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juppeck

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  1. Mal wieder reingeschaut und sie da, noch eine Meldung. Die Frage lässt sich sehr einfach beantworten - ich brauche es nicht. Ich hätte gern eine kontrollierte Netzwerkumgebung, denn ich möchte gern selber festlegen, wer sich mit wem unterhält und wer nicht. "Glauben" bedeute nicht anderes als "nicht wissen". Bei aktivem IPv6 ist eine Verbindung zwischen zwei Geräten möglich, die ich nicht konfigurierte. Der Computer kann nicht wissen was ich haben möchte und was nicht. Es gibt gute Gründe die gegen eine Nutzung von IPv6 in einem LAN sprechen - ganz besonders dann, wenn man dieses Protokoll nicht braucht. Es eingeschaltet lassen weil Microsoft meint, man müsse dass jetzt haben ist, stellt keinen Grund dar. Mein Netzwerk umfasst 20 Class-C Netze in zwei Supernet's - da habe ich keine Probleme mit zu keinem Adresskontingent dass mir zur Verfügung steht. Die Meinungen mögen, was die Nutzung und vor allem den Nutzwert von IPv6 angeht, auseinander gehen. Meinungen kann jeder haben, technisch betrachtet gibt es keine Vorteile bei Verwendung IPv6 oder Defizite bei exklusiven Einsatz von IPv4 in einem Unternehmens-LAN beschriebener Größe. IPv6 ist auch nicht für das Unternehmensnetzwerk eines mittelständischen Unternehmens konzipiert sondern für Carrier und sehr große Unternehmensstrukturen. Den IP-Adressmangel hätten wir auch nicht, wenn in Amerika nicht ganze Class-A Netze an Unternehmen wie IBM, NASA, HP, CISCO usw. mit der Gießkanne verteilt worden wären. IPv6 soll das Mittel der Wahl sein um dieses Rad zurückzudrehen. Es bleibt abzuwarten ob dass zu meiner Lebzeiten noch passieren wird - ich hege ernsthafte Zweifel daran. Der akademische Ausflug sei damit auch wieder beendet. Ich hab kein IPv6 an und das Netzwerk läuft so wie ich es mag - zuverlässig und schnell. Juppeck
  2. Um es kurz zu machen - ich habe meinen MCSE 2003 im Jahr 2007 in 5 Monaten Vollzeit gemacht und hatte einen sehr guten Referenten. Da ich bereits vorbelastet war, TCP/IP und Verzeichnisdienste sowie die NDS als auch ADS schon vorher nutze, konnte ich mich aus das wesentliche der Microsoft-Produkte konzentrieren. Ich kann diesen MCSE (Enterpr.Admin, Network-Security) eigentlich nur empfehlen. Die Einblicke und detaillierten Kenntnisse wie die Active-Directory mit seinen verschlüsselten Verschlüsselungsschlüssel (Kerberos Tickets) und was die vielen Microsoft eignen Formulierungen bedeuten, sowie die grundsätzliche Konzeption der Gesamtstruktur und deren beinhalteten Domänen plus Replikation bilden in so einem kompakten Kurs den Zusammenhang. Ich habe sehr davon profitiert und profitiere noch immer davon, obgleich ich die Upgrade Prüfungen für 2008 und 2012 nicht mehr gemacht habe. Das Rad hat sich eigentlich nicht so sehr verändert, die Namen der Dienste und deren Aufgaben wurden feiner strukturiert - eben etwas weniger mit der Gießkanne eine Problemstellung lösen. Grundsätzlich hat sich aber konzeptionell nicht viel geändert. Ein paar geile Sachen sind endlich dazugekommen - ich denke ganz besonders an Gruppenrichtlinien und deren GPP's mit Zielgruppenadressierung - damit lassen sich viele Login-Scripte einsparen , was viel Arbeit spart. Dem Verständnis wie und was eine Active-Directory zu leisten Imstande ist, kann man bei so einer Weiterbildung wirklich gut mitnehmen. WIe gut, hängt einfach vom eigenen Fleiß ab. Ich habe von 8:15Uhr bis 15:45Uhr täglich die Schulbank gedrückt und ab 18:00Uhr bis teilweise 23:30Uhr weiter gelernt - man will ja auch alles behalten und ich wollte es auch verstehen. Am Wochenende habe ich dann gleiches zu Hause erledigt und Leitsätze auswendig gelernt denn die Helfen in der Prüfung ganz entscheidend. Das ist nun 7 Jahre her und ich habe vorletztes Wochenende die Domänencontroller mit 2003R2 ausser