Kossner

Hallo, wir haben vor ein paar Monaten von 16Mbit-Token-Ring auf Fast-Ethernet migriert. Seit der Umstellung laufen die Datentransfers genauso langsam wie vorher bzw. teilweise noch langsamer! Wäre es ratsamer gewesen gleich auf Gigabit zu migrieren?

Leider ist unsere Firma mit knapp 140 Mitarbeitern nicht so groß. Ich denke mal das die Größe eines Unternehmens auch eine Rolle spielt... ? Obwohl ich viele andere Sysadmins in Schulungen getroffen habe, die bei unseren Umständen nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Es war ein langwieriger und kraftraubender Prozess mich mit vielen Anwendern auseinanderzusetzen, damit sie erstmal keine Admin-Rechte mehr haben. Nun habe ich eine PC-Richtlinie ausgearbeitet, damit ich wenigstens mal eine Grundlage habe. Aber da hat auch schon der Betriebsrat (für was braucht man sowas überhaupt? :suspect: ) wegen Bildschrimschonern und Hintergrundbildern gemeckert. Die Leute müssen einfach ein anderes Bewußtsein bekommen: nämlich das die Rechner ein Arbeits- und Betriebsmittel sind. Nicht mehr und nicht weniger! Aber das kann ich den Leuten nicht vermitteln....

Hi Tobias, Ich geb dir in deinen Punkten völlig Recht. :) Nur wie ich schon sagte: hängt vieles von der Philosophie der Firma ab und ich als Admin alleine kann keine Richtlininen durchsetzen. Und unsere Geschäftsführung sieht das sehr locker... Leider bin ich auch der einzige der von der ganzen Materie Ahnung hat (behaupte ich jetzt mal so *g*) und deswegen stehe ich ziemlich alleine in der Firma da. Die anderen Kollegen kommen nämlich aus der AS/400-Welt und sehen die PCs sowieso nur als Spielerei.... :shock:

Arbeiten? Keine Ahnung.....aber das wäre ein Thema für den Einsatz einer Überwachungssoftware. :D

Hi Tobias, das Firmenlogo oder ähnliches wäre ja i. O.! Aber sowas hängt immer mit der Firmenphilosophie der Geschäftsführung zusammmen. Ich bin seit 2,5 Jahren der Systemadministrator (leider auch der einzige). Vorher gab es keinen und die Clients wurden so nebenbei verwaltet (Jeder hatte Adminrechte und konnte machen was er wollte). Jetzt ist es einwenig eingeschränkt, aber immer noch eine Arbeitsgruppe (!) mit 130 Clients. Die Kollegen sind es seit Jahren gewohnt so zu arbeiten (wie zuhause halt auch) und beschweren sich über die Einschnitte ihrer Rechte.

Standard-Bildschirmschoner sind ja auch ok :) Aber ich kenne viele Firmen die das streng reglementieren und die müssen ja wohl einen Grund haben! Grüße aus Fürth

Hallo, bin gerade dabei Richtlinien für die Benutzung unserer Clients zu erstellen. Der Betriebsrat hat einen ersten Blick darauf geworfen und kritisiert, dass keine Hintergrundbilder und Bildschirmschoner mehr erlaubt sind. So wirke alles unpersönlich und "kalt".... Frage: Wie ist es in Euren Firmen geregelt und wie wird diese Maßnahme begründet? Gruß Constantin

Hallo, ich hoffe mal das ich mit diesem Problem hier richtig bin. :) Folgendes Phänomen tritt an mehreren Rechner bei uns in der Firma auf: Sobald ein Anwender ein mit einer Excel-Datei verknüpftes Word-Dokument öffnet, will Office irgendwelche Komponenten nachinstallieren und verlangt die Quelle (CD). Da die Anwender mit Benutzer-Accounts arbeiten, können Sie nichts nachinstallieren, sodass der Fehler 1706 - Es wurde keine gültige Quelle...... erscheint. Das gleiche Szenario unter dem Admin, nur dass dann Office die Komponenten nachinstallieren kann. Ist für mich unverständlich, da ich Office komplett installiert habe. Nach mehrmals erfolgreichen Öffnen, kommt der gleiche Fehler immer wieder und "Täglich grüßt das Murmeltier". Jetzt der Fehler 1706 schon beim Öffnen von Excel. Alle anderen Anwendungen (Word, Powerpoint, Access) machen keine Probleme. Systeme: W2K SP4 inkl. alle Patches, Office 2000 SP3 inkl. aller Updates

@ günterf Hab mir schon das MCSA Corepack von MS Press geholt. Werd auch das 70-218-Buch durchackern. :) Nur benutze ich halt trotzdem gerne die Bücher mit den Prüfungsfragen zur Vorbeitung (und nicht zum Auswendiglernen, schließlich will ich ja auch was lernen! ;) ) @JBrueckner Mit der Prüfung 70-216 / 217 hab ich mich noch nicht auseinander gesetzt. Erstmal will ich den MCSA machen und dann den Office Spezialist. Dann kann ich immer noch zum MCSE weitermachen.... :D Aber ab heute nachmittag geht es erstmal für 2 Wochen ab in den Urlaub....den hab ich mir auch verdient. :cool:

Hab heute die 70-215 bestanden! :) Gibt es für die 70-218 auch von Miachel Völk ein Buch (geplant?)? Hab sonst nur was von Föckeler gefunden!

