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MCSE- To Be or not To Be?


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Hallo zusammen,

ich stehe vor einem Problem das weniger fachlicher als persönlicher Natur ist.

 

Erst einmal möchte ich mich kurz vorstellen:

45 Jahre (jung;) )

 

gelerrnter DV-Kaufmann ( falls das noch irgendjemand was sagt)

 

seit mehr als 20 Jahren mit der Computerwelt "verbandelt"

 

und genau im letzten Punkt liegt mein Problem. Ich weiß zwar viel ( bei weitem nicht alles :) ) aber ich kann´s in weiten Teilen nicht nachweisen, da ich viele meiner Kenntnisse autodidaktisch erworben habe.

 

Zudem fehlt es mir an der sog. Berufserfahrung, da ich nach dem DV-Kaufmann nicht mehr direkt in der Branche gearbeitet habe. Stattdessen habe ich mich überwiegend im journalisten Sektor ( teils als Freelancer) umgetan; allerdings die IT nie aus den Augenverloren und mich privat immer auf dem Stand der Dinge gehalten. U. a. hab ich vor einiger Zeit ( na ja sind nun auch schon wieder ´n paar Jahre her) diverse Kurse zur Novell-Qauli und eine 1-Jährige Weiterbildung im redaktionellen Onlinebereich gemacht.

 

Abgesehen davon stehe mein Blechtr*ttel auch sonst nicht verstaubt in der Ecke sondern wird nach Möglichkeit für alle möglichen "Experimente" genutzt.

 

So weit so gut/schlecht.

Ich stehe jetzt vor der Entscheidung, ob ich mich dem Wagniss unterziehen soll, meinen Fokus wieder auf die IT auszurichten. Ich hab´mir mal den Markt angesehen und das sieht in meinen Augen nicht schlecht aus ( Stellenangebote gibt´s genug). Was mich allerdings etwas zweifeln lässt, sind die Anforderungen, die dort gestellt werden. In jeder Anzeige lese ich Studium,, mehrjährige Berufserfahrung, Führungserfahrung etc.etc..

 

Vieles von dem was dort gefordert wird, könnte ich als Bewerber kaum nachweisen auch wenn ich die Fachkenntnisse habe bzw. erwerne könnte.

Bevor ich nun den nächsten Schritt mache und viel Zeit und Geld in eine Zertifizierung investiere würde mich interessieren, welche Erfahrungen ihr auf dem Arbeitsmarkt gemacht habt.

 

Muss man unbedingt alles, was Arbeitgeber sich so vorstellen, auch erfüllen? Könntet ihr euch vorstellen jemanden wie mich nach der Papierform einzustellen?

 

Ich weiß, das ist etwas problematisch zu beurteilen, zumal ihr ja noch weniger von mir wisst als ein potentieller Arbeitgeber, dem ich meine Bewerbung schicke. Es geht mir vor allem um die Frage, ob man einen Arbeitgeber trotz eventueller Manki in der Vita von sich überzeugen kann oder ob es inzw. wirklich nur noch nach den Hardfacts und den entsprechenden Zetteln geht.

 

Wie gesagt ich bin ( nach meiner Einschätzung) kein Quereinsteiger, kann aber in manchen Bereichen den Nachweis nicht erbringen.

 

Gruß

Ingo

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Halli hallo,

 

die Marktlage ist sicher nicht einfach. Ich habe allerdings Festgestellt, dass die Anforderungen in den Stellenausschreibungen oft nur Wunschdenken der Firmen ist.

 

Denn die möchten ja alle einen 20-jährigen mit 15-jähriger Berufserfahrung, der schon mindestens 5 Jahre Projektleiter war und nebenbei SAP, Oracle und Un*x auf der Pfanne hat. Ach ja, und Anwendungsentwickler muss natürlich auch am Start sein...

 

Ne eierlegende Wollmilchsau halt. Möglichst auf 400 Euro-Basis :D

 

Generell würde ich behaupten, nichts wird so heiss gegegessen, wie's gekocht wird. Einfach bewerben.

Letzten Endes musst du dich bei den Gesprächen einfach gut verkaufen :cool:

 

Gruss

-Pie

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Hallo zusammen,

ich stehe vor einem Problem das weniger fachlicher als persönlicher Natur ist.

 

Erst einmal möchte ich mich kurz vorstellen:

45 Jahre (jung;) )

 

gelerrnter DV-Kaufmann ( falls das noch irgendjemand was sagt)

 

seit mehr als 20 Jahren mit der Computerwelt "verbandelt"

 

und genau im letzten Punkt liegt mein Problem. Ich weiß zwar viel ( bei weitem nicht alles :) ) aber ich kann´s in weiten Teilen nicht nachweisen, da ich viele meiner Kenntnisse autodidaktisch erworben habe.

