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DeathAndPain

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Alle erstellten Inhalte von DeathAndPain

  1. Ist richtig, aber bei der Einführung lag die Astaro seinerzeit bei ca. € 6000, wohingegen die Checkpoint bei € 20.000+ angesiedelt war, dafür aber auch mehr bot - oder waren das noch DM? Egal. Ist jedenfalls schon eine andere Größenordnung. Ich bin mir nicht sicher, wie Du das meinst. Wir haben ein großes "internes Netz", das mehrere Gebäude umfaßt, aber dennoch als ein Netz mit einheitlichem Sicherheitslevel anzusehen ist. Wenn jemand in einem der Gebäude einfach ein fremdes Notebook einstöpseln würde, dann wäre das so oder so ein Regelverstoß. Es wäre willkürlich und nicht nachvollziehbar zu sagen, wenn ein Gebäude verseucht wird, dann ist das in Ordnung, aber alle, das darf nicht sein. Der Ansatz muß weiter vorne liegen: In unser internes Netz darf nichts Fremdes rein. Auf Sabotage legen wir unser Netz nicht aus. Genauso könntest Du innerhalb Deines Hauses willkürlich Dein Netz segmentieren und Dreiergrüppchen von Räumen definieren, zwischen denen Du jeweils eine fette, teure Firewall aufstellst. So könntest Du versuchen, Outbreaks auf Parzellen von drei Räumen zu beschränken. Aber mal ehrlich - macht sowas außerhalb von militärischen Einrichtungen Sinn? Wir haben jedenfalls ein großes internes Netz. Und solange nicht etwas Fremdes aus dem MPLS-Netz heraus einstreut (und da vertrauen wir mal dem Provider), haben wir da kein Problem. Historisch hatten wir da auch nie eine Schwierigkeit mit. Aber vielen Dank für Deine Tipps.
  2. Danke für die Info. Wir haben allerdings eine Firewall, gegen die Astaro ein kleiner Krauter ist, nämlich Checkpoint Firewall NG. Aber auch da wird nur paketweise geloggt. Damit bekomme ich eine ähnliche Protokollgrütze wie bei Wireshark. Das mit der Firewall ist sowieso nur theoretischer Natur, weil die Daten auf diesen Fernleitungen nicht durch die Firewall laufen, sondern durch das MPLS-Netz (das ist so was ähnliches wie ein VPN-Tunnel, nur sternförmig). Beide Endpunkte sind damit voll vertrauenswürdig, und die Verbindung dazwischen ist gesichert. Also brauchen wir auf der Verbindung keine Firewall. Was Trace:Magic angeht, so habe ich gemischte Gefühle. Die Screenshots aus der Programmbeschreibungen lesen sich in etwa so übersichtlich wie Wireshark-Protokolle - jeder einzelne ARP-Request ist aufgeführt. Die beworbenen Extrakt-Funktionen, die aus längeren Meßzeiträumen konkrete Fehleraussagen ableiten und den unwichtigen Kram ausblenden, sind nicht erkennbar. Dabei soll angeblich sogar ungeschultes Personal in der Lage sein, mit Trace:Magic Netzwerkfehler zu analysieren (halte ich so oder so für ein Gerücht, aber na ja). Die gebotenen Programminformationen beschränken sich mehr oder weniger auf Werbetexte. Man findet weder eine Demoversion noch ein Handbuch zum Download. Ich sehe auch nicht so recht ein, weshalb ich einem Softwarehersteller deswegen hinterherlaufen soll. Zumindest das Handbuch hätten sie ja mal online stellen können. Dann bekommt man schon mal eine Vorstellung, was das Programm kann und wie es sich bedient. Über den Preis wird auch kein Wort verloren.
