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PAT

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Beiträge erstellt von PAT

  1. Bei uns gab es vielfältige Probleme mit Acronis.

     

    Zum Beispiel gibt es laufend Verbindungsprobleme zu den Rechnern. Ständig sind irgendwelche Rechner nicht erreichbar, obwohl netzwerkseitig alles passt.

     

    Die Installation der Agenten ist Glückssache. Bei vielen, vor allem älteren Clients geht es nicht vom Management-Server aus, sondern muss vom Client aus angestoßen werden. Auf manchen Rechnern lässt es gar nicht installieren, warum auch immer. Entweder es kommen wilde Fehlermeldungen oder es lässt sich vermeintlich installieren, der Client taucht aber nicht in der zentralen Verwaltung auf.
    Und wenn es sichert, ist noch lange nicht gesagt, dass der Restore funktioniert. Die Tage hatten wir z.B. einen Client, der Restore lief vermeintlich ohne Probleme, der Rechner lies sich aber dennoch nicht ins Windows booten.

     

    Wir versuchen uns schon seit Version 10 damit, mittlerweile sind wir bei Version 12.5 SP2 angelangt. Die Versionen wurden eher immer schlechter als besser.
    Und wehe, du möchtest updaten. Dann muss man auch jeden einzelnen Client updaten und kann dann inständig hoffen, dass Acronis danach noch läuft.

    Der Support ist eher mittelmäßig. Der deutsche sowieso, aber auch beim englischen kommt man nur schwer weiter.

     

    Von Konzept her ist Acronis nicht schlecht. Nur leider funktioniert es nicht zuverlässig und nach Murphy's Gesetz ausgerechnet dann nicht, wenn man es braucht.

    Alles in einem: Ich mache damit schon lange herum, es läuft nie rund und ich habe langsam die Faxen dicke.

     

     

     

    Hat jemand Erfahrung mit Veeam in dem Bereich? Wir setzen Veeam im Serverbereich ein. Der Admin einer Schwestergesellschaft meinte, dass die das vereinzelt auch im Clientbereich einsetzen. Es gibt dafür auch einen Windows-Agent, allerdings lässt sich der nicht zentral verwalten, zumindest nicht der kostenlose Agent.

    Setzt den jemand von euch ein zur Sicherung von physikalischen Rechnern?

  2. Hallo zusammen,

    es geht um ein Netzwerk, in dem u.a. einige CNC-Maschinen und Programmierplätze stehen. Leider handelt die es sich um die ganze Bandbreite von Windows XP Embedded, Windows XP Pro und Windows 7.

    Leider ist es nicht möglich bzw. viel zu teuer, die Rechner auf ein neueres Betriebssystem aufzurüsten. Das würde pro Rechner deutlich im 4- bis 5-stelligen Bereich kosten, wenn es überhaupt möglich wäre.

     

    Erschwerend kommt noch dazu, dass es sich um verschiedene Maschinen-Hersteller handelt, jeder macht die Anbindung anders. Einige lassen sich z.B. super in die Domäne einbinden, einige andere speicher ihre Programme sogar in einer Datenbank auf einen Server, einige andere Rechner lassen sich aber nur sehr rudimentär überhaupt ans Netzwerk anbinden, weil die Maschinenhersteller nicht gerade kooperativ sind.

     

    Diese Rechner sollen gesichert werden, bisher leider nur mit mäßigen Erfolg.
    Ziel der Datensicherung ist zum einen die Sicherung der CNC-Programme, aber auch die Sicherung der kompletten Rechner. Letzteres vor allem, wenn eine Festplatte aussteigt, was leider öfters der Fall ist.

    Dann wäre es ideal, wenn man das Image einfach auf eine neue Platte schreibt und diese dann in den Rechner einbaut.

     

    Bisher wurde Acronis Backup Avdanced eingesetzt, mir eher unterirdischen Erfolg. Acronis bietet alle Funktionen, die wir brauchen, also Imagebasiert und zugleich die Möglichkeit, filebasiert zurückzuschreiben.
    Neuere Rechner machen da auch weniger Probleme, aber vor allem die alten XP-Kisten machen da mehr Probleme als gut ist.
    Wir haben schon unzählige Dinge probiert, auch zusammen mit dem Acronis-Support, ich habe aber nun die Faxen dicke.

     

    Ich bin auf der Suche nach einer anderen Backup-Lösung. Im Server-Bereich wird zwar Veeam eingesetzt, das läuft aber auf den XP-Kisten auch nicht. Und irgendwie werde ich nicht wirklich fündig, was Alternativen angeht. Ich habe schon mit einigen Systemhäusern gesprochen, aber da komme ich mir vor, als ob wir die einzigen mit einer solchen Anforderung sind. Und die Internetsuche war auch nur mäßig erfolgreich.

