übernehmen kann - nur da bin ich noch nicht dahintergekommen wie das funktioniert :D

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Hallo!

 

Zu diesem Thema hab ich mal einen Test gelesen, der zum Schluss gekommen ist, dass die Deinstallation über Windows Boardmittel am besten funktioniert. Ich glaube, das ist auch so.

 

Wer weiß schon, (manuell) welche Komponenten man bei einer Deinstallation abwählen soll / kann, oder nicht? Ich würd das nicht machen. Soll doch lieber die Deinstall-Routine entscheiden :-)

 

LG

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Wer weiß schon, (manuell) welche Komponenten man bei einer Deinstallation abwählen soll

Zumindest einige wären leicht erkennbar, einerseits Programmverzeichnisse (zB in Gemeinsame Dateien, Dokumente und Einstellungen usw), andererseits so mancher registry Schlüssel, zB wenn nach Herstellerfirma benannt wie so oft.

 

Bei cleensweep wars ja damals so, dass ich zuerst mit Windows Boardmitteln deinstalliert hatte, dann hat Cleansweep nur mehr das angezeigt, was noch übrig war, und man konnte zusätzlich noch abwählen, wenn man sich nciht sicher war. Somit waren 99% wieder weg.

 

Bei Ashampoo Uninstaller ist es so, dass der leider alle Änderungen auflistet, auch die, die man zB eben vorher per de-install schon gelöscht hat. Wenn man dann jedoch auf bereinigen klickt, sieht man schon, was nciht mehr vorhanden war, weil eben schon per Deinstallationroutine weg. Und da bleibt jedes Mal so einiges liegen. Die registry wächst und wächst, und teilweise kommen dann Konflikte auf... :rolleyes:

 

Gut bei Ashampoo ist, dass man zB nur neu erstellte registry Einträge löschen kann, bzw. und/oder geänderte Einträge, jedoch immer alle geänderten, und nicht abwählen kann. Gleiches gilt für Dateien - das Problem zB bei Games wird oft DirectX automatisch installiert. Lasse ich dann alle neuen Dateien löschen, ist DirectX auch weg...

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