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Thomas L.

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Alle erstellten Inhalte von Thomas L.

  1. Hallo zusammen. In einer Testumgebung hier bei mir steht ein Win2k8 Server, der u.a. auch DC ist und die DHCP Role inne hat (ich habe irgendwo gelesen, dass das nicht optimal ist, aber dürfte bei diesem Problem egal sein). Nun ist es so, dass wenn ich bei den Rollen den DHCP Server auswähle und diesen konfigurieren will, der gesamte Server Manager für ca. 1 Minute hängt und dann die Nachricht erscheint: "Cannot find the DHCP Server". Der Server in der Liste links wird dabei mit einem roten X markiert. Unter der Nachricht steht folgendes: "The error was: The DHCP Server service is not running on the target computer". Wenn ich dann auf DHCP Server Service gehe, dann ist das Service jedoch im Status "Running" und ich kann es auch stoppen und wieder starten. Ich habe auch schon versucht die Rolle zu deinstallieren und wieder neu zu installieren (was im Produktivfall wohl untragbar wäre) aber auch hier kein Erfolg. Sofort nach dem obligatorischen Server Reboot konnte ich den DHCP Server nicht konfigurieren. Der DHCP Server selbst scheint jedoch einwandfrei zu funktionieren, er verteilt IP Adressen aus dem eingestellten Scope an einen Vista Client (man kann den DHCP Server ja konfigurieren, wenn man die Rolle neu installiert). Irgendeine Idee, wie ich meinen DHCP Server wieder konfigurieren kann? Achja, wenn ich die DHCP MMC öffne, kommt dasselbe - er bleibt hängen und sagt dann dass er den Server nicht finden kann.
  2. Ah, super. Dann ist das eh genauso wie ich mir das vorgestellt habe :) *anDenKopfGreif* Ach herrje ... ;) Hm ... die Enterprise ist für uns vielleicht etwas zu hoch gegriffen. Aber ich werde das mal so weiterleiten und mir das Dokument durchlesen, das scheint ja recht hilfreich zu sein. Dank dir vielmals für deine Hilfe, ich finde das spitze :)
  3. So ... entschuldigung dass ich mich erst jetzt wieder melde, aber es gab dringend was zu erledigen. Also der Server selbst sieht ja schonmal sehr gut aus, aber ein paar Fragen habe ich noch. Wie ist das mit dme BackupExec und dem Tapedrive. BackupExec und das Tapedrive werde ich wohl am SQL Server einbauen. Kann ich dann dennoch den Exchange Server "mit"sichern? Und wahrscheinlich eine dumme Frage: Wozu wird der SAS HBA benötigt? Was ForeFront anbelangt. Ist das beim Exchange Server 2007 bereits dabei? Afaik zahlt man da ja pro User, oder? Herzlichen Dank erstmal.