  3. Hallo allerseits, bei unseren Netzwerkfernleitungen in unsere Umlandsniederlassungen habe ich das Gefühl, daß die Leitungen zeitweise keinen vernünftigen Durchsatz haben. Jetzt suche ich nach einem Weg, dieses Gefühl in Fakten zu gießen. Derzeit läuft ein Programm, das einmal pro Minute einen Ping in jede Niederlassung schickt. Diese Pings kommen auch alle durch; wir haben also kein Problem auf dem Niveau eines totalen Netzwerkausfalls. Jedoch besteht ein Ping ja nur aus einem kleinen Datenpaket. Die Anwender in einer Niederlassung klagen, daß sie sporadisch immer mal wieder aus dem SAP rausfliegen würden. Hier werden teilweise größere Datenmengen übertragen. Anscheinend klappt das nicht immer zuverlässig genug, obwohl der Ping noch durchgeht. Kennt jemand geeignete Programme, mit denen man solch Fehler eingrenzen kann? Ich denke da an etwas, das Dauerlast in wählbarer Größenordnung auf der Leitung erzeugt und laufend protokolliert, ob und mit welcher Verzögerung die Daten übertragen werden. Das Programm muß dafür geeignet sein, über längere Zeit zu laufen, da der Fehler ja nicht auf Kommando auftritt. Daher halte ich ein Tool wie Wireshark für wenig geeignet, da ich damit über einen längeren Zeitraum eine Protokollflut erzeugen würde, in der die echten Fehlerdaten untergehen. Netio scheint mir für solch Dauermessung ungeeignet. IPERF habe ich mir angeschaut, aber das Tool scheint die Leitung komplett zuzumachen (d.h. soviel durchzuschieben, wie es nur durchkriegt). Sowas ist für den laufenden Betrieb schlecht geeignet. Ich bräuchte eine Einstellmöglichkeit, wieviel Byte pro Sekunde denn übertragen werden sollen. Auf diese Weise könnte man flexibel eine Teillast einstellen, die z.B. einen SAP-Client repräsentiert ohne gleich die ganze Leitung zuzuschaufeln und damit den Produktivbetrieb zu behindern. Dann könnte man schauen, ob es zeitweise zu Übertragungsengpässen kommt.
  4. Ich habe gehört, daß Microsoft für Vista gar keine aktivierungsfreien Volumenlizenzen mehr anbietet, weil von XP zu viele Volumenlizenzen den Weg ins Internet gefunden haben. Dann gibt es nach Deiner Definition also von Vista gar keine für eine Netzwerkinstallation brauchbaren Exemplare mehr?
  5. Nein, denn es geht am Inhalt meines Textes vorbei. Das Minimieren ist nicht das Problem, sondern das Wiederherstellen der Fenster, nachdem ich auf dem Desktop was gemacht habe.
  6. Hallo, von NT 4.0 bin ich gewohnt, mit der rechten Maustaste in einen freien Bereich der Taskbar zu klicken und dort dann "Alle Fenster minimieren" und später "Alles minimieren rückgängig machen" wählen zu können. Bei XP geht das über das kleine Icon in der Schnellstartleiste (oder per Hotkey), aber nicht so gut: Sobald man eins der minimierten Fenster anfaßt oder sonst irgendwas macht, mutiert die Funktion des Symbols sofort wieder zu "Alles minimieren". Man kann also nicht ein Fenster händisch wieder groß machen oder ein neues öffnen, um rasch was darin zu tun, und später die ganzen anderen minimierten Fenster wieder hochholen. De facto existiert die Wiederherstellen-Funktion in XP also gar nicht, denn ich minimiere die Fenster ja nicht ohne Grund, und sobald man was auf dem freigelegten Desktop macht, verschwindet die Option sofort. Bei NT 4.0 hatte man bei dem Rechtsklick in den freien Bereich der Taskleiste in dieser Situation beide Optionen: Man konnte per "Alle Fenster minimieren" auch die neuen Fenster mit minimieren, man konnte aber auch immer noch per "Alles minimieren rückgängig machen" die restlichen Fenster wiederherstellen. Kennt jemand einen Trick, wie man das auch unter XP noch hinbekommt, oder hat sich Windows an dieser Stelle verschlechtert?
  7. Habe das jetzt mal gemacht. Sysprep scheint recht pfuschelig programmiert zu sein. Der mit sysprep vorbereitete Rechner ist immer wieder mit einem Hinweis auf eine unvollständige Installation hochgefahren; man konnte sich nicht anmelden. Die Erklärung fand ich dann eher zufällig mit viel Glück in der Knowledgebase in Artikel 320279. Ist ja schön, wenn die so ausführlich erklären, wie man mit einem aufwendigen Workaround den Fehler im Sysprep umgehen kann, aber da der Artikel schon 2 Jahre alt ist, hätte man sich vielleicht mal einen korrigierten Sysprep gewünscht. Nach Anwendung des Workarounds konnte ich mich dann anmelden. Das Windows war auch nicht mehr aktiviert, aber die Windows-Aktivierung ist stets abgestürzt: Das Aktivierungsfenster blieb leer und reagierte dauerhaft nicht mehr, egal ob ich es manuell gestartet habe oder auf die Mahnung in der Taskleiste gewartet habe. Also war das Schrott. Dann habe ich das Image vor Sysprep-Anwendung noch mal geladen und den Sysprep erneut ausgeführt, diesmal mit dem Haken für das Mini-Setup. Diesmal erhielt ich ein brauchbares Ergebnis: Der Fehler aus dem Knowledgebase-Artikel trat nicht auf, und die Windows-Aktivierung funktionierte. Mein Problem ist damit gelöst, aber Microsoft hat sich mit dieser Sysprep-Version nicht mit Ruhm bekleckert. Vielen Dank nochmal an alle, die bei der Lösung mitgewirkt haben. Insbesondere auch an Dr.Melzer, der trotz seines ob der Thematik zynischen Tons inhaltlich wertvolle Hinweise geliefert hat.
