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HP - Storage MSA2000


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  • 1 Monat später...

wir sind sehr zufrieden.

aber achte bei der verbindung mit proliant server, dass diese eine multifunction nic verbaut haben. entgegen der aussage auf diversen hp schulungen, haben das nämlich nicht alle proliant dl server. in der 300er serie sollten es alle haben. damit lässt sich mit einer iSCSI lizenz die cpu entlasten.

 

wenn du weitere fragen hast - frag nur.

lg,

mario.

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Hi,

die DL360G5 von HP haben eine Multifunction NIC. Wir werden die iSCSI-Lizenz dazukaufen, wenn diese überhaupt kostenpflichtig ist. Bisher haben die Großhändler das nicht angeboten. Aufgrund des geringen Budgets und der hohen Preise für HBA-Adapter (Qlogic) werden wir diese Variante vorziehen. Ich hoffe die NIC´s sind genauso performanct wie "echte" HBA-Adapter.

Vielleicht werden wir auch den DL380G5 nehmen, statt den 360er. Diese hätten mehrere Slots und der Preisunterschied ist gering.

 

Kann die MSA2000i auch Flexible Volumes? Kann ich die im Produktivbetrieb vergrößern? Was habt Ihr für einen RAID-Level? Was habt Ihr für Platten verbaut?

Uns wurde definitiv von SATA-Platten abgeraten. Wir werden jetzt 146GB SAS verwenden. Davon 12 Stück also Vollbestückung der MSA. Das sollte für unsere Vmware-Umgebung ausreichend sein. Wir werden dann den ESX 3.5 Standard installieren. Die Server haben lokalen Festplatten.

 

Gruß

Mull

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Ich hoffe die NIC´s sind genauso performanct wie "echte" HBA-Adapter.

Das kommt immer auf die verwendete Hardware und Software an, ein echter FC HBA nimmt der CPU die Arbeit ab und schafft 4GB/s. Eine NIC ohne Offloading beschäftigt die CPU, mit Offloading wird es etwas besser. Es gibt auch "echte" iSCSI HBAs. Trotzdem wirst Du darüber max. 1GB/s bekommen, außer Ihr nutzt tatsächlich 10GBit Ethernet oder NIC Teaming...

Mehr dazu: TCP Offload Engine (TOE) & iSCSI | Cluadmin.de

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Ich persönlich finde die MSA2012fc & MSA2012i sehr sehr mässig.

 

Hab mir beide für mein LAB gekauft - zum testen und spielen.

 

Die MSA2000 kann Software-technisch nicht viel (64 snapshots & volumecopy), ist langsam und teuer im Vergleich zu anderen Herstellern wie z.B. NetApp FAS2020.

 

HP Entry-Level-Storage ist dumm, inflexibel, teuer und nicht zeitgemäss.

 

mfgUSA

 

P.S.

Wer es nicht glauben will bekommt Zugriff auf mein Lab über das Internet - bitte nur mailen. Da kann man alles testen - Fakten statt Mythen und Geschwätz.

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Hallo USA,

 

Deine Argumente kann ich nicht ganz verstehen. Eine FAS2020 lässt sich nicht mit einer MSA2012i vergleichen. Die FAS2020 mit zwei Köpfen kostet um das 2,5 fache mehr als die MSA2012i. Für lediglich 10.000,-- Euro bekommst Du eine FAS2020 mit SATA-Platten und ohne zweiten Controller.

Welche Festplatten sind in Deiner HP MSA2012i verbaut?

 

Eine HP MSA2012i wurde bei mehreren Projekten in Bezug auf Vmware ESX verwendet und ich höre nur Gutes. Die Software bringt alles mit, was dafür nötig ist.

 

Schade ist dass man die HP MSA2012i nicht spiegeln kann. Das wäre noch ein Highlight.

 

Gruß

Mull

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Kann die MSA2000i auch Flexible Volumes? Kann ich die im Produktivbetrieb vergrößern? Was habt Ihr für einen RAID-Level? Was habt Ihr für Platten verbaut?

