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Backupkonzept mit Veritas 11d


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Hi.

 

Wie sichert Ihr eine Windows Serverlandschaft mit Veritas Backup Exec 11d?

 

Ich habe mir folgendes überlegt.

 

Die Laufwerke C: und D: der einzelnen Server sichere ich mit 8 Aufträgen, von Montag bis Donnerstag differenziell, freitags vollständig.

 

Die Netzlaufwerke des Fileservers sichere ich genau wie die Laufwerke C und D. (2 Jobs)

 

Die Systemstatusdateien, etc sichere täglich vollständig. Das wären dann auch 8 Aufträge.

 

Die Dienste des SQL Servers möchte ich vor der Sicherung mit einem Skript stoppen und dann vollständig sichern. ( 2 Aufträge, da 2 Speicherorte)

 

Für den Exchange Server habe ich für die öffentlichen Ordner und Postfächer 4 weitere Jobs.

 

Daten, die sich nicht oder kaum verändern, sichere ich monatlich in einem job. Das sind insgesamt 25 Jobs. Ist das zuviel? Die Verwaltung ist mir irgendwie zu stressig.

 

Wie viele Jobs habt Ihr für Eure Lösung formuliert?

Wie ist Eure Erfahrung mit weniger Jobs?

 

Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Continuous Protection Server? Den habe ich auch noch.

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Hallo

 

Ich mache das ganz einfach :-) Ich sichere immer alles, und zwar mit einem Job.

 

Da ist sicher immer alles (natürlich nur Nutzdaten und Systemstate) täglich drauf.

 

Nun zu Continuous Prodection Server. Ich wollte den eben auch bei einem Kunden installieren. Allerdings sieht das so aus, dass mindestens zwei Server vorhanden sein müssen! Dazu muss lizenztechnisch mindestens ein Windows Server Agent vorhanden sein.

 

Ich wollte das alles auf einem Server machen... scheint aber nicht zu klappen. Weiss jemand mehr, bzw. genaueres?

 

Gruss

 

Thomas

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Das hört sich ja nicht schlecht an. Ich werde dann wohl 5 Aufträge formulieren :D, 1 Job für die täglichen diff Sicherungen, 1 Job für die wöchentlichen vollst Sicherungen, 2 Jobs für die vollst. Systemstate Sicherungen und 1 Job für Daten, die ich nur einmal pro Monat sichere.

 

Den CPS habe ich noch nicht installiert.

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Hallo Kalle,

warum mehrere Aufträge definieren?

 

Nimm einen einzelnen Auftrag für dein tägliches (nächtliches) Backup, incl. Systemstate. Ob Full oder nicht hängt vom Fassungsvermögen des Speicherortes ab (z.B. Bänder, NAS, etc). Richte einen Überschreibschutz von z.B. 6 Tagen ein, damit dein Montagsband nicht von der Freitagssicherung überschrieben wird.

Als weiteres hast du Recht bzgl. des 2. Auftrages für eine Monatssicherung (welche bsw. archiviert wird).

 

Den SQL-Server würde ich mit dem SQL-Server-Agent von BE sichern, außer du nutzt DATEV, dann muss man diesen stoppen und offline sichern.

Für den Exchange nimm unbedingt den Exchange-Agenten von BE 11d. Dieser ermöglicht das Wiederherstellen einzelner Objekte aus der reinen Store-Sicherung.

 

@Thomas,

CPS ist die ständige kontinuierliche Sicherung des Servers auf einen anderen. Dazu benötigt man tatsächlich mindestens 2 Windows-Server von welchen einer ein W2K3 sein muss.

Das gleiche gilt auch für die CPS-Funktion des Exchange in der 11d, da dieses ein funktionierendes CPS voraussetzt.

Ja, man benötigt dazu noch einen BE-Windows-Agent, welcher den CPS-Agent beinhaltet.

 

edit: ich habe derzeit 2 Sicherungsjobs, aber nur aus Testgründen habe ich einen eigenen für Exchange eingerichtet. Ich wollte mal sehen, wie lange es dauert, den Exchange zu sichern und hinterher einzelne Mails wiederherzustellen.

Die Sicherung erfolgt to-Disk-to-tape.

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Hallo Goscho

 

Ich habe 2Win 2003 Server, BackupExec 11d mit einem Exchange Agent.

Ich möchte das CPS zum Laufen kriegen. Dieses habe ich auf dem Server1 installiert und stellte eben fest, dass es alleine nicht geht. CPS-Dateien würden auf dem Server1 auf eine zusätzliche USB-Platte kommen.

Wie müsste ich vorgehen? USB Platte an Server2 und da noch einen CPS-Agent installieren? Oder kann ich die Platte auf dem Server1 lassen?

 

Danke für Seine Hife!

 

Gruss

 

Thomas

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Tach allerseits, ich habe auch noch eine Frage zu dem Thema.

 

Was ist der Vorteil eines SQL Agents, der BackupExec es ermöglicht direkt die DBs eines MS SQL Server zu sichern, im Vergleich zum Sichern der Backupdateien, die man mit dem Enterprise Manager des SQL Servers erstellen lassen kann?

 

Gruß

Peter

 

Hallo Peter,

der entscheidende Vorteil ist, dass du nicht zwei Programme zum Administrieren der SQL-Server-Datenbanken benötigst. Außerdem wird die Sicherung und auch die Überprüfung der Datenbanken in den Sicherungsjob eingebunden. Wenn du mit dem EM von SQL 2000 oder dem Management Studio beim 2005 dieses machst, musst du hinterher noch die Dateien zum Sichern in BE auswählen. Genauso verhält es sich beim Zurücksichern.

Beim Sichern der Offline-Backupdateien, darfst du diese erst mit BE wiederherstellen und dann im EM die Datenbank.

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Hallo Goscho

 

Ich hatte weiter oben noch folgende Frage gestellt:

 

Ich habe 2Win 2003 Server, BackupExec 11d mit einem Exchange Agent.

Ich möchte das CPS zum Laufen kriegen. Dieses habe ich auf dem Server1 installiert und stellte eben fest, dass es alleine nicht geht. CPS-Dateien würden auf dem Server1 auf eine zusätzliche USB-Platte kommen.

Wie müsste ich vorgehen? USB Platte an Server2 und da noch einen CPS-Agent installieren? Oder kann ich die Platte auf dem Server1 lassen?

 

Oder macht es Sinn das ganze CPS vom Server 1 zu entfernen, Alles auf Server2 zu installieren, den Agent auf den Server 1 zu verteilen und die USB-Platte für die CPS-Sicherung auch am Server 2 zu installierten?

 

Danke für Seine Hife!

 

Gruss

 

Thomas

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