  8. Wieso ungeeignet - es scheint doch auf dem oben beschriebenen Wege hinzuhauen. Reingefallen wäre ich allerdings beinahe auf den bösen Übersetzungsfehler im Sysprep. Beschrieben wird er hier durch einen Admin, der daran offenbar verzweifelt ist. Aber mir kam die Logik dieser Fehlermeldung komisch vor, und deshalb habe ich mal den englischen Sysprep runtergeladen und gestartet und mir die Meldung darin angeschaut. Und siehe da, sie lautet: Diese Meldung sagt inhaltlich etwas ganz anderes aus! So rum macht das Sinn! Ich verstehe nur nicht, weshalb sonst noch niemals jemand diesen gravierenden Übersetzungsfehler bemerkt zu haben scheint. Es gibt deutschsprachige Seiten zum Thema Sysprep wie Sand am Meer- auch in Verbindung mit Images. Aber diese Falle wird nirgendwo erwähnt. Auch Microsoft hat diesen Fehler nicht behoben (ist sich dessen nicht bewußt?), obwohl auch die aktuelle Sysprep-Version wahrhaftig nicht mehr so jung ist. Habt ihr es gewußt?
  9. Ist doch klasse, genau so will ich das haben. Das werde ich dann mal antesten. Wir haben bei unserem altbekannten Partnerhändler pro Lizenz < 70 Euro bezahlt. Und das sind definitiv völlig legale Exemplare! Vielen Dank euch erst mal. Ich schreite jetzt zur Umsetzung. Mal schauen, ob es klappt.
  10. Der Tipp klingt gut, aber: Bekommt man damit auch IE7 und Media Player 11 installiert? Wenn man dafür die Offline-Installationspakete runterlädt, dann machen die bei der Installation noch mal selber eine WGA. Ich kannte Sysprep bislang nur als Tool für die Vorbereitung der Unattended Installation. Daß ich das "eh" einsetzen muß, habe ich bisher nicht so gesehen: Ich wollte mit NewSID von Sysinternals arbeiten. Aber jetzt habe ich mir das mal angeschaut, und in der Tat scheint sich Sysprep neuerdings auch für meine Zwecke zu eignen. Leider geben die entsprechenden Knowledgebase-Artikel nicht präzise Auskunft, wie Sysprep mit bereits abgeschlossenen Aktivierungen umgeht. Kriege ich solch Windows damit tatsächlich komplett "deaktiviert"? Artikel 302577 der Knowledgebase schreibt zum Parameter "-activated" das Folgende: "-activated - Do not reset the grace period for Windows product activation. Use this parameter only if you have activated the Windows installation in the factory. Important The product key that you use to activate the Windows installation must match the product key that is located on the COA sticker that is attached to that particular computer." "Reset grace period" ist aber was anderes als die ganze Aktivierung rückgängig zu machen. Die Grace Period sind doch nur die 30 Tage, die Sysprep offenbar wieder auffüllen kann. Aber die Erklärung zu diesem Parameter lese ich so, daß ein bereits aktiviertes Windows auch aktiviert bleibt, weswegen der Key mit dem Aufkleber auf dem PC übereinstimmen soll. IMHO ein dümmlicher Ansatz für einen PC, der als Referenz für eine Massenausbringung dienen soll (es sei denn, ich fotokopiere den Aufkleber und klebe ihn überall drauf :) ).
