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Hallo zusammen, in einem aktuellen Projekt werden für 84x POS Terminals als Betriebssystem Windows Server 2008 Standard (32-Bit) benötigt Lizenzrechtlich möchten wir dabei den Preisvorteil von HP ROK Versionen nutzen und keine zusätzliche Open-Lizenzen erwerben. Downgrade-Rechte über HP ROK sind gegeben, hier kein Problem. Frage: wie kommen wir an die 2008er (32-Bit) Keys für die Installation? Vorhanden: System-Builder CD-Kit 2008 (32-Bit) und auch ein Open-Vertrag (aber auf einen Win 2012R2 Server). Eine Online-Aktivierung ist ja für die vorhandenen Versionen nicht 84x möglich. Kann hier das Microsoft-Activation Center weiterhelfen? Wer hat hier erfahrung? Danke!

Vielen Dank - ist genau die Information die ich gebraucht habe. Im Open-Value (non company wide) findet sich 1:1 auch der gleiche Abschnitt: (ii) Für Desktop-Betriebssysteme. Der Kunde ist berechtigt, Software Assurance bei Desktop-Betriebssystemen vom ursprünglichen Computer auf einen Ersatzcomputer innerhalb seines Unternehmensverbundes neu zuzuweisen, solange (1) der Ersatzcomputer zur Nutzung der neuesten Version dieses Betriebssystems lizenziert ist und (2) der Kunde jegliche Desktop-Betriebssystem-Upgrades von dem ursprünglichen Computer alle Desktop-Betriebssystem-Upgrades entfernt.

Hallo zusammen, trotz Suche in dem Forum und in den Purs konnte ich meine Frage zur Windows SA nicht klären: Bekannt ist, dass man bei Windows die Software-Assurance bis zu 90Tage nachträglich abschließen kann z.B. neuer PC inkl. Win7Pro wird angeschafft, dann kann inerhalb 90Tage dazu SA erworben werden (über einen Open-Value Vertrag). Was passiert aber, wenn dieser PC z.B. nach 12 Monaten defekt ist und durch einen neuen PC ersetzt wird. Kann ich dann die vorhandene SA dem neuen PC zuordnen? Bei MS ist überall die Regel mit den 90Tagen erklärt - aber ich finde nirgends eine Regelung über eine "Neuzuweisung der SA" wenn die Hardware ersetzt wird. Das muss doch möglich sein? Freue mich über Feedback/Unterstützung zu dieser Frage. Grüße, Werner

Hallo zusammen, also schauen wir mal die Artikel an: SCCM Server-Lizenz (mit und ohne SQL-Tech) J3A-00236 / J3A-00229 w/SQL Für jeden zu verwaltenden Server wird eine Server-Management-Lizenz (SML) notwendig; hierbei gibt es eine Standart- und eine Enterprise-Version, die sich im Funktionsumfang unterscheiden. J6A-00026 Std-SML / J7A-00231 Ent-SML => für einen Server (egal ob physisch oder virtuell), der per SCCM verwaltet werden soll, braucht man eine SML (Std oder Ent) Für die Clients (oder wie MS beschreibt: "for each non-server OSE on a device that you wish to manage" {PURs}) braucht man eine CML (Client-Management-License); hier gibt es auch zwei Arten: OSE CML oder User CML. Bei der OSE-CML erfolgt die Lizenzierung nach Anzahl der Operating-System´s (auf den Clients) - bei der User-CML wird nach der Anzahl der User-Lizenziert. => für die Client-PCs braucht man eine OSE-CML oder User-CML Grundsätzlich gibt es die Lizenzierung nach OSE (operating system environment) nur bei den Client-PCs Viele Grüße

Hallo zusammen, ich schließe mich der Meinung von Dr.Melzer voll an: wenn in den Nutzungsbedinungen zum Zeitpunkt des Einkaufs der Lizenz das Downgrade auf XP möglich war, dann ist das eingeräumte Recht zeitlich unbefristet, für diese Lizenzen. Die EULA wird sich aber dann mit erscheinen des SP1 für Win7 (oder eben 18Monate nach Win7 Verfügbarkeit) ändern, und dann kein Downgraderecht mehr einräumen. Diese geplante Änderung wir von MS ganz offen kommuniziert - Seite 5: http://download.microsoft.com/download/C/D/7/CD7DB8B0-06AA-4EC0-B624-521BDCCE05A2/win7_volume%20licensing_guide%209_2009.pdf Grüße, Werner

Jeder muss sich halt überlegen, ob er mit den eingeräumten Nutzungsrecht durch den Hersteller zufrieden ist und zukünftig auch weiterhin desen Produkte nutzen möchte. Zusätzlich gibt es ja auch verschiedene Lizenzformen, die sich zwar preislich unterscheiden, die aber auch weniger Einschränkungen beinhalten. Viele Grüße

Die Distributoren können in dem Fall nix dafür, betrifft den internen Ablauf bei MS: wenn Deine Open-Bestellung im ERP-System bei Microsoft in Ireland gebucht wird, dann wird gleich die Lizenzbestätigung (Orderconfirmation) mit Auth+LicNr per Email verschickt. Es dauert dann ca. 6-12h (manchmal anscheinend auch länger) bis der Open-Vertrag auf der EOpen-Site bekannt ist. Ciao - Werner

Ob eine solche Vorgabe des Hersteller (das die MLK´s nur zusammen mit neuen PCs verwendet werden dürfen) bindend ist wird in Deutschland oft mit Berufung auf das BGH-Urteil (siehe Link: heise online - 07.07.00 - Microsoft muss im OEM-Streit Niederlage einstecken) abgestritten. Ich bin kein Rechtsexperte, aber in dem damaligen Urteil ging es um Win98 und nach meiner Meinung ist so ein Urteil nicht so leicht auf Office2007 zu übertragen.

Ich kann zu dem Thema so viel sagen: wir haben von Microsoft Unterschleißheim direkt ein Schreiben per Post erhalten in dem wir aufgefordert worden sind über unsere eingesetzte Software eine Auskunft zu erteilen. Dazu sollten wir die Anzahl der verwendeten Microsoft Produkte in einer Tabelle aufführen und bis zum gesetzten Termin an Microsoft zurückschicken. In unserem Fall reichte aber eine telefonische Kontaktaufnahme mit Microsoft aus (wir haben ein EnterpriseAgreement über alles).

Bis zu 21 Tage nach Ausstellungsdatum der Open-Lizenz kann ganz leicht ein Storno + Neubestellung erfolgen. Nach dieser Frist muss eine Umschreibung des Lizenznehmers erfolgen, was im Ablauf deutlich schwieriger ist (Formularkrieg).

Hallo, in einem aktuellen Kundenprojekt geht es um den Einsatz von SharePoint Server mit 50 Benutzern. Dabei ist die Frage, ob man die Benutzer folgendermaßen aufteilen kann: 25 Benutzer benötigen nur die Standard Funktionen von SharePointSvr => Lizenzierung von 25x SharePoint StdCAL 25 Benutzer benötigen nur die Enterprise Funktionen von SharePointSvr => Lizenzierung von 25x SharePoint StdCAL + EntCAL Ist es möglich die Benutzer in zwei Gruppen einzuteilen und so zu lizenzieren? Wie sieht die technische Umsetztung aus? Kann ich die Std-CAL entsprechend den Benutzern zuordnen, damit denen auch nur die Std-Funktionen zur Verfügung stehen? Oder öffnet die Ent-CAL für alles Benutzer alle Funktionen und ich muss auf dem SharePointServer selbst durch Benutzergruppen den Funktionsumfang pro Benutzer festlegen? Viele Grüße, Werner