  4. Ok, soweit habe ich das jetzt wohl verstanden. Herzlichen Dank für die Ausführungen :)
  5. So, neue Erkenntnisse. http://666kb.com/i/ayfc5ldvidm3tufg4.png Exchange wird nicht ausgelagert, sondern kommt an den Firmenstandort. Der MSSQL Server bleibt auch an seinem alten Standort (an welchem er auch täglich auf Band gesichert wird). Über eine VPN Verbindung wird er jedoch mit dem lokalen MSSQL repliziert. Die 8MBit symmetrisch sind fix, die Gegenstellen sind etwa ebenbürtig bzw. besser. Die Sharepoint Services sind vorerst mal nur für interne Mitarbeiter verfügbar. Evtl. kommt später mal ein externer Connector hinzu, das hat aber noch Zeit. Am Hauptstandort wird auf ein Bandlaufwerk gesichert. Nur die Exchange Sicherung muss ich mir noch genauer ansehen. Gibts zum aktuellen Stand irgendwelche Verbesserungen? Bin dankbar für jeden Input :)
  6. Hallo Dr. Melzer Erstmal danke für die Antwort. Bzgl. des zweiten Teils (externe Benutzer) hätte ich noch ein paar Fragen: Wie sieht es aus, wenn ich eine Authentifizierung durch einen SQL Server vornehme. Wird auch dann ein External Connector benötigt? Gibt es sonst irgendeine Möglichkeit, wie die Kosten für diesen reduziert werden können? Lt. einem Text welchen ich gelesen habe, gibt es den External Connector für Besucher, welche sich nicht authentifizieren. Gilt dieser auch, falls sich Benutzer am Sharepoint authentifizieren? Danke für den Link, werde ich mir nacher mal in aller Ruhe durchlesen - scheint gut zu sein :)
  7. Die Sache ist die, dass am TUW Standort ein vollautomatisches Backup System vorhanden ist. Aber so wie ich das im Moment sehe wird es wohl darauf hinauslaufen, dass die Fileserver Daten am TUW gesichert werden; SQL Server und Exchange jedoch am Firmenstandort. Vorhalten will ich die Daten am TUW Standort eigentlich nicht, habe mir nur gedacht man könnte SQL+Exchange auch dort gleich backupen .. aber du hast Recht, das könnte ein schwierigeres Unterfangen werden; zumindest wüsste ich jetzt nicht wie man sowas angehen könnte. Ansonsten: Dank dir für die bisherige Mühe :)
  8. Hallo In unserem zukünftigen Netzwerk sollen unter anderem die Sharepoint Services genutzt werden (kein Sharepoint Server). Es gibt etwa 10 Mitarbeiter. Folgende Szenarien treffen dabei zu: a) Die Mitarbeiter der Firma, welche im Active Directory existieren, sollen per VPN oder lokal (am Firmenstandort) auf eine Sharepoint Site zugreifen können. Dabei handelt es sich um ein Firmeninternes Internet, welches diverse Dokumente, ein Wiki und sonst noch ein paar kleinere Dinge beinhaltet. b) Kunden sollen auf eine zweite Sharepoint Site zugreifen dürfen, welche ihnen andere Informationen offeriert. Es soll also nicht jeder Besucher zugreifen dürfen, sondern nur einzelne Nutzer. Wie diese authentifiziert werden steht noch offen. Ich bin was die Lizenzen betrifft noch Anfänger, daher bitte um etwas Nachsicht. ad a) Hierfür bräuchte ich eigentlich nur die entsprechende Anzahl an CALs für den Server (brauche ich ja sowieso). Fällt sonst noch was an? ad b) Hir habe ich leider gar keine Ahnung. Ich habe etwas von einem External Connector gelesen, ist das das was ich suche oder bin ich auf dem Holzweg. Was ich gerne vermeiden würde, wäre dass ich für jeden Kundenaccount (der ja eigentlich nur Zugriff auf die Sharepoint Site hat) CALs benötige. Es würde sich dabei um etwa 15-30 Kundenaccounts handeln. Im Notfall würde b durch ein anderes Produkt ersetzt werden. Herzlichen Dank für jegliche Hilfestellung :)