  11. Hallo allerseits, folgendes Problem: Wir haben 100 reguläre XP-Professional-Lizenzen gekauft. Diese möchte ich nun auf 100 baugleiche PCs ausbringen. Dabei möchte ich aber nicht jeden PC einzeln mit allen Programmen installieren. Unattended installation ist mir zu aufwendig, da müßte ich erst mal eine Wissenschaft drum machen. Drum will ich exemplarisch einen PC installieren und dann ein Image erstellen und dieses verteilen. Hier ergibt sich ein Problem mit der XP-Aktivierung. Ein denkbarer Ansatz wäre, das Image noch nicht zu aktivieren, sondern erst nach Ausbringung auf den einzelnen PCs die Aktivierung durchzuführen. Den CD-Key kann man ja vor der Aktivierung unproblematisch über die Funktion zur telefonischen Aktivierung neu eingeben. Problem an der Sache: Durch die Windows GenuineDisadvantage-Prüfung kriege ich das System ohne Aktivierung nicht auf den aktuellen Stand (Patches, IE7 usw.). Und ich wollte mir eigentlich ersparen, bei jedem einzelnen Rechner die Windows Update-Seite drüberrödeln zu lassen, mit mehreren Reboots usw. Ein anderer Ansatz wäre, das Image mit einem der 100 Keys exemplarisch zu aktivieren und dann alle Updates einzuspielen. Man müßte nur einen Weg haben, den Key nach dem Ausbringen auf den einzelnen PCs wieder zu ändern, erstens damit wir nicht 100 Rechner mit demselben Key am Laufen haben und zweitens weil u.U. das Image auf den anderen Rechnern ohnehin neu aktiviert werden muß (andere CPU-ID usw.) Manchen wird jetzt der MS-Knowledgebase-Artikel 328874 einfallen, in dem ein Weg zu diesem Ziel beschrieben ist (einen Wert im Registrierungsschlüssel OOBETimer ändern usw.). Problem an der Sache: Die deutsche Übersetzung dieses Artikels ist veraltet. Wenn man sich die bedeutend neuere englische Version anschaut, dann steht dort ganz klar: "Warning The steps in the article are effective only on Volume License media. If you try these steps on OEM media or on retail media, you will not change the product key." Dieser Weg wäre demnach also Essig. Was kann ich tun?
  12. Hallo allerseits, ab und zu ist mal auf dem einen oder anderen Anwenderrechner in unserem Netzwerk ein chkdsk fällig, beispielsweise weil in der Niederlassung mal wieder ein Stromausfall war. Dabei empfinde ich es als lästig, daß ich mich da immer als Administrator einloggen muß, um per chkdsk /F C: die Prüfung für den nächsten Systemstart einzuplanen. Gibt es eine Möglichkeit, normalsterblichen Anwendern die Berechtigung für diesen Befehl zu erteilen? Dann können die das selber machen, wenn man ihnen sagt wie - oder man kann den Befehl sogar mal vorübergehend ins Login-Script schreiben.
  13. Das wäre natürlich sehr interessant. Ich habe mich nur an den offiziellen Systemvoraussetzungen orientiert, wie sie im Internet angegeben sind. Außerdem habe ich mir seinerzeit (Anfang 2006) von Symantec eine CD mit einer Testversion von AntiVirus Corporate Edition zuschicken lassen. Da ist aber nix drauf, was mit NT 4 laufen würde. Und testen muß ich das logischerweise vorher in unserer Netzwerkumgebung. Vielen Dank für die Antworten. Nützlich sind sie alle. Kann man von dem F-Secure ClientSecurity 5.58 noch an eine Testversion rankommen?
  14. Hallo allerseits, ich bin auf der Suche nach einem professionellen (netzwerktauglichen) Virenscanner. Da wir noch NT4-Clients im Hause haben, muß er dafür freigegeben sein. McAfee VirusScan Enterprise haben wir früher eingesetzt. Scannt zuverlässig, aber die automatische Update-Funktionalität klemmt und hakt ohne Ende, und McAfee bekommt das nicht in den Griff. Deshalb haben wir den irgendwann rausgeschmissen. BitDefender ClientSecurity updatet zuverlässig, aber es gibt immer wieder Probleme im normalen Betrieb, beispielsweise daß Rechner sehr langsam werden, weil der Scanner den Rechner blockiert (nicht die normale Last, die für einen Virenscanner üblich ist, sondern Effekte, bei denen man locker mal 30 Sekunden auf die Antwort auf einen Mausklick wartet). Außerdem hat der LocalManager vom BitDefender for FileServer ein Memory Leak, durch das der Dienst im Laufe der Wochen immer weiter anwächst, bis der Server irgendwann in die Knie geht, wenn man ihn nicht rechtzeitig rebootet. Tritt auf allen unseren Servern auf, aber der BitDefender Support behauptet, ein solches Problem gäbe es nicht. Also wollen wir von dem Dreck wieder weg. Der Scanner von Symantec läuft erst ab Windows 2000, ebenso F-Secure. Kennt jemand einen guten Scanner, der noch unter NT4 zu betreiben ist?