Betrieb genommen und gegen 2012R2 DC ersetzt. Ich benutze noch eine Ad-Integrierte Zertifizierungsstelle, eine TMG2010, Exchange2010, SQL-2008R2 sowie zwei DHCP (Failover) und ein paar Member-Server. All dies arbeitet ordnungsgemäß und ohne Probleme. Man lernt eben auch, was man wie hinterfragen muß und wo man was lesen kann. Wichtig ist eigentlich nur, dass man sich auf den Microsoft-Terminus einlassen muss damit man die Info von MS richtig versteht. Ein Beispiel für die Formulierungen: Der DNS von MS ist AD-Integriert und "repliziert" daher mit seinen MS-DNS Servern. Alle anderen DNS-Typen die nicht AD-Integriert sind, machen einen Zonentransfer. Der Unterschied zwischen Replikation und Zonentransfer ist gewaltig und so muss man Beschreibungen genau lesen und bei der eigenen Beschreibung unterscheiden. Wenn ich von Replikation rede meine ich natürlich die Aktualisierung der Multi-Master Rollen (FSMO) oder AD-Integrierten Rollen und nichts anderes. Sowas macht Gespräche unter Fachleuten erheblich differenzierter und das Setup eines Server deutlich verständlicher. Also wenn man wirklich sowas machen will und das Arbeitsamt zahlt die 9000 -12000 Euros für so eine Bildungsmaßnahme, so ist es ein echter Glücksfall und ich kann dies nur jedem empfehlen. Ich möchte jedoch nochmal darauf Hinweisen dass man wirklich viel eigenes Engagement mitbringen muss - ich behaupte noch immer - es lohnt die Mühe. Das erlernte Wissen lässt sich sehr gut auch auf andere Systeme anwenden und nicht nur auf Produkte von MS. EIn LDAP-Server ist ja keine Erfindung von MS und unter Linux funktioniert der auch sehr gut. Sowas kann man dann auch besser verstehen und anwenden. Ob nun VUE oder Prometrics ist eigentlich egal. Für NT40 MCSE habe ich VUE-Testcenter besucht, den MCSE 2003 habe ich mit einem Prometrics-Testcenter abgeschlossen. Wenn man das Wissen hat, ist es egal. Ich habe keine Prüfung in Deutsch gemacht - die Englischen sind kürzer und präzieser gefasst und man bekommt mehr Prüfungszeit, die ich jedoch nie brauchte - ehr das Gegenteil war der Fall. Alle Prüfungsergebnisse lagen über 95% und haben immer viel Spass gemacht - ganz besonders wenn man die ersten Fragen wie von Zauberhand zielsicher beantworten kann. Vollzeitstudium ist wirklich sehr effizient. Ich wünsche dir viel Erfolg. Juppeck
  3. Hallo Leute obwohl dieser Thread schon älter ist, konnte ich keiner wirkliche Erklärung für dieses Verhalten finden und will nun meine Lösung des gleichen Problems schildern. Ich habe zwei Server 2012r2 Domänen-Controller aufgesetzt. Diese sollen zwei DC's mit 2003R2 ersetzten. Die Maschinen sind Bare-Metal aufgesetzt (HP DL360 G8) und sollen DC und DNS übernehmen - (später auch mal DHCP da dieser Dienst nun redundant aufgesetzt werden kann). Die DL360 haben 4 interne Netzwerkkarten, von denen ich 1 nutze. Nach der Installation wollte ich gern dien IPv6 Stapel deaktivieren - nutze ich im LAN nicht - wozu auch? Als ich diesen deaktivierte und den STATUS in der GPMC kontrollierte, sah ich, dass nun nur noch mit der APIPA repliziert werden wollte. Außerdem schlug im DNS die Überwachung der Namensauflösung sowohl iterativ als auch rekursiv fehl. Das Problem erwies sich als wirklich simple - die 3 nicht angeschlossenen Netzwerkkarten waren im Hardware-Profil (Gerätemanager) aktiv, aber nicht angeschlossen (ich nutze sie ja auch nicht). Der DNS-Dienst löst dann den Namen "Standardname-des-ersten-Standorts" mit 169.254.13.11 auf und der AD-FRS findet seine Replikationspartner nicht mehr - wie auch? Geile Sache wie ich finde. Lösung : Alle unbenutzten Netzwerkadapter im Gerätemanager deaktivieren, was die Ausgabe von IPCONFIG /ALL auch übersichtlicher macht. Ob es sinnvoll ist APIPA abzuschalten und ob es zu der gleichen Lösung führt habe ich nicht weiter untersucht. viel Spass - ich hatte ihn bereits für gute 8h Juppeck
  4. juppeck

    DCpromo?