  9. So, habe jetzt mal folgendes gezeichnet: http://666kb.com/i/aye07mstskp506ks4.png (Link im neuen Fenster ist wohl besser). Es gibt also prinzipiell 2 Server am Firmenstandort (rechts unten). Im Falle dass ein SBS eingesetzt wird, ist die Rollenvergabe eh bereits fixiert: SQL + Exchange + PDC auf einem Rechner (oder kann ich den SBS auch als BDC in die Domäne hängen?). Zugriff auf das Netzwerk von außen gibt es nur für authentifizierte Nutzer, das VPN beginnt/endet am (Gateway-)Router. Die schwarze Verbindung ins Internet ist eine normale Internetverbindung für die Nutzer. Hier sollen nur normale Dienste (HTTP, FTP, evtl. IMAP/POP3) gefahren werden können. Outgesourct wird der Webserver samt Sharepoint Portal - gibt es dafür eigentlich brauchbare Anbieter? (also für Webserver klar, nur wie siehts mit Sharepoint aus?). Ein Backup findet täglich auf Band statt. Gesichert werden auf jeden Fall die Inhalte des Fileservers, eventuelle Exchange Daten und die Daten des SQL Servers. Gibt es hierbei irgendwelche Probleme? Wie das mit der Sicherung von Exchange bzw. dem SQL Server konkret vor sich geht, muss ich mich erst noch schlau machen - hat jemand evtl. Tips? Mobile Arbeiter können per VPN auf das Firmennetzwerk zugreifen, da sollte es eigentlich keine gröberen Probleme geben. Wie sieht das eigentlich dann mit der Authentifizierung IM Netzwerk selber aus? Einerseits muss man sich ja am Router authentifizieren, andererseits an der Domäne. Geht das "in einem" oder sollte ich das VPN doch lieber am SRV01 terminieren? Eine Alternative zu dem Ganzen wäre jedoch auch folgendes: Der Exchange Server wird Outgesourced, dann fällt für diesen auch das Backup weg. Ist halt dann die Frage ob der Zugriff auf die Postfächer nicht lahmars***ig (tschuldigung) wird. Erfahrungswerte anyone? Lasst mich mal wissen was ihr dazu denkt :) Danke
  10. Also wenn die Aktualisierung ein paar Stunden nachhängt macht das nichts, hier geht es ja eh hauptsächlich um Backup Zwecke. Ja das ist schon nett. Ja da hast du natürlich Recht. Ein Billigst Internetanschluss ist es jedoch nicht, sind immerhin 8MBit symmetrisch. Ach herrje. Brauche ich wirklich CALs wenn sich ein Kunde am Server authentifizieren können soll? Ansonsten muss ich die gesamte Sharepoint Geschichte nochmal überdenken. Daran hatte ich wirklich noch nicht gedacht. Berechtigungsstufen wird es keine geben, alle Kunden haben denselben Bereich vor sich. Vielleicht könnte man das auch darüber lösen, von welcher IP der Request kam. Dann bräuchte es ja keine Authentifizierung am Server und somit keine CALs, korrekt? Dank dir jedenfalls mal, ich werde mal eine Grafik basteln wie man das mit dem SBS03R2 lösen könnte. Vielleicht sieht man dann evtl. Schwachpunkte besser.
  11. Hm, also meiner Meinung nach sollte das Ganze auch Verhältnismässig passen, Geld spielt zwar keine vorwiegende Rolle, aber sinnlos zum Fenster rauswerfen soll auch nicht sein. Auf dem Sharepoint muss ja auch der IIS laufen und die Sharepoint Services servicieren dann das Firmeninterne Netz - korrekt? Es war eben angedacht, die Firmenseite gleich mitzunehmen. Der Traffic sollte sich in Grenzen halten, aber wahrscheinlich hast du Recht, das Auszulagern wäre eine Option. Nur stellt sich dann eben die Frage wie wir das mit dem Kunden lösen könnten, zumal wir diesem gern einen Zugriff auf einzelne Bereiche des Sharepoint Webs geben wollen (u.a. ein Wiki). Irgendeine Idee für eine Lösung hierzu? Auf jeden Fall: Herzlichen Dank (Nochmals) :)
  12. Also an DFS habe ich auch schon gedacht, muss aber nicht sein, eine Alternative wäre ein differentielles Backup auf ein (entferntes) Netzlaufwerk. Das dürfte ja eigentlich kein Problem darstellen, oder? Wie eben gesagt, 15-20 ist die gesamte Belegschaft ;), zu normalen Bürozeiten sitzen etwa 5-10 Leute vor den PCs, manchmal mehr, meistens weniger. Windows Server Lizenz, oder? Dann wäre aber wieder der SBS "für die Katz", vom Exchange Teil mal abgesehen. Ich hab halt irgendwie das Gefühl dass ich damit zukunftssicherer wäre. Angenommen, die Firma wächst (sagen wir mal auf 30 Leute), habe ich dann irgendwelche Nachteile wenn ich mit einem SBS anfange anstatt mit einem "normalen" Server? Ok, ersteres deckt sich mit dem was ich gelesen habe, danke für deine Einschätzung :) Ja da werde ich nachfragen, was ich bis jetzt kurz gehört habe, denke ich schon, dass der das kann. Danke jedenfalls für deine Einschätzung des Ganzen.
