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Lian

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Beiträge erstellt von Lian

  1. Konkurrierende lesende Zugriff wären theoretisch machbar, aber spätestens schreibende Zugriffe führen unweigerlich zu Problemen.

    Sicher, daß die Jungs nicht daran gedacht haben?

     

    Quellen? Das ist einfach ;)

    Shared-Nothing-Architektur Exchange 2003-Back-End-Cluster machen die Verwendung einer Shared-Nothing-Architektur erforderlich. Bei einer Shared-Nothing-Architektur können zwar alle Knoten des Clusters auf gemeinsamen Speicher zugreifen, sie können jedoch nicht gleichzeitig auf die gleichen Festplattenressourcen des gemeinsamen Speichers zugreifen. Wenn zum Beispiel der in Abbildung 5.3 dargestellte Knoten 1 die Besitzrechte für eine Datenträgerressource hat, kann kein anderer Knoten des Clusters auf diese Ressource zugreifen, bis er die Besitzrechte an dieser Datenträgerressource selbst übernimmt.

    Grundlagen zur Exchange Server 2003-Clusterbildung

    sowie

    Einzelkopiecluster

     

    Das betrifft nicht nur Clustering sondern Windows Allgemein, da es eine Eigenschaft ist, die NTFS schlichtweg nicht mitbringt:

    Neogrid © 2003 - 2008 EDV Lexikon, EDV Glossar, EDV Geschichte, Fehlertolerante EDV Suche

    Ein Cluster Dateisystem ermöglicht einen konkurrierenden Zugriff auf einen gemeinsam genutzten Festspeicher (Shared Storage) in einem Rechnercluster. Bekannte Cluster-Filesysteme sind: AdvFS (Advanced File System, Hp Tru64), RMS (Record Management Services, OpenVMS), OCFS (Oracle Cluster File System, Windows/Linux, ausschliesslich für ORACLE-Datenbanken bzw. OCFS 2 für Linux und Bestandteil des Linux Kernels seit Version 2.6.16), Global File System (GFS), General Parallel File System von IBM für Linux und AIX, Clustered XFS (CXFS für IRIX, Solaris, Linux, Windows und Mac OS X), Vertitas, Red Hat GFS oder Sun GFS (Solaris). Cluster Server mit einem Cluster Dateisystem sind nicht von einem weiteren Server abhängig. Mit einem SAN (Storage Area Network) auf der Grundlage von Fibre-Channel-Verbindungen werden Plattensysteme an mehrere Server zugleich angebunden.

    Ohne Cluster-FS keine gleichzeitigen, konkurrierenden Zugriffe auf ein Volume.

  2. dass zwei Server auf dasselbe LUN zugreifen

    Nope - das wird nicht klappen. Windows arbeitet generell nach dem Shared Nothing Prinzip, daß heißt ein Volume darf immer nur an einem Server gemountet sein.

    Das ist auch auf einem Cluster so - der kümmert sich dann um das, was Du vorhast. ;)

     

    Technisch ist es möglich, daß zwei Server beide Volumes im Zugriff haben - wenn auch sehr mit Vorsicht (!!) zu genießen. Soll heißen: Absolutes NoGo.

  3. Hallo,

     

    war das zuvor anders? Hat sich etwas an der NetApp geändert?

     

    Exklusiven Zugriff sollte immer nur ein (Windows) Host haben, sonst kann man sich schnell mal die MFT schießen...

     

    Ist ein LUN Masking auf der NetApp aktiv? Irgendwelche Switches dazwischen mit VLAN Konfig?

  4. Stephan hat hier die richtigen Sätze bereits gesagt.

     

    Der Rest steht im KB Artikel (PSS might want you to disable Teaming).

     

    Denke an die TOE/SNP Geschichten. Wenn Offloading nicht gebraucht wird, soll heißen: Kein CPU Engpass, dann lieber erstmal deaktivieren (Chimney, RSS etc.).

     

    Geht es Dir um den Failover oder auch um die Bandbreite?

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