    Bestens - so würde ich es auch machen. DNS ist wichtig - sehe ich auch so. Die Exchange-Schemaerweiterung macht kein Problem. Die AD ist eine Datenbank - ob Du nun die zusätzlichen Tabellen nutzt oder nicht ist der AD egal. Änderungen passieren bei inaktivem Exchange Server auch keine - also findet bei 2003 Domäne auch kein zusätzlicher Replikationtraffic statt. FSMO-Rollen beachten und auf den neuen DC schubsen. Dann DCPROMO /FORCEREMOVAL auf dem alten DC. Mit ADMT würde ich in diesem Fall nichts machen.
  5. Ich würde mal das Erdpotential ausgleichen. Das Hilft sicherlich. Alles Geräte haben einen zusätzlichen Erdanschluss - der sollte mit alle angeschlossenen Geräten verbunden sein.
  6. Ich akzeptiere die Rule hier im Board - jedoch finde ich die Stellungnahme und Erklärung für unhaltbar. Ich habe den MCSE2003 gemacht und war mit einigen Fragen konfrontiert, die weder Sinn ergaben noch aus den Kenntnissen der Selfstudy Guides (MS.Press) beantwortbar waren. Ein schönes Beispiel für eine Prüfung, die ohne Braindumps nicht bestehbar ist, ist die 70-298. Microsoft hat sich bei allen Prüfungen offensiochtlich zur aufgaben gemacht, soviel wie möglich unnötigen Text in die Aufgabenstellungen zu stopfen, dass dabei die eigentlich Fragestellung fasst völlig untergeht. Worum geht es denn bei Prüungen denn eigentlich wirklich ??? Microsoft scheint nicht nur Fachwissen abfragen zu wollen, sondern auch noch, ob der Prüfling die Frage aus dem "deutschen Kauderwelsch" rausfinden kann. Ich habe die 70-270 und die 70-298 in Deutsch gemacht, alles anderen Prüfungen in Englisch. Mir ist die Zeit zur Interpretation einfach zu kostbar und die englischen Prüfungen sind nicht ganz so geschwätzig, aber viel Müll ist auch dort im Text vorhanden. Was Die Qualität angeht, so ist es immer die Sache der Teilnehmer selber wie sie damit umgehen. Fach***en wird es immer geben - auch mit Zertifikat. Und nicht jeder MCSE hat auch die Kenntnisse die ein MCSE haben sollte. In einem kurzen Gespräch bekommt man jedoch schnell raus, was wer drauf hat, und was nicht. Die Spreu trennt sich schnell vom Weizen. Ich habe viel Zeit und Mühe in meine Zertifizierung investiert - unabhängig davon, dass ich über 25 Jahre IT-Erfahrung und 10 Jahre MS-Erfahrung verfüge - kann ich sagen, dass einige der Themen, die von MS abgefragt werden, in der Praxis niemals so gelöst werden können oder es Produkte gibt, die gar nicht richtig funktionieren, oder so Magelhaft sind, dass man sie besser nie installiert - z.B. Isa-Server in einigen Fassungen. Solange so mit Prüfungen und Produkten von MS umgegangen wird, wird es auch Braindumps und VCE's geben. Ein gutes Beispiel für ordentliche Fragestellungen in Prüfungn ist die der Linux Zertifizierung. Kurze Sätze und es wird WISSEN abgefragt. Da nützen Braindumps gar nichts - nur Wissen. Aber es liegt letztendlich immer an einem selbst. Das Zertifikat wie auch Zeugnisse sagen eben nichts über Kentnisse aus. Nur eben soviel dass man lernen kann. Wie und was man gelernt hat, ebebn nicht. Gruß Juppeck MCSE 2003
  7. Mich nervt es, wegen jedem Bild in einer EMail, immer Klicken und Nachladen zu müssen. Mag sein dass es Gründe geben mag, wo es Sinn ergibt, sowas zu unterbinden - bei mir jedenfalls nicht. Wie üblich unter Office , ist mit jeder neuen Version alles besser und vorallem anders. Abschaltbar ist es hier: Extras --> Vertrauensstellungscenter... --> Automatischer Download ->Bilder in HTML-Nachrichten oder RSS-Elementen nicht automatisch herunterladen <--- Haken löschen Dann klappts auch mt der Nachbarin Gruss Juppeck MCSE2003
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