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SQL-Datenbankumzug Basisfragen


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Hi,

 

schon vorab Entschuldigung für den ein oder anderen Augenroller, aber seit Acces97 hat sich bei datenbanktechnisch eher rein gar nichts getan. Folgender Text entspricht somit auch meinem momentanen Verständnis und ist dementsprechend füllerbehaftet.

Hintergrund ist, daß auf einem Clientrechner eine SQL-Datenbank läuft, an die eine Software über eine System-DNS mit Datenquelle SQL-Server angebunden ist. Diese Daten sollen nun „dann doch mal“ gesichert werden. Somit ist in meinen untechnischen Worten folgendes zu tun: SQL exportieren, auf SQLServer importieren, ODBC-Schnittstelle dementsprechend ändern, Software dementsprechend ändern. Fertig.

Vorhanden sind ein SBS2003 und ein weiterer Server auf dem SQLServer2005 StudioExpress läuft. Was ich nun – neben vielen anderen - Dingen nicht weiß:

  • Auf dem SBS laufen ja mit WSUS und BackupExec auch SQL-Instanzen(?). Könnte man die dort eigentlich auch einbinden? Mich würd nur mal grundsätzlich interessieren: sind auf einem SBS2003 eigentlich nur „selbstinstallierte“ SQL-Prozessse am laufen oder steckt da ein kleiner Server hinter?
  • Da ich die Datenbank eigentlich auf dem SQLExpressServer haben will, erstelle ich dort im Management eine neue Datenbank gleichen Namens und importiere die Daten; oder importiere ich das Backup einer Datenbank direkt, soll heißen gibt es eine entsprechende Option, per Backup die Datenbank und ihre Daten zur Verfügung zu stellen?
  • Es handelt sich um eine ca. 80MB (so sehe ich es nach einer Datenbanksicherung) große Datenbank, die von einem Client aus benutzt wird. An diesem Client meldet sich auch immer nur genau ein Benutzer an. Bisher verwaltet der SQLServer2005 eine ca 50MB (dito s.o.) große Datenbank, die von 3 Benutzern benutzt wird. Sind entsprechende Lizenzen per se vorhanden, oder muß man das vorher „irgendwo“ auslesen?
  • Und da ich es noch nie wiederherstellen mußte, sichert ntbackup (auf jenem Client läuft Win2000) SQL so, daß es sich zum Wiederherstellen benutzen läßt. Denn wären Taskmanager und ntbackup zu einem Netzwerkpfad zumindest eine Alternative.
  • Wer noch nicht genug vom Lesen hat als: aus welchen Datei(en?) besteht eigentlich so eine Datenbank, oder kann ich auch per Hotcopy eine einzelne Datei kopieren?

Sorry, aber dieser Thematik wollt ich, konnt ich und durft ich bisher auch immer ausweichen. Das darf auch weiterhin so bleiben, aber einen Teil mehr wüßt ich dann jetzt doch schon gern :)

 

Gruß + Dank

 

idephili

 

P.S. ich will wirklich nicht viel davon wissen, aber einen guten Einstiegslink nehme ich gern mit.

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Moin,

 

ich nehme an, auf dem "Client" läuft eine MSDE oder SQL Express? Die kannst du folgendermaßen sichern:

 

faq-o-matic.net » Automatische Backups für SQL Server Express

 

Die so erzeugte Backupdatei kannst du auf dem Ziel-Server dann wiederherstellen. Das sollte auch versionsübergreifend funktionieren. Dazu brauchst du folgendes SQL-Kommando:

 

RESTORE DATABASE Datenbankname FROM DISK='C:\Pfad\Datei.bak'

 

Das Kommando schreibst du in eine Textdatei, die du ebenfalls mit SQLCMD aufrufst:

 

"C:\Programme\Microsoft SQL Server\90\Tools\binn\SQLCMD.EXE" -s DBSERVER

-E -i C:\Backup\MeineDB-Restore.sql -o C:\Backup\RestoreLog.txt

 

Grundsätzlich sollte es so gehen; die Anpassungen kann ich dir mangels Testumgebung nicht angeben - testen!

Alternativ sollte es auch möglich sein, den SQL-Dienst auf dem Quellserver zu beenden, dann die Datenbankdatei (in den meisten Fällen die *.mdf) kopieren und an den Zielserver anhängen: Googel mal nach "sp_attachdb" bzw. "sp_attachsinglefiledb" - dieses SQL-Kommando musst du dann wiederum über SQLCMD oder einen geeigneten SQL-Client ausführen.

 

Als pseudografischen Client kannst du dafür Ofarim nutzen:

http://www.faq-o-matic.net/2007/02/27/ofarim-free-sql-client/

 

Die WSUS-Instanz kannst du m.W. nicht für andere Datenbanken nutzen, die BEWS-Instanz hingegen sollte nutzbar sein.

 

NTBackup sichert den SQL Server nicht. Das musst du mit Bordmitteln tun (siehe obiger Link).

 

Gruß, Nils

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