  15. Weil ich bei Licht betrachtet gar keine Multiboot-Umgebung habe. Ich habe halt nach Jahren der Arbeit mit NT bei einer passenden Gelegenheit mal gesagt, ich hänge die Platte rasch mal vorübergehend an einen 2K-Rechner, damit ich wenigstens einmal nach so langer Zeit ein Defrag rüberlaufen lassen kann. Tja, und hinterher habe ich dann gemerkt, daß es einen Seiteneffekt gibt... Nur mag ich halt nicht für jeden chkdsk die Platte ausbauen. Damals kannte ich noch keinen, der kostenlos war und wollte halt rasch mal einen Defrag machen. Mittlerweile kenne ich den PowerDefragmenter, der es kann, der allerdings Setup-Dateien im Wert von 800k im TEMP-Ordner ablegt, was natürlich die Defragmentierung ein bißchen beeinträchtigt. Dennoch: Wenn ich PowerDefragmenter damals gehabt hätte, hätte ich sicherlich den benutzt. Gibt es da eine geeignete Freeware? Da wir gerade von Dateisystemen reden, möchte ich an dieser Stelle mal wieder eine Frage einfließen lassen, die ich alle paar Jahre mal wieder stelle, ohne jemals eine brauchbare Antwort erhalten zu haben: Die große Schwachstelle von NTFS sind die unnamed MFT table entries, mit denen man im Prinzip eine Platte füllen kann, ohne reale Nutzdaten abzulegen. Diese Entries kann man bei Bedarf wiederverwenden, aber gelöscht kriegt man sie nicht mehr. Gibt es irgendein Tool, das sie wegreorganisieren kann? Ich staune, daß sich da nie ein Programmierer rangewagt zu haben scheint, nicht mal die Götter von Sysinternals. Die Problematik wird auch nie diskutiert, sondern totgeschwiegen wie ein Tabuthema. Die ganzen Defragmenter setzen alle auf den offiziellen Windows-Schnittstellen auf und scheinen von daher nicht an die unnamed MFT table entries ranzukommen. Aber selbst der Ghost 8.0, der auf MS-DOS basiert und händisch auch andere Dateisysteme (incl. NTFS) ausliest, kopiert jedesmal brav alle nutzlosen unnamed MFT table entries mit ins Image.
  16. Das ist doch völlig egal. Oder wie oft rufst Du bei MS an, um Support für Dein XP zu bekommen? Klar, es gibt keine Sicherheitsupdates mehr - aber in einem Firmennetzwerk sind sowieso Firewall und Anti-Virus-Gateway sowie ein vernünftiger Virenscanner auf den Endanwender-PCs die Absicherung der Wahl. Warum soll man Geld ausgeben und NT rausschmeißen, solange es seinen Zweck erfüllt? Was wahrscheinlich nicht mehr lange der Fall sein wird, aber momentan eben doch noch.
  17. Richtig. Und da NT 4.0 keinen Defragmentierer bietet, habe ich nicht mehr gemacht, als das Defrag von Windows 2000 rüberlaufen zu lassen. Kannst Du mir einen Tipp geben, wie ich genau rauskriege, was ich da eintragen muß?