  13. Ach herrje :D Es sind etwa 15-20 User, wobei die meisten Applikationen nur von wenigen genutzt werden. Die Hauptapplikation ist dabei eine selbst geschriebene .NET Applikation, die aber auch keine wirklich komplexen Anfragen an die Datenbank stellt (und auch da nur alle paar Minuten einmal). Dann gibt es noch einen Contact Manager, der öfters mal sporadisch genutzt wird (und der auch auf die DB zugreift). Hauptsächlich wird das SVN Repository genutzt und die diversen Freigaben. Während der paar Minuten (sagen wir einmal täglich) wäre das Netzwerk dann halt ausgelastet, aber das sollte eigentlich kein Problem darstellen. Außerdem sollen noch 2 Backups gefahren werden, einmal im selben Netz und ein weiteres auf einen entfernten Server. Dazu würde ich wahrscheinlich eine Replikation der DB einrichten, das SVN Repository ebenfalls replizieren und die Änderungen bei den Shares ebenso. Den SBS habe ich mir bereits mal angesehen, ich weiss nur eben nicht, ob diese All-In-One Lösung für meine Anforderungen ausreichend ist - dafür fehlt mir eben Praxiserfahrung. Wie sieht es hier mit einem Backup DC aus? Wird ein solcher in der Praxis zwingend erforderlich? Auf jeden Fall herzlichen Dank für die Hilfe :)
  14. Hallo zusammen Ich stehe derzeit vor einer Aufgabe und mich würde jetzt mal interessieren, was ihr dazu denkt. Zuerst einmal kurz umrissen die Aufgaben der entsprechenden Location. Zwingend ist eine Active Directory Domäne vorgeschrieben. Ebenfalls unbedingt benötigt wird ein SQL Server (wird wohl ein 2005er werden), der bereits jetzt eine mittlere Datenbank beherbergt (in etwa 5 GB gesamt). In Richtung Internet gibt es einen Cisco Router, der sich evtl. auch um die VPN Verbindungen von außen ins Netz kümmern wird. Da ich mit Cisco keinerlei Erfahrungen habe: Ist das so wie ich es mir vorstelle möglich? (Sprich: ein User von außerhalb baut eine VPN Verbindung auf und kann dann auf die Ressourcen im Netzwerk zugreifen (also auch auf die DB)). Oder muss ich dafür zwingend am Server die VPN Verbindungen konfigurieren. Der Router wäre sozusagen ein Hindernis zwischen Internet und internem Netz. Außerdem soll ein IIS laufen, welcher die Webpräsenz und Sharepoint Services (keinen Sharepoint Server) hostet. Ideal wäre natürlich wenn der Router diesen Bereich in ein anderes Subnetz legen könnte um die Angriffsfläche zu minimieren. So. Die Frage ist nun wie man das am besten zusammenfassen könnte. Einerseits würde sich ja ein Server (Es kommen wahrscheinlich 2008er zum Einsatz) für IIS+Sharepoint prädestinieren. Evtl. würde hier noch ein gesonderter SQL Server laufen. Imho wäre dieser Server jedoch etwas ... unterfordert ;) Server #2 wäre dann ein AD (PDC) + DNS Server, Server #3 ein SQL + Fileserver (wäre hier ein BDC sinnvoll?). Nun scheint mir das ein wenig ... übertrieben. Wie sieht es denn Praxismässig aus? Wäre es möglich #2 und #3 zusammenzufassen oder sollte man sowas besser unterlassen. Irgendwelche besseren Ideen? Hardware muss erst angeschafft