Hallo zusammen!
Jetzt auch mal von mir ein (hoffentlich konstruktiver) Beitrag zu dem Fred hier:
Kurzform:
Ich kann die negativen Berichte hier als Betroffener bestätigen (Hannover). Ich bin nun einige Zeit hier und kann (auch fachlich) entsprechend mitreden.
Die "Dozenten" sind, bis auf die gennante Ausnahme, doch eher überflüssig, da sie (zugegebener Maßen komplexe) Fragen entweder falsch oder gar nicht beantworten können. Einfache Fragen die sich an den MOCUnterlagen orientieren bekommen sie zwar noch hin, sobald man diesen Pfad jedoch verlässt, wird man ausnahmslos auf das Internet verwiesen. Zusätzlich bekommt man noch das Gefühl vermittelt, ihnen bei der wichtigen täglichen Arbeit zu stören.
Es herscht die inoffizielle Regel: "Lass mich in Ruhe und ich lass Dich in Ruhe"
Eine richtige Vorbereitung findet nicht statt. Man darf brav die Videos ansehen, die teilweise inhaltlich veraltet sind. Ich habe dies bereits angesprochen, wurde aber mit der Begründung, man könne sie halt nicht neu drehen abserviert. Zu den teilweise gravierenden, sachlichen Fehlern kommen noch (zumindest bei einem der Dozenten) eine üble Sprachbarriere. Dieser Dozent ist Amerikaner und scheint sich beharrlich zu weigern, die deutsche Grammatik anzunehmen. So darf der Schüler dann nicht nur die neuen Inhalte aufnehmen, sondern muss sie gedanklich auch noch ins Deutsche übersetzen.
Das liest sich so, als wenn ich übertreibe, aber wer diese Videos einmal gesehen hat weiss, was dort teilweise für ein Kauderwelsch gesprochen wird.
Zum Thema Kekse habe ich keine Meinung, da gibts Wichtigeres.
Alles in Allem ist der MCSE hier für technisch Vorbelastete gerade noch erträglich oder schaffbar, alle Anderen, die hier so hergeschickt werden (Maurer, Bürokaufleute etc.) lernen einfach nur stupide die Certb**** Fragen auswendig und werden in diesem Verhalten auch noch bestärkt! Ihr werdet euch vorstellen könne, was von diesen MCSEs zu halten ist.
Ein typischer Fall wie sich ein Unternehmen ein nettes Zubrot auf Staatskosten verdient!
Sobald ich hier fertig bin, werde ich eventuell auch den Weg zum Arbeitsamt antreten bzw. die zuständigen Personen hier vor Ort über die Mißstände in Kenntniss setzen. Da ich nicht sicher bin, inwieweit es ansonsten Repressalien (heisst das so?) gibt, warte ich damit halt noch ein wenig.
PS: Eine Trennung von "Gewerblichen" und "arbeitsamtlich Geförderten" findet sowohl räumlich als auch vom Umgang statt!