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Steven2007

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Beiträge erstellt von Steven2007

  1. Hallo Brainstorm,

     

    Mal angenommen du führst dieses Projekt durch und der Betrieb läuft einige Zeit damit. Was aber passiert wenn du mit diesem Konstrukt ein massives Problem bekommst? Kannst es möglicherweise nicht selbst lösen, beauftragst vielleicht einen externen Consultant der einen 1000EUR Tagessatz hat - dieser aber das System auch nicht wiederbeleben kann.

    Dann hast erstens du viel unnötige Zeit investiert, bist 1000EUR für den externen los und kannst am Ende nicht mal auf den Hersteller zurückgreifen.

     

    Und jetzt die Rechnung: Was ist günstiger?

     

    Wenn der ultimative worst-case passiert setze ich einen neuen SBS (nicht virtualisiert) auf, lege die Nutzer neu an, sichere die Daten und die Exchange-Datenbanken zurück, installiere + konfiguriere die Anwendungen neu und alles ist gut.

    Das dauert dann so rund einen Tag (bevor du jetzt sagst, dass das nicht in der Zeit möglich ist siehe bitte nochmal in meinen Ausgangspost) und ist wohl der worst-case. Bei einem "normalen" crash, bei dem ich mittels Backup alles (System, Daten, Anwendungen, DBs in einem Rutsch) in eine VM rücksichern kann, geht das innerhalb von 2 Stunden.

    Natürlich in beiden Fällen ohne Consultant.

    Mal davon abgesehen, dass ich 1000 € für nen externen Consultant als ziemlich günstig empfinde, wenn er denn wirklich was kann. Ich hoffe doch, die bekommen mehr???

     

    Soviel zur Theorie Jedes Konzept hat seine Lücken.

    jo, aber m.M.n. geht nichts über fairen Umgang mit dem Kunden und klarer Besprechung und Definierung der Anforderungen

     

    Finde ich nicht. Welchen Eindruck hättest du von einem (angeblich professionellen) Dienstleister der bastelt?

     

    Ich fänds gut, wenn der sich voll auf meine Bedürfnisse einrichten würde und mir eine maßgeschneiderte Lösung anbieten würde. Außerdem fühle ich mich so langsam ein wenig angegriffen von dir, achte bitte auf deine Formulierungen "angeblich professionellen".

     

    Hier möchtest du zertifizierte ESXi Hardware - warum nicht beim Betrieb des Systems und der Anwendungen?

    Weil für den Kunden der Preisunterschied hier nur ein paar Prozent beträgt (im Vergleich zu nicht ESXi zertifizierter Serverhardware).

     

    Was meinst du genau mit möglichst viele Möglichkeiten?

    Zum Beispiel dass ich in 1 oder 2 Jahren einfach noch ein zusätzliches externes Storage an den Server anschließe und dann vielleicht darauf einen Server2008 Standard laufen lasse, auf dem dann weitere Anwendungen und Dienste laufen. Mir fallen jetzt noch Dutzende weitere Möglichkeiten ein, lass deiner Phantasie freien lauf, BrainStorm ^^

     

    Ich wollte aber in diesem Thread hier nicht so viel über Theorie reden, sondern lieber mal Erfahrungen oder technische Hintergründe mitgeteilt bekommen. Gegebenenfalls auch Alternativen

    Bislang bekam ich da nur nützliche Tipps von XP-Fan und LukasB.

    Was ich außerdem noch gerne wissen würde ist: Ist der SBS2008 denn auch für ESXi zertifiziert?

     

    Grüßle

  2. Hallo,

     

    Bei Angabe eines vollständigen Namens wird er das auch erst zum Speedport schicken und danach erst zum DNS der Gegenseite

     

    Aber nur, wenn der Router iterativ antwortet.

    Ich gehe eher davon aus, dass der Router rekursiv reagiert, also den DNS Server vom ISP abfragt. Dieser kann dann natürlich auch nicht den internen Namen des Firmenservers auflösen....

