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Buffalo Terastation 2 Pro Raidfrage


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Hi!

Habe ne

- Buffalo Terrastation II Pro

-4x SATA Platten a 250GB

 

und überlege gerade welches Raidlevel wohl das sicherste ist.

 

So wie ich das sehe kommt entwender Raid1 oder Raid 10 in Frage.

 

Die Buffalostation macht hier - sofern ich das richtig sehe immer über 2 Platten ein Stripeset und spiegelt die 2 entstandenen Stripesets dann.

 

Was passiert nun aber wenn je eine Platte des Stripeset zum gleichen Zeitpunkt kaputt wird?

 

Sehe ich es richtig, dass dann die Daten "weg" sind?

 

Hat jemand evtl. bereits Erfahrungen mit der Terrastation und kann mir sagen, welches Raid am sichersten läuft?

 

Noch was: Kann man die Terrastation II Pro auch mit nur 2 HDDs betreiben?

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Eine Terastation mit hoher Sicherheit?

Das ist für mich ein Wiederspruch in sich.

Du hast z.B. keine redundanten Netzteile, d.h. wenn irgendwas am Netzteil kaputt geht, ist die Kiste erst mal down, und eventuell sogar wenn gerade Operationen auf den Platten waren, die Daten weg.

 

Aber das mit dem doppelten Plattenausfall hast Du schon recht, wenn die Tera das Raid 10 so macht wie von Dir beschrieben, dann ist dem tatsächlich so, dass bei einem Ausfall alle Daten weg sind.

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Mir ist schon klar, dass ich zusätzlich ne DASI brauche, wollte nur grundlegend wissen, ob jemand bereits Erfahrungen mit der Terastation und den angebotenen Raidleveln hat :)

Noch als kleiner Nachsatz - Vielleicht kann mir das ja jemand beantworten:

 

Selbst wenn ich bei der Station Raid1 wähle, scheint er über je 2 HDD ein Stripeset zu legen.

 

Würde ja bedeuten, dass ich nicht einfach eine Platte mal soeben an einen Rechner hängen könnte, da die Platten dann ja wieder paarweise im nem Stripeset hängen? Sehe ich das richtig?

 

Update: So jetzt hab ich es verstanden: Anscheinend macht die Station bei Raid10 mit 4x250 HDD aus je 2x 250 hdd ein Array (RAID1). Die Arrays sind voneinander unabhängig. Man kann bei der Freigabe definieren, welches der beiden Array verwendet wird... Jedes Array für sich bietet Raid1 "Sicherheit".

 

und das soll dann Raid10 sein - aha ;)

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Hi.

 

Habe die TeraStation zwar nicht, aber auf der HP steht unter Features: RAID10 (Striped Mirrors)! Das bedeutet, dass erst 2x RAID1 (Mirror) und dann die 2 Mirrors zum RAID0 "gebastelt" werden. Also wenn dort die Möglichkeit besteht, ein RAID10 einzurichten, ist dies die "richtige" Wahl. Ein RAID 0+1 ist allerdings in meinen Augen schon nahe am "Unfug". Wenn dort eine HDD ausfällt, ist zwangsläufig eines der beiden RAID0 schrott. Fällt dann im anderen RAID0 noch eine HDD aus, war es das. Beim RAID10 ist es schon etwas gemütlicher. Fällt hier eine Pladde aus, laufen die beiden RAID1 noch. Fällt dann in dem anderen RAID1 auch noch eine HD aus, läuft alles weiter. Schlimm wird es hier nur, wenn in dem schon kaputten RAID1 noch die 2. Platte ausfällt. Dann war es das auch hier...

 

So, das ist mein Senf dazu...

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Hallo!

Danke für deinen Beitrag. Ich denke , hier ist wohl beim Konfigurieren über das Buffalo Tool sowieso etwas in die Hose gegangen. (oder ich hab Müll fabriziert :D )

 

Ich habe im Moment 2 unabhängige Arrays. Je ein Array sind 2 Platten in Raid1

 

Überleg grade ob das eventuell sogar Sinn machen würd, denn ich könnte über zb Robocopy abgesehen von DASI etc. ja die Daten auf das Zweite Array kopieren und hätte so zusätzlich auf dem zweiten Array alle Daten.

 

Habe in der Knowledgebase auch noch einiges nachgelesen. Hier wird auf Details eingegangen, die man nichtmal im PDF Handbuch findet ;)

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Richtig, Kapazität ist dann 250GB. Da es mir jedoch nicht um möglichst viel Kapazität geht, denke ich , ist das in Ordnung. Alles andre wäre eine Kombination aus Stripeset und Mirror.

 

Wenn zb jeweils 1 Paar der HDDS gestriped werden und die beiden Paare dann gespiegelt werden, dann könnte ich nicht mal einfach so eine Festplatte an einen PC hängen und darauf zugreifen.

 

Im Endeffekt habe ich in der jetzigen Konfig:

 

1. Ein Raid1 mit Nutzdaten

2. Ein Raid1 mit der Kopie der Nutzdaten (Kopie über Nacht)

3. Die Möglichkeit eine der Festplatten aus dem NAS Gehäuse auszubauen und die Platte dann über Linux (XFS Dateisystem) zu mounten. Wäre zb wichtig, wenn das NAS Gehäuse kaputt werden würde. (Hätte so schnellen Zugriff auf die Daten)

 

Abgesehen davon:

4. Zusätzlich tägl. Dasi auf Sicherungsserver

5. Wöchentl. Sicherung auf ein externes Medium

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