werden, aber es wird sicher nicht gegeizt. Und zuallerletzt eine letzte Frage: Angenommen es käme irgendwann noch ein Exchange 2007 hinzu, wäre es sinnvoll die Edge Rolle auf #1 zu installieren (und die restlichen Rollen auf einen dedizierten Server)? Das Problem wäre jedoch dass dadurch wieder die Trennung der beiden Netze verloren ginge. Die Alternative wäre auf die Edge Rolle zu verzichten und den Server direkt vom Internet zugänglich zu machen. Fragen über Fragen, ich weiss ... ich wäre dennoch über Antworten sehr froh :)
  15. So, erstmal Danke :) Von Inode wusste ich noch nicht dass sie das auch anbieten, werde mir da wohl mal ein Angebot unterbreiten lassen. Als Anbieter in Deutschland habe ich nun auch Hosted Exchange 2007 Lösung von arvato systems - Bertelsmann gefunden. Hat jemand vielleicht mit denen schon Erfahrungen? Sonst irgendwelche Anbieter im näheren Ausland?
  16. Hallo Ich wusste leider nicht wo die Frage besser reinpassen würde als hier - wenn ich falsch bin, möge man mir dies bitte mitteilen :) Nungut. Wir suchen derzeit einen Hosted Exchange Anbieter. Firmenstandort ist Österreich, Wien. Wir würden die gesamte Exchange Administration an einen Anbieter übergeben und uns keine Sorgen über Backup oder Verfügbarkeit machen müssen. Hat jemand Erfahrungen mit einer solchen Lösung oder mit einem konkreten Anbieter? Konkret wären etwa 15-20 Exchange Accounts notwendig (müsste man noch genau definieren). Normalerweise habe ich bei einem Exchange ja ein Active Directory dahinter, wie sieht das bei diesen Hosted Lösungen aus? Herzlichen Dank für eventuelle Erfahrungsberichte.
  17. Hallo zusammen Gut dass ich nicht der einzige bin, der sich da schon geärgert hat. Ich komme ja eigentlich aus der Welt der Programmierer und Server - Kentnisse sind für mich nur da, um ein gewisses Hintergrundwissen zu haben. Wenigstens konnte ich aufgrund der Diskussionen hier etwas Einblick erhalten, was denn die Probleme sind. Ich denke mir damit kann man schonmal was anfangen :)
  18. Hallo gysinma1 Danke für die Antwort - Ich denke das hilft mir sehr weiter :) Beim letzten Mal konnte ich die Probleme dann mit einem aspnet-regiis lösen (aber da musste ich erstmal draufkommen). Könnte sein, dass da zuerst das .NET FW installiert wurde und danach erst der IIS (bin mir aber nicht mehr sicher). Der neue Server ist eine 64bit Variante - d.h. ich werde mir die application pool Problematik ansehen, bevor ich .net raufwerfe. Herzlichen Dank erstmal :)
  19. Hallo zusammen :) Auf einem Win2k3 Server mit bereits aktivem IIS6 soll nun eine .NET2.0 Anwendung zum laufen gebracht werden. Als ich das das letzte Mal gemacht habe, gab es einen Haufen Probleme wegen fehlender Berechtigungen (der Server war zuvor schon etwas wild beisammen, daher weiss ich nicht ob das Problem am Framework lag oder an sonstigem). Daher zu meiner Frage: Was muss ich bei der Installation des .NET Frameworks beachten, welche Schritte sollte ich befolgen. Worauf darf ich nicht vergessen? Ich bin dankbar für jegliche Tips :) Thomas