     

     

    EDIT: Mir is auch gerade eingefallen, dass der Router selbst bei iterativer Antwort ja niemals die DNS-Serveradressen der internen DNS Firmenserver nennen würde (das kann man bei den Speedports und Konsorten ja nicht einstellen).

    Also wird dein Client egal, wie es der Router macht, nicht deine internen Server fragen.

     

    Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass er bei aufgebauter VPN Verbindung gleich deine internen Server fragen sollte und nicht zuerst den Router...

    Grüßle

  3. Hallo,

    ich mach mal den Anfang:

     

    Verbindungsspezifisches DNS-Suffix: firmenname.local

    Beschreibung. . . . . . . . . . . : WAN (PPP/SLIP) Interface

    Physikalische Adresse . . . . . . : 00-53-45-00-00-00

    DHCP aktiviert. . . . . . . . . . : Nein

    IP-Adresse. . . . . . . . . . . . : 192.168.0.77

    Subnetzmaske. . . . . . . . . . . : 255.255.255.255

    Standardgateway . . . . . . . . . : 192.168.0.77

    DNS-Server. . . . . . . . . . . . : 192.168.0.2

    192.168.1.3

    192.168.0.2

    192.168.1.3

    Ich nehme an du nutzt nicht DHCP zur Adressvergabe, sondern arbeitest mit zuzuweisenden Adressbereichen durch den RAS-Server, oder?

    Wieso ist der Standardgateway eigentlich dein eigener Client?

     

    C:\nslookup server002

    Server: speedport.ip

    Address: 192.168.2.1

     

    *** server002 wurde von speedport.ip nicht gefunden: Non-existent domain

     

    Wieso frägt dein Client deinen Router als DNS-Server ab? Eigentlich sollte er direkt einen deiner vier Firmen-DNS-Server fragen.

    Gib nach der Einwahl via VPN an der cmd mal nur "nslookup" ein und schau, was er dir als Standardserver zeigt und teil uns das mit.

     

    Trag doch auch mal DNS-Server und Suffix manuell für deine VPN-Verbindung ein.

     

    Meiner Meinung nach hast du folgende beiden Probleme:

    - DNS-Suffix wird nicht an Anfragen angehängt, wie es eigentlich sein sollte (weder "xxx" noch "firmenname.local"

    - Eventuell falscher DNS-Standardserver (Speedport wird wohl zuerst abgefragt)

     

    Ich bin mir relativ sicher, dass das Problem bei deinem Client zu suchen ist. Ich würde aber so oder so die Adressen wirklich per DHCP vergeben lassen und nicht per RAS-Adressbereich.

     

    EDIT: Wie ist eigentlich deine Verbindungsreihenfolge unter "Netzwerkverbindungen" - "erweitert" - "erweiterte Einstellungen" ?

    Grüßle

  4. Hallo und Danke für das rege Interesse,

     

    1. meist nicht viel Geld in Hardware bzw. Lizenzen investieren wollen und

    Das will keiner :) Das heisst aber nicht, das man nicht trotzdem ausreichend Geld in Hardware und vor allem Lizenzen investiert

    2. oft nicht das notwendige Know-How dafür besitzen. Kommt jetzt noch ein ESXi dazu fühlen sich die "Admins" vielleicht überfordert.

    In diesen Firmen sind mein Kollege und ich der Admin, sonst gibts da niemanden. Und wir haben Know-How ^^

     

    Dein zweiter Punkt: Wie du schon richtig sagtest ist solch ein Konstrukt unsupported - damit ist spätestens hier aus meiner Sicht Schluß.

