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mwiederkehr

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Beiträge erstellt von mwiederkehr

  1. Ich habe Threema, Signal und Telegram, erhalte aber immer wieder mal eine SMS. Oder die Rückfrage, ob meine Nummer wirklich korrekt sei, ich tauche nicht auf in WhatsApp. :D

     

    Könnte sich in (wohl eher ferner als naher) Zukunft ändern, wenn die EU ihre Pläne umsetzt:

    Zitat

    During a close to 8-hour long trilogue (three-way talks between Parliament, Council and Commission), EU lawmakers agreed that the largest messaging services (such as Whatsapp, Facebook Messenger or iMessage) will have to open up and interoperate with smaller messaging platforms, if they so request. Users of small or big platforms would then be able to exchange messages, send files or make video calls across messaging apps, thus giving them more choice.

    https://www.europarl.europa.eu/news/en/press-room/20220315IPR25504/deal-on-digital-markets-act-ensuring-fair-competition-and-more-choice-for-users

  2. "Archiv" und "aktiv bearbeiten" schliesst sich aus, Stichwort "unveränderbare, rechtssichere Archivierung". Einige Kunden wickeln ihre Projekte über Teams ab. Dort kann man E-Mails speichern und sie dann wieder im Outlook öffnen, aber es ist natürlich kein E-Mail-Client. Man sollte sich vielleicht auch die Frage stellen, ob wirklich mit den E-Mails gearbeitet wird oder nicht eher mit den angehängten Dateien.

  3. Ein Kunde, für den das Beste gerade gut genug ist, hat seine Büroräumlichkeiten umgebaut und hat jetzt Glas an allen Arbeitsplätzen. Inkl. Medienkonvertern für die Telefone. Das ist ein wenig wie bei Sportwagen: Man braucht die hohe Geschwindigkeit nicht, aber es ist cool zu wissen, dass man könnte, wenn man wollte. :D Wobei es im Raum Zürich neuerdings Internet mit 25 Gig symmetrisch gibt, sogar sehr günstig (das Abo, nicht der passende Router).

  4. Wie Nils schon geschrieben hat, ist es evtl. einfacher, die Dateien im Dateisystem abzulegen.

     

    Falls sie in die Datenbank müssen, ist varbinary schon richtig. Du kannst die Daten als Byte-Array speichern und wieder auslesen. (Oder Du nimmst varchar und speicherst die Daten Base64-codiert, das benötigt aber ca. 30% mehr Speicher.) Pass auf, dass Du nur die reinen Daten in der varbinary-Spalte speicherst. Evtl. hast Du die Daten als Base64 vorliegen nach dem Upload.

     

    Mime-Typ und Dateiname musst Du separat speichern, um die Dateien sinnvoll zum Download anbieten zu können.

  5. Das Zertifikat und der Reverse-Eintrag im DNS müssen zum Hostnamen des Servers passen, dieser muss aber keiner Maildomain entsprechen. Man kann von "mail.provider.de" E-Mails für tausende Domains empfangen und versenden.

     

    Ein Spezialfall ist bei Exchange nur Autodiscover. Hier entweder autodiscover.zweitedomain.de als SAN eintragen lassen (wenn es nur zwei Domains sind), oder die HTTP-Redirect-Methode oder SRV-Records nutzen.

  6. vor 2 Stunden schrieb Sunny61:

    Ja, sind sie. Aber nur, wenn auf dem Host NUR die Hyper-V Rolle installiert ist und läuft.

    Man darf neben der Hyper-V-Rolle auch Software betreiben, die dem Management des Hosts und der VMs dient. Veeam dürfte man also auf dem Host installieren, ohne eine Windows-Lizenz zu "verbrauchen". Wobei das aber nur in wirklich kleinen Umgebungen eine halbwegs gute Idee ist.

     

    Da Backup aufs NAS erwähnt wurde: in einer kleinen Umgebung könnte man die Sicherung vom NAS aus durchführen, zum Beispiel mit Synology Active Backup.

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  7. Das, was Evgenij sagt. Virenscanner erhöhen die Komplexität und damit das Risiko für Lücken auf einem System. Früher, als man noch Disketten ausgetauscht hat, waren sie sinnvoll, damals waren die Signaturen meist neuer als die Viren. Heute ist signaturbasierte Erkennung fast nutzlos und die heuristischen Verfahren mit "künstlicher Intelligenz" sind anfällig für Fehlalarme. Die anderen Funktionen, die Virenscanner mitgebracht haben (Zugriff auf USB-Ports sperren, Ausführen von EXEs aus Temp-Verzeichnis blockieren etc.) kann Windows mittlerweile selbst. Da verzichtet man gerne auf Software, die auf einem privilegierten Account läuft und über die Cloud bzw. den Hersteller ferngesteuert werden kann.