    Kennt ihr noch eine Lösung zur zentralisierten Sicherung von Clients, die auch mit XP kompatibel ist?

     

    Viele Grüße

  3. Mit Hilfe der Group Policy Preferences ist das überhaupt kein Problem.

     

    Stimmt, ich habe da nicht mitgedacht.

     

     

    OK, die Registrykeys auf den Rechnern kann ich so entfernen, dennoch sehe ich über GPResult, dass immer noch versucht wird, diese Software zu deinstallieren.

     

    Und zudem habe ich auf den Clients beim Update der Gruppenrichtlinien noch folgende Fehlermeldung:

     

     

    Die clientseitige Erweiterung "Software Installation" der Gruppenrichtlinie konnte mindestens eine Einstellung nicht anwenden, da die Änderungen vor dem

    Systemstart oder der Benutzeranmeldung verarbeitet werden müssen. Das System wartet vor dem nächsten Startvorgang oder der nächsten Benutzeranmeldung

    darauf, dass die Gruppenrichtlinienverarbeitung vollständig abgeschlossen ist. Dies kann zu einem langsamen Start und zu einer niedrigen Startleistung führen.

  4. Hallo zusammen,

     

    ich wusste nicht, wie ich den Titel beschreiben soll.

     

    Folgendes Problem:

    Vor langer Zeit wurde eine Gruppenrichtlinie ergänzt, so dass eine bestimmte Software installiert wurde, was auch funktionierte.

    Nun ist das aber nicht mehr nötig, daher wollte ich diesen Eintrag löschen. Ich habe dabei dummerweise angegeben, dass ich die Software auch gleich deinstallieren möchte.

     

    Jetzt fehlt dieser Eintrag natürlich in der Gruppenrichtlinie, über GPResult an den Clients sehe ich aber, dass immer noch versucht wird, diese Software zu deinstallieren.

     

    Ich würde am liebsten dies komplett entfernen, so dass die Gruppenrichtlinie erst gar nicht mehr versucht, die Software zu deinstallieren.

    Kann mir einer auf die Sprünge helfen, wie ich das hinbekomme?

     

    Server sind Win 2k8 R2, die Clients Win7 bzw. Win 8.

  5. Hallo zusammen,

     

    ich habe hier ein merkwürdiges Phänomen.

     

    Es handelt sich um mehrere Rechner, die per Softwareverteilung exakt gleich installiert wurden. Überall Windows 7 Pro 64Bit.

    Die User greifen auf Netzwerkdrucker zu, auch bei allen die gleichen, alle wurden auf dem gleichen Weg hinzugefügt (händisch, nicht mehr Script o.ä.). Die Drucker sind auf einen W2k8 R2 Printserver installiert.

     

    Eine der Userinnen kann nun aber den Standarddrucker nicht verändern. Wenn man das mit Rechtsklick usw. probiert, passiert gar nichts, der grüne Haken bleibt auf dem vorigen Drucker. Ansonsten kann sie alles: Drucker hinzufügen oder entfernen, Druckereigenschaften ändern. Nur eben nicht den Standarddrucker ändern.

    Fügt man nun einen Drucker hinzu und sagt direkt beim Anlegen, dass es der Standarddrucker werden soll, kommt die Meldung "Der Standarddrucker kann nicht festgelegt werden."

     

    Wie gesagt, es sind mehrere Drucker vorhanden. Egal welchen man davon als Standarddrucker festlegen will, es passiert gar nichts. Bis auf einen, wenn man den wählt, kommt "Der Vorgang konnte nicht abgeschlossen werden (Fehler 0x00000709). Überprüfen Sie den Druckernamen, und stellen Sie sicher, dass der Drucker mit dem Netzwerk verbunden ist."

     

    Melde ich mich als Admin an, gibt's keine Probleme. Die Userin hat die gleichen Rechte und nutzt die gleichen Drucker wie ihre Kolleginnen im gleichen Büro, welche keine Probleme haben.

     

    Ich bin langsam mit meinem Latein am Ende. Hat jemand eine Idee?

  6. Hallo zusammen,

     

    aktuell möchte ich für XP-Clients bei den JPG- und TIF-Dateien als Standardprogramm die "Windows Bild- und Faxanzeige" in der Registry festlegen. Das Programm starte ich über die shimgvw.dll.

     

    Es gibt in der Registry zwar den Schlüssel [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\FileExts\.jpg\OpenWithList], dort lege ich aber nur für den aktuellen User fest.