Hallo, DHCP-Service lässt sich nicht mehr starten (Ereigniskennung 7022; Ereignisquelle Service Control Manager). Bei den Diensten steht der Service auf "wird gestartet" und ein Eingreifen ist nicht möglich (nicht mal das Stoppen!) Bei http://www.eventid.net, in der MS-KB und bei Google kennt man das Problem auch nicht! Eine Neuinstallation des DHCP-Protokolls auf dem Server brachte zwar Abhilfe, aber beim nächsten Neustart: wieder das gleiche Problem! Kann doch nicht sein das ich der erste bin mit dem Problem, oder doch? Kann es theoretisch damit zusammenhängen das ich eine untergeordnete Domäne entfernt habe?

Hallo, hab ein merkwürdiges Problem: ein Client verschiebt beim Löschvorgang die Daten nicht erst in den Papierkorb, sondern verwirft diese gleich (nach der Bestätigung durch Benutzer). Der Punkt "Dateien sofort löschen...." in den Eigenschaften des Papierkorbes ist nicht aktiviert. Auch eine lokale Gruppenrichtlinie (Arbeitsgruppe;keine Domäne) habe ich entsprechend konfiguriert das die Dateien erst in den Papierkorb verschoben werden sollen. Auch das brachte keine Abhilfe. Unter allen anderen Benutzern funktioniert der Löschvorgang wie gewollt. Wer hat eine Lösung?

Ich habe heute endlich meine erste Prüfung (70-210) bestanden. :) Habe mich sehr lange Zeit (weil immer was dazwischen gekommen ist *g*) mit den grünen Büchern, mit einem Netzwerk zuhause (VMware) und natürlich mit Erfahrung aus dem Job vorbereitet. Zum Schluß habe ich die Fragen aus dem Völk-Buch abschnittsweise durchgearbeitet. Dadurch wusste ich, wo ich noch Lücken habe und habe diese dann aufgearbeitet. Ich bin auch der Überzeugung, dass man das Wissen auch nur dann anwenden kann, wenn man den Stoff verstanden hat! Nur setzen solche Leute, die einen MCP-Schein "proforma" in der Tasche haben, die Quälität der Abschlüsse herab. Auch wenn die 70-210 die leichteste ist, hat die bestandene Prüfung mir einen Motivationsschub für die nächste gegeben! ;) Diesmal werde ich mir allerdings neben den grünen Büchern das Buch von Föckeler besorgen, da die Begründungen etwas länger ausfallen als wie bei Völk. :p

Fibre to the desk war den Verantwortlichen bei uns zu teuer. Leider haben auch diese Verantwortlichen vor 3,5 Jahren beim Neubau nur Kat-5-Kabel gelegt, d.h. das bei Gigabit auch neue Kabel hätten verlegt werden müssen (Kosten). Ich dachte mir nur das wenn man migriert, wenigstens Switches mit Gigabit-Ports kauft, sodass man mittelfristig eine Option hat, falls die Bandbreite wieder nicht ausreicht! Oder liege ich da falsch?

Die Migration der Fast-Ethernet-Switches werden von einer externen Firma gemacht. Wäre es nicht sinnvoll gewesen gleich auf Gigabit zu migrieren?

Ich habe schonmal ein Konzept entworfen und meinem IT-Leiter vorgelegt. Er war davon überhaupt nicht begeistert (vielleicht auch weil ich der einzige in der Firma bin, der davon Ahnung hat). Unabhängig davon würde ich niemals ein Konzept der GL vorlegen, weil ich damit unseren IT-Leiter (auch mein Vorgesetzter) übergehen würde! Übrigens zur Tauglichkeit der IT-Leitung: die Firma ist vor 3,5 Jahren in einen eigenen Neubau umgezogen! Damals wurde auch keine neue Netzwerkstruktur aufgebaut, sondern die alte Token-Ring-Topologie übernommen. Nach mehreren Diskussionen und Erfahrungen am eigenen Leib, bezüglich der zu geringen Netzwerkbandbreite, haben sich die zwei Verantwortlichen in der IT dazu gerungen endlich auf Fast-Ethernet zu migrieren. (Ich hätte schon damals auf Fast-Ethernet mitgriert!). Denn wenn unser IT-Leiter schon so auf Kosten schaut: eine Token-Ring-Karte kostet ca. 160,- €, während man Fast-Ethernet schon ab 8,- € bekommt! (Und die Zahl der Arbeitsplätze ist in den letzten 3,5 Jahren schon deutlich gestiegen). Nur gibt es in der Firma keinen sonst (zumindest der eine höhere Position einnimmt), der auch nur annährend mitreden kann. Somit braucht sich also unser (untauglicher) IT-Leiter keine Sorgen um seinen Job machen. Aber das ist in der Firma sowieso so ne Sache (weswegen auch nie Richtlinien funktionieren würden, weil keiner Konsequenzen befürchten müsste).