  18. Wenn man einmal das CHKDSK von Windows 2000 über eine NT 4.0-Partition drüberlaufen läßt, dann wird diese stillschweigend in NTFS 5.0 umgewandelt. Damit kann NT 4.0 zwar noch arbeiten, aber das eingebaute CHKDSK funktioniert nicht mehr. Man kann also unter NT 4.0 die Platte nicht mehr prüfen lassen. Nun gibt es von Sysinternals ein bekanntes Tool namens NTFSCHK, das dieses Problem angeblich lösen soll, indem es das CHKDSK von Win2000 unter NT 4.0 ausführt. Alle scheinen dieses Tool zu feiern, aber aus meiner Sicht scheint es der größte Schwachsinn zu sein, denn es kann sich nicht wie das richtige CHKDSK für den nächsten Systemstart einplanen, sondern versucht sofort online zu laufen - und fällt bei der Systempartition natürlich wegen zahlreicher in Verwendung befindlicher Dateien auf die Nase, weil es die Partition nicht sperren kann. Kennt jemand für dieses Problem eine Lösung? Ich staune, daß der gute Russinovich dieses Problem in der Doku noch nicht mal erwähnt hat, macht es doch das ganze Tool so gut wie unbrauchbar. Auch sonst findet man kaum etwas zu der Thematik, abgesehen von diesem Thread, in dem das Problem zwar beobachtet wurde, die Leute aber den Zusammenhang offenbar nicht begriffen haben, mal abgesehen von Erich_F, der das Problem zwar beim Namen nannte, aber so tat, als sei das nur ein Fernwartungsproblem und würde sich nicht stellen, wenn man lokal an der Maschine sitzt. Drum jetzt noch mal ganz klar die Frage: Ist NTFSCHK von Sysinternals in der Praxis unbrauchbarer Schrott? Wobei die Praxis ein NT 4.0 auf NTFS 5.0-Partition ist und nicht irgendeine andere Partition, die am NT 4.0 noch mit dranhängt. Dafür würde es natürlich gehen, aber dafür ist NTFSCHK ja nicht geschrieben worden - zumindest der Doku zufolge.
  19. Na ja, gerade das hat sie ja gemacht - ihren Grafikkartentreiber deinstalliert. Und da das System anschließend mit 16 Farben hochkommt, ist offensichtlich, daß es die Grafikkarte bzw. deren Chipsatz von Hause aus nicht erkennt, also dafür keinen eingebauten Treiber hat. Also entweder ist das Windows steinzeitlich (Windows 98 oder sowas), oder aber die Grafikkarte ist neuer. Und in letzterem Fall sollte der Universalradeontreiber von ATI laufen.
  20. Hallo Svenja, das ist nicht so richtig ein Problem, denn ATI bietet sowieso nur einen Universaltreiber an, der für so ziemlich alle ATI-Grafikkarten paßt. Ich gehe mal davon aus, daß Deine Grafikkarte mit einem Chip der Radeon-Serie bestückt ist (ansonsten müßte sie schon viele Jahre alt sein). Geh also einfach auf ATI Technologies Inc. und lade den aktuellen Treiber runter. Sollte es doch kein Radeon sein, dann geht die Welt auch nicht unter. Das merkt der Treiber dann schon und meckert, daß kein passender Chip installiert ist. Aber wie gesagt, das ist sehr unwahrscheinlich, wenn Du kein Steinzeitsystem hast.
  21. Und warum hast Du das nicht schon vorher zahni gesagt? Der war schließlich derjenige, der angefangen hat, wegen Rechtschreibung rumzumäkeln.
  22. In Deinen obigen Sätzen hast Du mehr Rechtschreibfehler als Stonecold2k in all seinen Beiträgen in diesem Thread. Was bei ihm ein bißchen fehlt ist die Zeichensetzung. Aber da habe ich in anderen Foren schon weit Schlimmeres zu sehen bekommen. Zu behaupten, Stonecolds Antworten seien aus Gründen der Rechtschreibung schwer zu lesen halte ich für absurd.
  23. An DirectX lag es mit Sicherheit nicht. Höhere DirectX-Versionen können immer auch mit Grafikkarten umgehen, die nur für niedrige DirectX-Versionen spezifiziert sind. Eine DirectX 8.1-Grafikkarte ist eine, die die Funktionen von DirectX 8.1 direkt mit Hardwareunterstützung beschleunigt. Die Funktionen, die mit DirectX9 hinzugekommen sind, können nur mit Software nachgebildet werden (das macht DirectX von sich aus bei Funktionen, die nicht von der Hardware unterstützt werden). Aber das beeinträchtigt keinesfalls die Stabilität. Du kannst also ohne Probleme wieder DirectX 9 einspielen.
  24. Na ja, der Monitor übergibt offenbar 1600x1200, was Quatsch ist, weil er das gar nicht kann. Aber das PowerStrip-Tool ist trotzdem genial! Das hat geklappt! Damit stellt die ordinäre Radeon 9250-Karte die 1440x900 dar! Dankeschön, Andvari.
  25. Whoa, das muß ich mal ausprobieren. Wenn das funktioniert, wäre das cool. Wobei ich einen Fehler gemacht habe: Ich meinte 1440x900 (WXGA+) und nicht 1440x960.
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