    Ich respektiere deine Haltung, mir war sowieso klar, dass ich hier sobald das Schlagwort "nicht von MS supportet" fällt, Kritik bekommen werde. Nur sieh es bitte mal so: Es gibt auch Kunden, die wollen nicht für einen Case 300 € zu MS schicken. Wenn man dem Kunden vorher sagt, dass diese Möglichkeit mit einem Virtualisierungsprojekt wie diesem nicht mehr gegeben ist, dieser sich das gut überlegt und dann zustimmt, sehe ich nicht das Problem. Das ist m.M.n. genau so wie beim Thema Backup: Man muss mit dem Kunden durchsprechen in welchem Zeitraum mit welchem Aufwand man welchem Fehlerfall begegnen kann und dann ein Konzept ausarbeiten. Bis jetzt hat sich das wirklich gut bewährt. Es gibt Kunden, die können max 15 Minuten auf gewisse Dienste/Daten verzichten und andere, die 24 Stunden Zeit haben. Genau so ist das auch mit dem MS-Support (und vielen anderen Dingen), finde ich.

     

    Ein IT-Dienstleister disqualifiziert sich selbst bei solchen Basteleien

     

    Finde ich ein bisschen arg scharf formuliert...

     

    Aber du hast doch bestimmt ein Ziel sonst würdest du nicht fragen. Worum gehts dir denn dabei ?

     

    Es stehen wohl bald einige Migrationen auf neue Hardware an. In diesem Zuge könnte man ja vielleicht in zukunftsträchtige Technologie investieren (ESXi-zertifizierte Hardware + iSCSI) und zugleich vorhandene Dienste konsolidieren. Klar könnte ich nun mit Buzzwords um micht werfen, aber im Grunde geht's darum, mit der neuen Hardware möglichst viele Möglichkeiten zu haben. Das ist ja gerade im KMU-Umfeld wichtig, m.M.n.

     

    Den SBS2008 kann man ganz offiziell virtualisieren. Wieso also basteln?

     

    Auch mit VMWare oder nur mit Hyper-V?

     

    ehrlich ... ganz weit Abstand.

     

    Von jemandem, mit deiner Erfahrung, hat diese Aussage Gewicht, das hat mir schon mal geholfen, Danke!

     

    Grüßle

  5. Hallo liebe ESXI(i) Profis,

     

    was haltet ihr generell davon, SBS2003 zu virtualisieren?`Im Blick hätte ich das bei kleineren Umgebungen (< 20 Benutzer, wenigen Applikationen, keine besonderen I/O Anforderungen wie ISDN-Karten z.B.).

     

    Ich spiele mit dem Gedanken, unter ESXi bestimmte SBS2003 auf einem externen Storage (i.d.R. iSCSI) laufen zu lassen. Dabei so als groben Richtwert halt einen SBS2003 + vielleicht ein kleiner Linuxxer pro phyischem Server.

    Wenn ich das machen werde, dann nicht via Converter, sondern als Neuinstallationen.

     

    Folgendes bitte ich außer Acht zu lassen:

     

    - Hardware (ist soweit denke ich jedem alles klar)

    - Support von MS zu SBS2003 in VMWare. Wird soweit ich weiss nicht supportet. Damit kann man aber m.M.n. in bestimmten Umgebungen leben.

     

    Danke für eure Tipps,

     

    Steven

  6. Hallo Stephan,

     

    klar, zu diesem Zeitpunkt wusste ich ja noch nicht, wie viele Daten der TO kopieren will. Ausserdem ging es ja nur ums kopieren, nicht ums synchronisieren. Wenn man nur einmal was zwischen zwei Standorten _kopieren_ will, bietet sich ein NTBackup File m.M.n. an. Fürs synchronisieren oder das kopieren von 150 GB natürlich nicht. Aber zum damaligen Zeitpunkt war ja noch nichts von synchronisieren oder 150 GB zu lesen, wie gesagt :)

     

    Grüßle

  7. Hallo liebe Exchanger,

     

    wir haben hier einen Exchange 2003 auf einem SBS, der keine Mails mehr rausschickt. Es läuft alles normal ab, bis

    2009-09-01 07:29:25 "IP DES SMARTHOST" OutboundConnectionResponse SMTPSVC2 "NAME DES SERVERS" - 25 - - 250+Accepted 0 0 12 0 1500 SMTP - - - -

     

    danach sollte ja eigentlich von unserem Exchange die Übertragung der Mail starten (DATA). Er tut aber garnichts, und zwar so lange nicht, bis der Smarthost die Verbindung aufgrund eines Timeout trennt.