  20. Nun ist aber aufgrund der Miniaturisierung die Technik natürlich stark fortgeschritten. Transistoren werden nicht mehr einzeln im Gehäuse verkauft (natürlich gibts solche auch noch), sondern in speziellen Verfahren (Photolitographie (Fotolithografie - Wikipedia, Ätzen (trocken/nass), ... (hier gibts viele Verarbeitungsschritte)) auf ein Substrat aufgebracht - i.A. ist das ein "perfekter" Silizium Kristall. Die Herstellung von solchen Strukturen (hier kommt der berühmte Begriff 65nm ins Spiel - denn dieser bezeichnet die minimal mögliche Abmessung einer nutzbaren Struktur bei der Photolithographie - diese ist derzeit der limitierende Faktor). Der Leistungsverbrauch der Transistoren (der dann als Abwärme abgeführt werden muss) ist nun bei einem einzelnen Transistor vernachlässigbar. Kommen aber ein paar Millionen Transistoren auf einem cm^2 zusammen, so wird das zu dem Problem das wir heute haben (Wärme). So - ich bin nun wohl eben etwas abgeschweift wie ich merke - zurück zum Thema: Natürlich sind in einem Prozessor Transistoren verbaut - die Grundfunktion ist im Prinzip dieselbe. Es wurden halt andere Optimierungen getroffen (Verstärkung interessiert uns ja bekanntlich nicht). Wie weiter oben schonmal gesagt wurde - es sind einige Millionen an Transistoren "verbaut", was aber klar sein sollte ist, dass die Entwicklung in diesem Bereich bereits mit mächtigen Werkzeugen geschieht. Eine Beschreibungssprache für Hardware wäre beispielsweise VHDL (wen's interessiert :) ). Zwischen der Spezifikation des Problems und der Implementierung in "richtigen" Transistoren stehen jedoch viele Zwischenschritte. Man spricht von Registern, Gattern, FlipFlops, ... Diese Begriffe befinden sich auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen und könen von diversen Tools automatisch aus beispielsweise VHDL generiert werden. Im Endeffekt stehen auf der untersten Schicht jedoch immer Transistoren. Beispielsweise besteht ein NOT Gatter (unser Inverter) im einfachsten Fall aus 2 Transistoren und nichts anderem. So. a) Ich hoffe es ist hinübergekommen was ich sagen wollte - klar sind in einem Prozessor Transistoren, sogar viele davon, aber diese werden nur für bestimmte Zwecke und somit in bestimmten Arbeitsbereichen genutzt um digitale Funktionen abzubilden. b) Es ist natürlich kompletter ****sinn, auswendig zu lernen wieviel Transistoren der P2 aus dem Jahre Schnee hat - sowas interessiert keine Sau. Die Funktionen zählen. c) Ich bitte zu entschuldigen, wenn sich Fehler eingeschlichen haben bzw. das Ganze nur begrenz verständlich ist. Wen es weiter interessiert, möge Wikipedia mit folgenden Begriffen malträtieren: Halbleiter, Dotierung, Fotolithographie, VHDL, Transistor, CMOS. Wer sich für Mikrocontroller/CPLDs interessiert, ist sicher auch gerne auf den Webseiten von News - www.mikrocontroller.net willkommen. Wer sich für VHDL und/oder FPGAs interessiert, möge sich nach Xilinx/Altera (und anderen) erkundigen.