 

Zudem fehlt es mir an der sog. Berufserfahrung, da ich nach dem DV-Kaufmann nicht mehr direkt in der Branche gearbeitet habe. Stattdessen habe ich mich überwiegend im journalisten Sektor ( teils als Freelancer) umgetan; allerdings die IT nie aus den Augenverloren und mich privat immer auf dem Stand der Dinge gehalten. U. a. hab ich vor einiger Zeit ( na ja sind nun auch schon wieder ´n paar Jahre her) diverse Kurse zur Novell-Qauli und eine 1-Jährige Weiterbildung im redaktionellen Onlinebereich gemacht.

 

Abgesehen davon stehe mein Blechtr*ttel auch sonst nicht verstaubt in der Ecke sondern wird nach Möglichkeit für alle möglichen "Experimente" genutzt.

 

So weit so gut/schlecht.

Ich stehe jetzt vor der Entscheidung, ob ich mich dem Wagniss unterziehen soll, meinen Fokus wieder auf die IT auszurichten. Ich hab´mir mal den Markt angesehen und das sieht in meinen Augen nicht schlecht aus ( Stellenangebote gibt´s genug). Was mich allerdings etwas zweifeln lässt, sind die Anforderungen, die dort gestellt werden. In jeder Anzeige lese ich Studium,, mehrjährige Berufserfahrung, Führungserfahrung etc.etc..

 

Vieles von dem was dort gefordert wird, könnte ich als Bewerber kaum nachweisen auch wenn ich die Fachkenntnisse habe bzw. erwerne könnte.

Bevor ich nun den nächsten Schritt mache und viel Zeit und Geld in eine Zertifizierung investiere würde mich interessieren, welche Erfahrungen ihr auf dem Arbeitsmarkt gemacht habt.

 

Muss man unbedingt alles, was Arbeitgeber sich so vorstellen, auch erfüllen? Könntet ihr euch vorstellen jemanden wie mich nach der Papierform einzustellen?

 

Ich weiß, das ist etwas problematisch zu beurteilen, zumal ihr ja noch weniger von mir wisst als ein potentieller Arbeitgeber, dem ich meine Bewerbung schicke. Es geht mir vor allem um die Frage, ob man einen Arbeitgeber trotz eventueller Manki in der Vita von sich überzeugen kann oder ob es inzw. wirklich nur noch nach den Hardfacts und den entsprechenden Zetteln geht.

 

Wie gesagt ich bin ( nach meiner Einschätzung) kein Quereinsteiger, kann aber in manchen Bereichen den Nachweis nicht erbringen.

 

Gruß

Ingo

 

Hallo!

 

Erst mal die Frage, weshalb du überhaupt eine neue Arbeitsstelle suchst?

Es ist sicherlich im IT Bereich nicht so einfach im Moment.

Ich bin auch noch relativ jung, habe allerdings in der letzten Zeit einige Stellenangebote (bei sehr großen Firmen) bekommen, bei denen ich auch bei weiten nicht die gestellten Anforderungen erfüllt habe. Das ist auch sehr, sehr schwierig (und wenn man wirklich alle erfüllen würde, wäre man wahrscheinlich unbezahlbar :D ).

Ich habe festgestellt, dass es Firmen sehr wichtig ist wie man auftritt. Realistische Gehaltsforderungen mit der Erkenntnis, dass man noch sehr viel lernen muss und dazu auch bereit ist. Lieber ein bisschen tiefer stapeln, als einen auf dicke Hose machen und dann im Job komplett untergehen. Fang doch einfach mal an dich zu bewerben und dann wirst du ja sehen, ob du die Chance hast dich persönlich vorzustellen. Daraus wirst du wahrscheinlich auch ein gutes Feedback bekommen, was deinen Kenntnisstand und deine Qualis angeht. Danach kann man sich immer noch nach Zerts umschauen.

Gruß

Enulien

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Hey pintop.

Also ich sehe keinen Sinn im MCSE.

Der MCSE ist toll und auch sinnvoll,

aber nur gepaart mit Erfahrung.

Denn kein Arbeitgeber sieht, ob du das Wissen vom MCSE wirklich hast oder nur Braindumps gepaukt hast.

Verstehst du?

Da du einige Zeit fachfremd gearbeitet hast ist das nicht gerade einfach denke ich.

Also wirst du für den Markt ein Quereinsteiger sein,

denn das Wissen von damals ist alt.

Die Anforderungender Unternehmen sind immer zu hoch gegriffen,

ohne Frage.

Aber man sollte schon ein paar Kriterien haben und erklären können,

warum man gerade für den Job top wäre.

Das begründe ich z.B. meist über Ausbildungsinhalte und Tätigkeit.

Aber bei dir ist das nicht so leicht.

Ich sehe da spntan zwei Wege:

Nebenbei eine Existenz als Selbständiger aufzubauen im IT-Bereich,

dafür brauchst du aber enormes Wissen und ich weiß nicht, wie es dort steht?

Oder nebenbei eine Stundententätigkeit oder einen 400 € Job im Helpdesk um erstmal in die Welt zu kommen.

Wenn du dich da gut führst wirst du da vielleicht mehr und wirst befördert.

Sonst sehe ich das nicht al so leicht,

denn der Markt ist voller Fachkräfte bzw. Leuten mit Erfahrung.

 

 

Gru

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