     

    Beim letzten Mal hat das Anlegen eines neuen SMTP-Servers + Connectors geholfen, aber nun habe ich das Problem wieder...

    Ist da vielleicht ein Problem mit der Datenbank, fällt mir grad ein?

     

     

    Gruß und Danke

  8. Hallo,

     

    mit Dateiprüfungsvorlagen und passivem Prüfen sollte sich sowas realisieren lassen im "Ressourcen-Manager für Dateiserver"

     

    Geht allerdings glaube ich nicht anhand von einer bestimmten Größe zu filtern, sondern nur nach Typ

     

    Vielleicht interessanter für dich:

    Mit Hilfe des Speicherberichteverwaltung kannst du einen Task erstellen, der ein Volume/ein Verzeichnis periodisch scannt und dir dann die Dateien, die eine von dir festgelegte Größe erreichen, in einem Bericht nennt und per Mail zu sendet.

     

    Grüßle

  9. Hallo,

     

    ich nehme nun mal an, dass dein Server im Moment sowohl auf die vorhandene Datenpartition als auch auf das ISCSI zugreifen kann.

     

    In diesem Falle wären dies meine bevorzugten Möglichkeiten:

     

    - Du liest dich in die Syntax von robocopy ein und migrierst damit die Daten

    - Du sicherst die Datenpartition komplett mit NTBackup und stellst sie auf dem ISCSI Target wieder her

     

    beides sollte reibungslos funktionieren.

     

    EDIT: OK, Nils, nächstes mal schreib ich weniger Text, dann schaff ichs vielleicht auch vor dir zu posten :)

     

    Grüßle

  10. Hallo,

     

    deaktiviere doch mal testweise IPv6 in den Eigenschaften der LAN-Verbindung

     

    wahrscheinlich off-topic, aber:

     

    Ich bin mit Vista nicht so fit, aber würde das

       DHCP aktiviert. . . . . . . . . . : Nein
      Autokonfiguration aktiviert . . . : Ja
    

    nicht bedeuten, dass die Adresse via APIPA kommt?

    Nur mal so interessehalber am Rande.

    Grüßle

  11. Hallo,

    nur mal zusammen fassend: Die Clients erreichen alle den Server, jeweils auf der richtigen Schnittstelle, ja?

     

    Also

    Netz 1 erreicht Server auf NIC1. Auf dieser NIC liegt eine gültige Adresse aus Netz 1

     

    Netz 2 erreicht Server auf NIC2. Auf dieser NIC liegt eine gültige Adresse aus Netz 2

     

    Die Subnetzmasken stimmen überall

     

    Die Gateways sind überall bei den Clients eingetragen? Also Bei den Clients aus Netz 1 die Schnittstellen - IP für NIC1 des Servers und bei Netz 2 die Schnittstellen - IP für NIC2 des Servers?

     

    Der Server erreicht auch von sich aus sowohl Clients aus Netz 1 als auch Clients aus Netz 2?

     

    NAT und Firewalls sind aus

     

    EDIT: Mir is gerade was eingefallen:

     

    Guck doch mal im Geräte Manager bei deinen Netzwerkkarten, ob da irgendwelche Zusatzprotokolle aktiv sind und check das auch mal unter den Eigenschaften der LAN-Verbindungen

     

     

    Grüßle

  12. Hallo Phoenixcp,

     

    der Server wurde nicht durch mich installiert, sondern rund ein halbes Jahr vor meinem Eintreten in das Unternehmen. Ob mein Vorgänger das immer so gehandhabt hat, wie du beschrieben hast, kann ich nicht mehr in Erfahrung bringen.

    Ein etwas hilfreicherer Post wäre mir aber lieber gewesen, Phoenixcp.

     

    Damit dieser Post aber nicht ganz off-topic wird:

     

    Danke für den Hinweis, Stephan. Es handelt sich in der Tat um ein 64bit OS. Ich werde mir deinen Tipp zu Herzen nehmen und berichten, wenn ich dazu gekommen bin.

     

    Grüßle

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