     

    Wenn man Kunden fragt, weshalb sie nicht einfach den Defender nehmen, kommen viele Argumente, von "XY hat 99.99% Erkennungsrate" bis "den Scanner von einem kleinen Hersteller kennen die Hacker nicht, damit rechnen sie nicht", aber nichts vernünftiges. Den Defender hingegen aktiviere ich bzw. lasse ihn aktiviert. Der stört nicht und vielleicht bewahrt er doch mal vor Schaden bzw. erkennt einen Ausbruch.

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  8. Ich möchte noch SEPPmail erwähnen. Die gibt es schon ewig und sie kann Empfängern ohne Zertifikat eine Art sicheres Webmail zur Verfügung stellen, auf welchem die E-Mails gelesen und auch beantwortet werden können. Besonders im Verkehr mit Privatkunden, wie es bei Anwälten der Fall ist, ist das praktisch.

     

    Wichtig finde ich den Aspekt Backup / Archivierung, wie von Wisi erwähnt: Verschlüsselung auf den Endgeräten scheint super, kann aber mit Anforderungen wie Archivierung der geschäftsrelevanten Kommunikation im Widerspruch stehen.

     

    Signierung ist wesentlich einfacher als Verschlüsselung, da die E-Mails dabei lesbar bleiben. Je nach Anforderungen sind verschlüsselte E-Mails nicht notwendig. Wenn nur die Anhänge geschützt werden müssen, könnte auch Nextcloud inkl. dem Outlook-Plugin von Sendent ausreichen. Dieses ersetzt die Anhänge vor dem Versand durch einen Link auf Nextcloud und es kann ein Passwort vergeben werden. Dieses muss dem Empfänger auf einem separaten Kanal zur Verfügung gestellt werden.

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  9. Der gepostete Sourcecode enthält leider nicht den Teil mit den Links. Die müssten wohl in der header.php sein.

     

    Ich bin mir nicht sicher, aber $_SERVER["PHP_SELF"] gibt unter Windows möglicherweise nicht das gleiche Resultat zurück, wie unter Linux. Generell muss man mit Servervariablen vorsichtig sein. Hast Du PHP über ISAPI installiert? Versuch es sonst über FastCGI, das kommt am nächsten an das Verhalten unter Linux ran.

  10. Ich verwende KeePass. Die Datei liegt auf einer Nextcloud-Instanz. So kann ich vom Smartphone aus per App wie AuthPass zugreifen und für den Zugriff per Browser habe ich im Nextcloud die App KeeWeb installiert. Damit lässt sich die Datei direkt im Browser öffnen. Die Entschlüsselung erfolgt lokal im Browser, der Server sieht das Kennwort nie.

  11. Ich kenne die Ursache für den Fehler leider nicht. Hilft es, wenn Du in der Firewall für Deine Anwendung alles öffnest?

     

    Du verwendest den FtpWebRequest. Diesen gibt es ab .Net 6 nicht mehr. (Die WebRequest-"Familie" fällt raus, für HTTP gibt es den HttpClient, für FTP gibt es keine eingebauten Klassen mehr.) Mit Google finde ich viele Leute, die das gleiche Problem haben wie Du.

     

    Du könntest deshalb prüfen, ob es mit einem anderen Client geht. Ich verwende FluentFTP. Dieser ist weniger sperrig anzusteuern und kann etwa rekursive Downloads von Haus aus.

  12. vor 5 Stunden schrieb kamikatze:

    Das glaube ich nicht ;-) Das nur wenn Du alle Provider dabei hast - hier bei mir geht nur Vodafone - O2 und Telekom buchen sich noch nicht mal ins Netz ein. Hatte deswegen schon lustige Diskussionen mit unseren Mobilfunk-Kollegen.

    Ich muss mich wohl als Schweizer outen. 😀 Bei uns ist der Empfang in den allermeisten Fällen gut, so dass ich zum Beispiel auf einer Zugfahrt von Basel nach Zürich keinen einzigen Ruckler in der RDP-Session hatte.