Uns wurde definitiv von SATA-Platten abgeraten. Wir werden jetzt 146GB SAS verwenden. Davon 12 Stück also Vollbestückung der MSA. Das sollte für unsere Vmware-Umgebung ausreichend sein. Wir werden dann den ESX 3.5 Standard installieren. Die Server haben lokalen Festplatten.

Gruß

Mull

 

Flexible Volumes sind meines Wissens leider nicht möglich. Das u. die schlecht verarbeiteten MSA Hotplug-Systeme (Nicht die Platten, sondern die Kunststoffeinrastsysteme) trüben etwas den ansonst guten Eindruck. Das System läuft bei uns seit der 1. Sekunde stabil und zuverlässig. Da wir weder in Seminaren noch in Foren etwas über Controllerausfälle oder Leistungseinbrüche gehört- u. die Vorgänger-MSAs ebenfalls nur einen Controller verbaut haben, haben wir uns für die 1-Controller Variante entschieden.

 

Wir haben 2x RAID1 mit 15k SAS (von denen eines noch ungenutzt- u. auf der anderen 5 VMs mit Virtual Server tadellos laufen) und 1x RAID6 mit momentan vier 750GB SATA Platten (1,5TB effektiv), das wir als Archivspeicher nutzen. Die Performance bei letzterem ist bei kurzen Zugriffen durch den Controller natürlich sehr gut, im laufenden Insensivzugriffsbetrieb aber natürlich nicht mit den SAS (Zugriffszeit) vergleichbar.

 

Momentan sind zwei Server mit der MSA mit jeweils einem Netzwerkkabel direkt verbunden. Sobald ein Server dazu kommt, wird natürlich ein eigener Switch angeschafft.

 

lg,

mario.

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Hallo Mull,

 

Interessant, ich habe hier ein Angebot auf dem Tisch FAS2020: 2 Controller (FC & Ethernet), 12x 500GB SATA, iSCSI Lizenz, Dedup & Snapshot für CHF 13'666.-- inkl Mwst (was ich Dir gerne zustellen werde). Das wären dann etwa 8'500.-- Euronen. Ne MSA mit iSCSI und in etwas diesen Fähigkeiten (dedup geht schon mal gar nicht - das ist ein Fremdwort für HP) kostet in der CH 15800.--, also ca. 10'000.-- Euronen. Zudem kann ich bei der FAS x SW-Features freischalten, das ist ein Unified Storage. Wie gesagt die MSA ist dagegen dumm. Wieso sollte ich mich mit dem schlechteren zufrieden geben?

 

Meine MSA2012i ist im Moment 12x 750GB SATA Platten bestückt. Ich habe aber noch eine 2012fc mit 12x 300GB, 15k, SAS-Platten. Da es Demo-Systeme sind kann man die Disks hin und her wechseln wie einem beliebt, was ja auch wichtig ist um Performance-Vergleiche anstellen zu können.

 

Es ist mir durchaus klar, dass man die MSA für VMware-Projekte einsetzen kann und dass das xFach gemacht wird. Nur weil das xFach gemacht wird spricht das aber noch nicht für das Produkt. HP zu wählen hat vielfach mit Reflex zu tun, NetApp kennen viele nicht, geschweige denn was ein guter Storage wirklich ausmacht (sorry für die kleine Arroganz).

 

Die FAS ist meiner Meinung nach besser, flexibler - für weniger Geld - als die MSA2000. Oder habe ich etwas übersehen?

 

mfgUSA

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Hi,

 

danke an Mario für die Mitteilung. Wir werden 12x 146GB SAS verwenden für 2 Vmware ESX 3.5 Server Standard mit HA.

Zu USA:

Die FAS2020 mit 2 Controller liegt bei uns mit SATA-Platten bei ca. 18.000,-- Euro. Den Preis den Du nennst, habe ich bei der 1 Controller-Variante. Mich wundert hier, dass Du SATA-Platten verwendest. Wird das System nur zu Archiv-Zwecken benutzt?

 

Mir ist klar was eine FAS kann. Bin seit 3 Jahren mit Netapp beschäftigt, hab eine FAS270C und eine FAS2020 eingerichtet. Natürlich lässt sich das mit der MSA nicht vergleichen. Die FAS kann CIFS, FlexVolumes, Mirror und vieles mehr.

