Das Buch 70-270 von Laue ist schon älter (2003) und ist nicht neu aufgelegt worden. Es gab diese "Beschränkung" in den damaligen eingesetzten BIOS-Versionen, welche dann folgend mit der INT13h-Schnittstelle erfolgreich umschifft wurde:
"In den PC werden die Festplatten über die sogenannte INT13h-Schnittstelle des BIOS eingebunden. Dabei werden Werte für Zylinder, Köpfe, und Sektoren der Platte eingetragen. Diese Werte werden dann vom Betriebsystem durch einen Treiber in absolute Werte für die einzelnen Sektoren umgesetzt. Diese INT13-Schnittstelle ist seit einigen Jahren durch ihre Einschränkungen ein Ärgernis, da sie nur max. 1024 Zylinder verwalten kann. Die folgenden max. CHS-Werte (CHS = Cylinder, Head, Sector) sind möglich:
1024 Zylinder x 256 Köpfe x 63 Sektoren x 512 Byte/Sekt. = 7,8 GB (8,455,716,864 Byte)
Damit die maximalen Werte ausgenützt werden können, haben alle aktuellen SCSI- und EIDE-Kontroller die Option eingebaut, eine sogenannte Geometrieumsetzung durch zu führen. Diese setzen dann die CHS Werte, der Platte in BIOS-kompatible um. Dabei werden bei den meisten die maximalen Werte für Köpfe und Sektoren (255/64) gesetzt, und nur die Anzahl Zylinder variert. Diese 7,8GB sind die maximale Grösse für eine Bootpartition ohne INT13-Extensions. Mit den mittlerweile bei allen BIOS´ vorhanden INT13-Erweiterungen können aber grössere Platten (bis 16 TB), durch das nun standardisierte LBA, korrekt ins System eingebunden werden."
Wie gesagt: ALTE ZEITEN :D
gruß maxx