    Ich habe es auch unter [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Classes\.jpg\OpenWithList] probiert, das scheint aber keine Auswirkungen zu haben.

     

    Noch jemand eine Idee?

  7. ... dass er auch mit einem Bein im Knast steht...
    OK, war vielleicht ein bisschen übertrieben. Meine Aussage bezog sich auf die Folgen, wenn man wegen den hier mehrfach genannten Interessenkonflikten, die Tätigkeit als DSB so stark vernachlässigt, dass man schon wieder gegen Gesetze verstösst. Zugegeben, vielleicht ein wenig hochgespielt, aber in letzter Instanz nicht ganz auszuschliessen. Man stelle sich nur die Situation vor, in der einer Firma datenschutzrechtliche Verfehlungen angeprangert werden, weil der DSB gepennt oder seinen Job nicht gemacht hat.

     

    2. Es darf ein Angestellter der IT-Abteilung niemals Datenschutzbeauftragter werden...
    Das dacht ich auch mal, aber tatsächlich steht das nirgendwo, zumindest habe ich nichts derartiges (schriftliches) gefunden.

    Im Grunde sollte der DSB auch eine gewisse Ahnung von IT haben, um gewisse Vorgänge überhaupt bewerten zu können. Aber genau da ist ja das Problem, auf der einen Seite sollte er Ahnung haben, auf der anderen Seite steht er da schnell im Interessenskonflikt.

  8. Ich bin Selbstständig. Ich warte und supporte bei Firmen Client und Netzwerke.

     

    Bin zur Zeit bei der Überlegung mein Horizont zu erweitern/2. Standbein aufzubauen.

     

    Da Datenschutz immer wichtiger wird, dachte ich an Datenschutzbeauftragter zu machen.

    Bitte beachte, dass der Datenschutzbeauftragte nicht etwas ist, was man so einfach "nebenher" macht. In manchen Firmen ist das sogar mittlerweile ein Fulltime-Job.

    Ich würde auch keinen externen Datenschutzbeauftragten engagieren, wenn er das nur nebenher macht.

    Mal abgesehen davon, dass das nicht zwingend ein IT'ler sein muss, in vielen Firmen darf das nicht mal ein IT'ler sein, weil er sonst in Interessenskonflikt kommen könnte. Gleichwohl sollte er etwas Ahnung von IT haben, aber eben nicht nur. Ich denke, der ideale Datenschutzbeauftragte ist eine Mischung aus IT'ler und Jurist, bei der Menge von Gesetzen, die er sich einverleiben muss. Mal abgesehen davon, dass er auch mit einem Bein im Knast steht, vor allem, wenn das Ganze so nebenher und mit gefährlichen Halbwissen abläuft.

     

    Ich hatte das selbe auch hier in der Firma vor. Nachdem ich mich aber mit dem Thema ein wenig näher beschäftigt habe, habe ich ganz schnell die Finger davon gelassen.

  9. @Tatja

    So wie es mir scheint, hast Du Dich noch nicht ernsthaft mit AD bzw. Windows-Umgebungen allgemein beschäftigt.

    Ich höre hier nur von Mutmaßungen und Hören-Sagen, vermutlich auch noch von IT'lern, die eher nicht aus der Microsoft-Ecke kommen.

    Um ehrlich zu sein, bezweifle ich, dass Du wirklich Admins kennst, die diese Bezeichnung auch wert sind.

     

    Nebenbei bemerkt kenne ich aktuell sogar einen Fall, die haben nun ebenfalls ein AD implementiert, weil somit die Windows-Client-Umgebung einfacher zu handeln ist.

     

    Ich würde also vorschlagen, entweder Du bleibst halt bei Nicht-Microsoft-Lösungen und schlägst Dich damit herum, oder Du beschäftigst Dich ernsthaft mit dem Thema und vergisst diese Pseudo-Halbweisheiten, die Dir irgendjemand ins Ohr gesetzt hat.