Das mit der Domäne war ironisch gemeint! ;) Wir haben nur eine Arbeitsgruppe und kein Client-Server-Modell. Ich geb Dir völlig Recht, dass jemand aus sicherheitsrelevanten Gründen nur sowenig Rechte wie möglich bekommt. Nur gibt es ein generelles Problem: bei uns gibt es für gar nichts Richtlinien, an die sich jemand halten muß. Das wird sich auch nicht ändern, da ich nur ein kleiner Sachbearbeiter in dieser Firma bin und unser IT-Leiter keinerlei (Fach-)kentnisse besitzt. Somit habe ich also keinerlei Unterstützung und stehe auf verlorenem Posten... Und die Durchsetzung von Richtlinien birgt immer Konfliktpotential mit anderen Kollegen mit sich. Und daran hat unser IT-Leiter kein Interesse! Unser IT-Leiter und Abteilungsleiter sind übrigens auch der Meinung das eine Hardwarefirewall das ganze Netzwerk absichert! So etwas wie Patchmanagement oder Richtlinien sind hier nicht von nöten. Wundert mich nur das ich schon ein paar Clients mit Dialern vorgefunden habe... :p Hauptsache die Kollegen können jede Menge Bildschirmschoner und Hintergrundbilder installieren.... :D

Laut meiner Definition ist das Notebook Eigentum des Unternehmens und somit ein Betriebsmittel. Und für die Verwaltung dieser Betriebsmittel ist nun mal der Administrator zuständig. Nur leider gibt es bei uns keine Richtlinien für so etwas. Bei uns gibt es keinen Netzwerkadmin und auch nur eine Arbeitsgruppe, falls Du das meinst. Eine Domäne lohnt sich ja auch bei 120 Clients nicht... :-)

Kurze Schilderung: In unserer Firma gibt es eine Kollegin, die mit Ihrem Laptop auch öfters mal unterwegs ist (Schulungen etc.). Leider lässt es sich nicht vermeiden, dass sie auch Software zum Testen installieren muß. Ihr Benutzerprofil mit Administrator-Rechten auszustatten, kommt für mich nicht in Frage. Jetzt habe ich ihr vorgeschlagen, dass wir eine Remotesoftware (z.B. PC Anywhere) installieren, damit ich Sie auch unterstützen kann, wenn sie nicht in der Firma ist. Damit ist sie nicht einverstanden, da sie mich bei einem Problem (oder Installation) jedesmal vorher konsultieren muß. Mich würde interessieren ob dieser Lösungsvorschlag so "exotisch" ist und wie das in euren Unternehmen abgewickelt wird. Man muß dazu sagen das vor meiner Zeit es keinen Administrator für die Clients gab. So hatten viele in der Firma Administratoren-Rechte und die Kollegen konnten tun und lassen was sie wollen. Jetzt nehmen das natürlich einige Personen auch persönlich und fühlen sich "eingeschränkt".

Hallo Leute, ich hab ein kleines Problem: wie es aussieht, will unser EDV-Leiter mittelfristig alle Desktop auf Linux wegen den niedrigeren Lizenzkosten umstellen. Nur hat keiner von Linux Ahnung in unserer Firma. Und sehr begeistert bin ich auch nicht, weil Linux nicht meine Welt ist (und ich überhaupt keine Zeit habe mich in Linux einzuarbeiten). Was soll ich jetzt machen? Vielleicht bin ich demnächst meinen Job los?

Also so **** bin ich nun auch wieder nicht! :-)

Hallo Leute, auf einem XP-Rechner fehlt leider der Reiter Sicherheitseinstellungen bei den einzelnen Tasks. Bei W2K und in der Hilfe von XP steht aber etwas von einem Reiter Sicherheitseinstellungen, damit ich den Tasks Berechtigungen zuweisen kann. XP + alle derzeitigen Patches Systemroot ist NTFS

Natürlich meinte ich das die Ports offen sind! (Hat wohl der Kaffee noch nicht richtig gewirkt) :-) Ich benutze den TCP/IP-Filter von XP. Eine Differenz zwischen kommenden und gehenden Datenverkehr gibt es hier wohl nicht. Der FTP-Client von XP unterstützt meines Wissens nach keinen passiven Modus.

Hallo, ich habe ein kleines Problem: ich will per FTP eine lokale Datei auf einen Remote-FTP-Server kopieren. Klappt auch wunderbar! Nur sobald ich den TCP/IP-Filter aktiviere und die TCP-Ports 20/21 zulasse, kann ich mich noch auf dem Remote-FTP einloggen, aber keine Datei mehr kopieren. Ein Monitoring mit TDImon von Sysinternals brachte mich auch nicht weiter. Benötigt man noch einen Port, damit der Datentransfer klappt?

Tja, wird wohl irgendwie nichts mehr. Aber es kann ja nicht so schwierig sein, dass sich ein paar EDV-Futzis irgendwann und irgendwo treffen! :-) Also, neuer Termin! Nächstes WE am Sonntag?