... Sorry, merke ich mir für das nächste Mal.
Mein Plan war die VMs von dem biserigen Servern zu migrieren, die VM mit dem Exchange 2010 läuft unter Server 2008 R2 und sollte in den nächsten Jahren ausgetauscht werden. Damit ich damit nicht anfange wenn der Support-Zeitraum für den Exchange und für Server 2008 abgelaufen sind.
Es geht mir bei der Kalkulation der Stunden um Eure Erfahrungswerte.. Wenn ihr bereit seid diese zu Teilen - Vor allem was Service-Verträge angeht. ;)
ja, du hast Recht ich möchte den Server per SAS anbinden. Die Ausfallsicherheit von einem 2. Server oder gar Storage möchte der Kunde nicht (bezahlen). Die 2500 IOPS kommen aus dem DPACK-Tool (1 Woche) und leigen als Mittelwert zwischen 95% und 99% Auslastung. Bei 100% Auslastung habe ich zum Teil bei einzelnen Servern bis zu 3700 IOPS.
Ich hatte mir gedacht ich bilde ein RAID 5 über 15 Platten und stelle eine als HOTFIX zur Verfügung oder RAID 6 über alle Platten (wo du gerade ansprichst, dass der Restore so lange läuft will ich nicht so lange ohne Ausfallsicherheit sein) Den SSD-Cache wollte ich gerne zum schellen lesen haben, da 93% des gesamten Traffics lesender Zugriff ist. Ich kann aber nicht sagen, dass dieser nur auf dem SQL-Server, oder nur auf dem Oracle-Server liegt. Oder ob eher auf dem ERP-System. Wenn ich den Bericht des DPACK-Tools richtig analysiert habe sind es sehr unterschiedliche Server, die mal unter Volllast sind.
Ich finde dies spricht auch dafür nur einen Server zu nehmen, da die VMs maßgeblich in einem Server schneller kommunizieren können.
Die Idee mit dem 2. Domain-Controller auf den lokalen Platten finde gut!
Ich traue den SSDs noch nicht so richtig über den Weg, falls die Cache-Platten nachher defekt sind, habe ich noch kein Problem mit dem RAID 5(6). Falls ich ein SSD Raid 1 nehmen solltewürde ich dann lieber noch eine Dritte SSD als Hotfix installieren um die Zeit des Raid-Aufbaus ohne Ausfallsicherheit so kurz wie möglich zu halten. Jede SSD (MLC) liegt bei ca. 1800 € Listpreis.
Würdest du dann eher nochmal 6 Festplatten zusätzlich als Raid10 definieren und die SSDs weglassen um die Datenbanken und was sonst noch eng wird nach hierhin auszugliedern?
Es gibt 2 aktuelle kleine Storages auf die mit 2gbps-Trunks gesichert werden kann, das Archiv und die Datenbanken werden mit einem entfernten Rechenzentrum abgeglichen. Evtl. kann noch alte Hardware genutzt werden. Diese muss allerdings dafür umgebaut werden um mehr Festplatten für die Ausfallsicherheit zu haben, da hier keine Wartung und Service mehr möglich sind.