  10. Off-Topic:

    Im Zuge meiner Beiträge habe ich doch wohl ganz klar zum Ausdruck gebracht, ich icht empfehle sowas nicht im betrieblichen Umfeld, im Unternehmen, es hole einen meistens wieder ein.
    Soweit sind wir mal wieder einer Meinung ;)

    Was ist nun aber, falls der Betriebsleiter vom ITler (dem TO) eine momentan kostenlose Lösung verlangt ("es ist mir egal wie Sie das machen"), warum auch immer, weil er klamm ist oder beratungsresistent? Da hilft hier auch keine Grundsatzdiskussion(Pfusch), dann macht, versucht der ITler das eben sogut er kann, seine Schlüssel wird er deshalb nicht auf den Tisch legen.
    Ja und nein. Natürlich müssen gewisse Sparzwänge mit berücksichtigt werden. Ich kann ein Lied davon singen, vor allem nachdem uns die Wirtschaftskrise auch extrem hart getroffen hat. Aber trotzdem darf man nicht an der falschen Stelle sparen. Im vorliegenden Fall würde ich dem Betriebsleiter (oder wem auch immer) gar nicht die Pfusch-Alternative aufzeigen, damit er nicht auf falsche Gedanken kommt. Von mir wird verlangt, kostengünstig zu agieren, von mir wird aber auch qualitativ hochwertige Arbeit verlangt. Und ich könnte es nicht mit meiner elektrotechnischen Ausbildung und meinem Gewissen verantworten, solch einen Murks zu fabizieren. Und gespart ist damit mittelfristig auch nicht, wenn ich im Gegenzug später mit Fehlersuche und/oder Nachbesserungsarbeiten beschäftigt bin.

    Wir hatten hier vor Kurzem eine ähnliche Diskussion. Bei uns in der Firma läuft das so ab: Der Elektriker bzw. sein Gehilfe legen mir die Kabel, ich schliesse das Ganze an. Der Besagte Gehilfe ist grundsätzlich faul veranlagt und fing im Beisein meines Vorgesetzten (kaufmännischer Leiter) und des Betriebsleiters an zu diskutieren, ob nicht ein Kabel pro Doppeldose reicht, "schließlich braucht man nur 4 Kabel". Kommt Dir das bekannt vor? Da ich aber, wie erwähnt, einen Elektro-Beruf erlernt habe, konnte ich allen drei glaubhaft vermitteln, dass das keinen Sinn macht und ich zu jeder Doppeldose auch zwei Kabel brauche. Diskussion war somit erledigt.
  11. Wenn es sauber gemacht wurde ...
    Das ist aber an sich nicht sauber gemacht, sondern Pfusch. :rolleyes:

    Das kann jeder bestätigen, der elektrotechnisch auf dem Laufenden ist.

     

     

    Bei uns wurden vor Jahren alle LAN-Doppeldosen mit einem Kabel angeschlossen (Cable-Sharing). Somit jeweilis 4-Adern auf eine Dose. Überlegt euch gut, ob Ihr so einen "Pfusch" macht. Wir konnte kein POE auf diesen Dosen nutzen und auch mit Auto-Negotiation auf unseren Switches gab es einige Probleme. Es mussten alle Ports manuell auf 100Mbit ohne Autonegotiation gestellt werden.

    Ihr fangt euch einige Probleme ein .....

    Wir haben mittlerweile fast alle Netzwerkdosen voll mit 8-Adern angeschlossen. Hätte man es damals gleich richtig gemacht, hätte man sich eine Menge Personalkosten gespart ;)

    Euch war das wenigstens eine Lehre, aber manche müssen wohl offensichtlich erstmal auf die Nase fallen bis sie kapieren, dass das weh tun kann. ;)

     

    Wie gesagt, ich habe hier in der Firma kilometerweise Kabel rein ziehen dürfen, weil mein Vorgänger (gelernter Bäcker :rolleyes: ) so ein Pfusch hier am laufenden Band verbaut hat. Als ich hier vor ein paar Jahren angefangen habe, habe ich mich gewundert, warum die eine Hälfte vom Netzwerk gar nicht tat und die andere mehr schlecht als recht. Bis ich die erste Dose aufmachte...

  12. Nunja, falls eine Richtlinie in der Firma das verbietet,
    Nimm's mir bitte nicht übel, aber das hat nichts mit Richtlinien zu tun, sondern ist einfach Pfusch.

     

    @al3x und Telek

    Natürlich braucht man nur 4 Adern, um 100MBit zu erreichen, zumindest theoretisch. Das heisst aber noch lange nicht, dass ihr die anderen 4 Adern ebenfalls nutzen könnt. Es kann funktionieren, aber die Probleme sind vorprogrammiert. Im einfachsten Fall bekommt ihr "nur" Dämpfungs und vor allem Crosstalk-Probleme, im schlimmsten Fall schickt ihr damit Geräte ins Nirvana.

     

    Wenn mir ein Dienstleister so einen Mist verlegen würde, dürfte er den ganzen Sch... wieder rausreissen.

     

    Und wegen dem Splitter als Gerät: Natürlich kann man so einen Mist kaufen, aber nicht alles, was auf dem Markt zu haben ist, macht auch Sinn.

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