     

    Aber bei uns ist es auch auf dem Land bei weitem nicht so ländlich wie bei euch. Ich war kürzlich in Enzklösterle im schönen Schwarzwald und dort war tatsächlich überhaupt keine Abdeckung vorhanden, jedenfalls nicht innerhalb von Gebäuden. Aber dort ist man ja auch wegen der Natur, dem Bier und den „Herrgottsbscheißerle“. 😀

  13. Habe bei meinem EliteBook ein LTE-Modem nachgerüstet. Kostet nicht viel, da die Antenne sowieso in jedem Modell verbaut ist.

     

    Dank LTE muss ich mich bei Kunden nicht ins (manchmal beschränkte) WLAN einloggen und keine Portale durchklicken, wenn ich im Zug oder Hotel arbeiten will. Notebook aufklappen und Internet ist da, fast überall und mit guter Geschwindigkeit. Das möchte ich nicht mehr missen.

  14. vor 6 Minuten schrieb xsawa:

    Leitet ihr den Desktop auch um?

    Würde ich nicht machen. Wenn mal was ist am Netzwerk oder Fileserver, hängt sich auf den Clients dann gerne der ganze Explorer auf. Meist geht es ja um Dokumente wie Arbeitsrapport oder Spesenabrechnung, die auf dem Desktop „sein müssen“. Ich lege die jeweils ins Home-Laufwerk und erstelle eine Verknüpfung auf dem Desktop.

  15. Wissen kann man es nicht, aber ich gehe nicht davon aus, dass Microsoft Office 365 absichtlich nicht auf Server 2022 laufen lassen wird. Es ist Stand heute einfach nicht supported (was ja leider Grund genug ist, es nicht zu verwenden). Office LTSC läuft auf 2022, von daher würde ich nicht direkt vom Ende des Terminalservers sprechen.

     

    Von der Funktionalität her ist ein Terminalserver ja näher bei einem Client als einem Server, deshalb wäre Windows 10 bzw. 11 eine gute Basis. Schade, dass Multisession nur in Azure geht. (Andere coole Sachen wie Hotpatch gehen auch nur in Azure, von daher ist klar, woher der Wind weht...)

  16. vor 2 Minuten schrieb RealUnreal:

    Ich muss mir jetzt Gedanken machen wie wahrscheinlich es ist, dass diese Passwörter aus einem Drucker ausgelesen werden könnten.

    Das geht sehr einfach: entweder Quellcode im Browser anzeigen (geht immer noch bei vielen Geräten, deshalb werde ich auch etwas ungehalten, wenn Kunden dort ihren persönlichen Account eintragen) oder einen Fake-SMTP-Server starten auf dem Rechner und den Servernamen umstellen.

     

    Aber wenn Du die Berichte an Dich schicken willst und Deinen Mailserver verwendest, weshalb ist dann überhaupt Authentifizierung notwendig?

     

    Falls die E-Mails an externe Adressen gehen müssen, könntest Du es mit einem kleinen vServer mit Postfix und postfwd lösen. Damit lassen sich Regeln wie "Benutzer x darf nur an Adresse y schicken" umsetzen. Zusätzlich kannst Du für jeden Kunden einen anderen Benutzer erstellen. Ist aber nicht ganz trivial von der Syntax her.

     

    Oder anderer Vorschlag: schau Dir mal E-Mail-Dienstleister wie Sendgrid, Mailjet, Mailgun etc. an. Dort kann man beliebige SMTP-Credentials erstellen und evtl. kann man dort die Empfänger pro Benutzer über das Webinterface limitieren. Das wäre weniger sexy als ein eigener Postfix, aber wesentlich komfortabler. :-)

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  17. vor 8 Minuten schrieb xsawa:

    Du meinst powercfg /hibernate off nehm ich an.

    Ja, das war es bei mir. Sonst kannst Du evtl. im BIOS noch "fast boot" oder so deaktivieren, damit er wieder den RAM hochzählt wie früher.

     

    Ist die Netzwerkkarte von Intel? Hast Du in der Ereignisanzeige evtl. Meldungen der Art "Netzwerkverbindung wurde getrennt" und dann eine Sekunde später "Verbindung wurde hergestellt mit 1 Gbit/s"? Das hatte ich kürzlich auch. Beim Start hat der Treiber die Karte neu initialisiert, meist genau dann, wenn das Profil geladen wurde. Da hat ein Treiber-Update (aktueller Treiber von Intel-Website) geholfen. Die Meldung war allerdings nicht "Datei geöffnet", sondern "servergespeichertes Profil kann nicht gefunden werden".

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