  21. So .. Endlich mal ein Thema zu dem ich auch etwas sinnvolles beitragen kann :) In einem Prozessor (oder das was landläufig als Prozessor verstanden wird) sind sehr wohl Transistoren untergebracht. SchusterHarry bezieht sich wahrscheinlich auf die diskreten Bauelemente - sowas in der Art :) http://www.at-mix.de/images/glossar/transistor.jpg Diese sind landläufig im blauen C oder bei Rechelt und Co. zu erwerben. Ein Transistor (sowohl Feldeffekt- wie auch Bipolar-) ist - wie wahrscheinlich bekannt - ein sogenanntes Halbleiterbauelement. D.h. man nutzt die Eigenschaften von Halbleitern (wie bspw. Silizium) um eine bestimmte Charakteristik zu erhalten. Der Transistor selbst ist ein komplett analoges Bauteil. Erst durch das Zusammenschalten mehrerer Transistoren bildet man digitale Logik ab. Das einfachste Beispiel ist der CMOS Inverter: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/2/26/Inverter_cmos.png Wir haben oben die Versorgungsspannung (veraltet: 5V), unten hängt das Ding auf Masse (0V). Liegt nun am Eingang ein 5V Signal, so leitet ein Transistor und "zieht" den Ausgang auf 0V. Der andere Transistor sperrt. Umgekehrt funktioniert das genauso. Wir betrachten nun 5V als logische 1, und 0V als logische 0. Voila - hier ist unsere digitale Funktion - wir invertieren ein Signal. Dabei fällt auf, dass wir den Transistor nur in 2 Arten betreiben - dem Sperrbereich und dem Stromquellenbereich - ganz oder gar nicht. Die Verstärkung des Transistors, seine eigentlich Funktion in der Analogtechnik interessiert uns hier nur am Rande. Jetzt stellt sich sicher die Frage: Was ist CMOS? CMOS steht für Complementary Metal Oxyde Semiconductor. Was heisst das? Man nimmt einen n-MOS und einen p-MOS Transistor (n/p steht dabei für die Wahl des Substrats - wer genaures wissen will, möge Wikipedia mit dem Begriff Dotierung quälen) und schaltet diese in einer bestimmten Art und Weise zusammen. Und wozu das Ganze? Diese Frage stellt sich nicht mehr, wenn man den Leistungsverbrauch betrachtet / berechnet. Man könnte dieselbe Funktion mit einem einzelnen Transistor + ein paar Widerständen bauen, diese Lösung würde jedoch entweder bei einer logischen 0 oder einer logischen 1 unheimlich Leistung verbrauchen (auch in den Widerständen). Nun ist es aber 1.) einfacher/platzstparender einen Transistor auf einen Wafer aufzubringen als einen Widerstand 2.) Der Leistungsverbrauch sinkt ganz gewaltig, weil a) keine Widerstände benötigt werden b) eine solche CMOS Schaltung nur im Moment des Umschaltens Energie verbrät. Man kann dies wunderbar berechnen, darauf würde ich hier aber gerne verzichten :)
  22. Hallo :) Danke für den Hinweis. Also Volumenlizenz ist es sicher keine (war der einzige Server zusammen mit 5 Clients). D.h. weiterum es ist also höchstwahrscheinlich eine OEM/SB Version was wiederum bedeutet, ich muss mich auf die Suche machen :) Dann werde ich das mal tun. Recht herzlichen Dank :)
  23. Also als Update wurde er nicht gekauft. Der 2k3 wurde im Zusammenhang mit dem Server selbst erworben. Bzgl. Art: Ich habe keine Ahnung ob das eine OEM oder anderes ist. Wie könnte ich das denn herausfinden?
  24. Hallo zusammen. vor kurzem wurde die Infrastruktur hier upgegradet. Kurzum: Es gab einen Wechsel von Win2k Clients auf WinXP Clients und von Win2k Server auf den 2k3 R2. Nun ist folgende Frage aufgetreten: Auf dem alten Server (der mittlerweile abgeschaltet ist) würde prinzipiell noch ein Win2k Server laufen. Was muss ich auftreiben, dass ich diese Lizenz weiterverkaufen könnte. Die Firma, die uns das alte Ding damals verkauft hat, gibt es nicht mehr - eine Rechnung ist noch vorhanden. Welche Unterlagen sind notwendig, dass ich die Lizenz weiterverkaufen darf? Danke
  25. Oje, kann man das irgendwie verschieben, hatte 2 Fenster offen, sorry :(
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