Wir wollen uns aber voll auf Vmware konzentrieren, deshalb bräuchten wir dann FC-Platten oder SAS-Platten und da wird die FAS2020 unbezahlbar, bzw. steht in keinem Vergleich zu der MSA. Für was brauche ich Funktionen, die ich nicht benötigen werde???

Ich arbeite nicht in der freien Wirtschaft, sondern im kommunalen Bereich. Dort sind die Gelder nicht so leicht locker zu machen.

Wenn wir uns für eine FAS2020 entschieden hätten, dann hätten wir sowieso CIFS gleich mit gemacht, d. h. unsere Dateiserver konsolidiert. Hätten wir aber das gemacht, bräuchte ich ein neues Bandlaufwerk mit FC-Anschluß direkt an der Netapp. Sonst hätte ich keine Chance über Agents auf dem LAN meine Daten zu sichern. D. h. die Invenst-Kosten sind massiv nach oben geschnellt und das Thema war dann erledigt.

So erledigen wir jetzt Step 1: Virtualisierung mit Ausfallsicherheit. In Step 2, der 2009 oder 2010 erfolgt konzentrieren wir uns dann auf Archivierung und Dateikonsolidierung. Dann wird ein neues Gerät kommen müssen uns dafür sind auch Gelder da.

 

Deine FAS mit SATA-Platten kann nicht besser sein als MSA2000 mit SAS-Platten im Betrieb mit Vmware. Grundsatz: Niemals SATA-Platten bei Block-Zugriff.

 

Gruß

Mull

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@usa

 

ich hätte ein paar fragen zur FAS:

- welchen Prozessor u. welche Taktrate hat der Controller?

- wie hoch beläuft sich der Controller-Speicher?

- sind mehrere Controller für Ausfallbetrieb möglich?

- Wie viele iSCSI Ausgänge hat ein Controller?

 

Besten Dank u. viele Grüße,

Mario.

 

Hallo Mario

 

media.netapp.com/documents/fas2000-de.pdf

 

FAS2020.

 

Wenn Du Interesse hast kannst Du auch gerne über das Internet in mein RZ verbinden und die Teile direkt miteinander vergleichen (auch die Simulation von Ausfällen und die Reaktion des Storage darauf sind möglich).

 

mfgUSA

Hi,

 

 

Zu USA:

Die FAS2020 mit 2 Controller liegt bei uns mit SATA-Platten bei ca. 18.000,-- Euro. Den Preis den Du nennst, habe ich bei der 1 Controller-Variante. Mich wundert hier, dass Du SATA-Platten verwendest. Wird das System nur zu Archiv-Zwecken benutzt?

 

 

Deine FAS mit SATA-Platten kann nicht besser sein als MSA2000 mit SAS-Platten im Betrieb mit Vmware. Grundsatz: Niemals SATA-Platten bei Block-Zugriff.

 

Gruß

Mull

 

Hallo Mull

 

Ich habe Dir die Preise vor einer halben Stunde an Deine Mail-Adresse gesandt.

 

Es ist mir selbstverständlich klar, das SATA Platten kaum für produktive Zwecke, denn als Archiv-Lösung verwendet werden. Das Angebot ist eben SATA darum habe ich auch nur SATA verglichen. Lässt Du Dir eine Quote mit SAS machen wirst Du sehen, dass die FAS ebenfalls günstiger ist.

 

 

Meine Systeme sind reine Testsysteme. Ich habe SAS und SATA. Das hübsche daran ist, man kann in allen Varianten messen und kann dann eine Aussage basierend auf Messungen machen, statt mit pauschalen Annahmen zu operieren. Schliesslich bin ich SE und kein Verkäufer.

 

mfgUSA

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@dermario

 

hi,

 

heute hat mich die technik unseres verkäufers angerufen bez. iscsi-lizenz für hp-server. diese werden nicht benötigt, bzw. können nicht benötigt werden, da die lizenz nur bei laufendem windows eingespielt werden kann. da dies bei vmware nicht möglich ist, werde diese auch nicht von vmware unterstützt.

lt. seiner aussage funktioniert es trotzdem recht gut, die iscsi-lizenz soll die cpu nur um etwa 5-10% entlasten. mehr nicht.

 

gruß

mull

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