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Damian

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Beiträge erstellt von Damian

  1. Hallo

     

    Du versuchst jetzt aber das ganz große Bild von der zukünftigen Welt zu zeichnen. Bleiben wir bei der sogenannten "KI", sonst wird es unübersichtlich. ;-)

     

    Der Geist ist aus der Flasche. Diese KI-Tools sind in der Welt und niemand kann sie wieder einfangen. Sie werden aus unterschiedlichsten Motiven zu unterschiedlichsten Zwecken genutzt. Jeder Softwareentwickler und jeder Administrator kann epische Geschichten darüber erzählen, wie kreativ manche Anwender dabei werden können. Wohin die Reise geht und welche Auswirkungen auf die weltweite Entwicklung der Gesellschaften entstehen, ist nicht absehbar. Das muss man einfach akzeptieren. Es sei denn, man ist reich und mächtig. Dann könnte man am großen Räderwerk mitdrehen. Und es wird gedreht.

     

    Verbindliche Regeln für die Anwendung solche KI-Tools sind wichtig, keine Frage. Aber es gibt sie noch nicht. Sie kämen auch jetzt schon jetzt definitiv zu spät und müssten sich an die laufende Entwicklung der Tools anpassen. Was dann eher in die Richtung "freiwilliger Selbstkontrolle" tendieren würde. In den 1940er Jahren formulierte der Science-Fiction-Autor Isaac Asimov zum ersten Mal seine berühmten Robotergesetze. Sie sollten als Regelwerk sicherstellen, dass Roboter niemals einen Menschen verletzen oder gar töten können. Heute sind beim Militär längst autonome Waffensysteme im Einsatz und niemand hat bisher ernsthaft angemahnt, doch bitte Asimovs Robotergesetze zu implementieren.

     

    Die KI-Tools sind in der freien Wildbahn und sie werden genutzt. Was gemacht werden kann, wird gemacht. Was mißbraucht werden kann, wird mißbraucht. Sch***e passiert und wer gewinnt, hat Recht. Unsere moderne Zivilisation ist viel archaischer, als die meisten Menschen wahr haben wollen.

     

    "Keine Atempause

    Geschichte wird gemacht

    Es geht voran!"

    (Fehlfarben: Monarchie und Alltag, 1980)

     

     

    VG

    Damian

    • Danke 2
  2. Hi

     

    vor 55 Minuten schrieb NorbertFe:

    Du meinst so Stellen wie Marketingfuzzi sind damit hinfällig? Das wär ja sogar mal positiv. :p

    Na ja, nur vordergründig. Was nutzen weniger Marketingfuzzis, wenn das Werbeblabla nicht weniger wird. Eher mehr, weil dann gilt: "Jetzt mit neuer Formel und 12% mehr Geschmack! Greifen Sie zu, bevor andere es tun!" :rolleyes: :aetsch2:

     

    Wenn alles super läuft und nicht vorher irgendein grandioser Bockmist damit passiert, landen wir mit ChatGPT (bzw. den Nachfolgern) vielleicht eines Tages auf dem Holodeck der Enterprise: "Computer?" *blipp* "Modelliere mir ein Modell von XYZ im Maßstab eins zu eins." Dann steigt man ein und das Ding riecht tatsächlich wie das Original. :grins2:

     

    Zur Zeit wird ja bereits versucht, Regeln für den Einsatz solcher KI-Tools zu definieren. Aber das Zeug ist nunmal in der Welt und zu was es sich letztendlich entwickelt... wer weiß. Endlich mal wieder ein guter Vorwand, die Glaskugel zu polieren. "Computer?" *blipp* "Lege mir die Karten." [ping timeout]

     

    VG

    Damian

    • Haha 1
  3. Hi

     

    Antwort 1: "calm down" - wirklich. ;-)

    Antwort 2: Du stellst Fragen zu ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, die zum aktuellen Zeitpunkt niemand ernsthaft und verbindlich beantworten kann.

     

    ChatGPT und ähnliche Software-Klumpen sind zurzeit vor allem ein riesiger, medialer Hype. Da wird von unzähligen Leuten, gefragt und ungefragt, alles an Möglichkeiten hineininterpretiert und mit wilden Spekulationen jongliert. Alle sind total aufgeregt und werden auch ständig angetriggert. "Das ist der nächste heiße Sch***!" :scream:

     

    Vielleicht. Vielleicht auch nicht. :dontcare:

     

    ChatGPT und Co. sind aktuell in der Spiel- und Experimentier-Phase. Die einen träumen von den himmlischen Chancen, die anderen warnen davor, das die Hölle losbricht. Irgendwo dazwischen wird es sich einfinden. Bleib entspannt, beobachte die Entwicklung und entscheide nach Faktenlage, wenn es soweit ist. :cool: :thumb1:

     

    VG

    Damian

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  4. Als die Computertechnik noch sehr kostspielig war, konnten sich nur wenige Unternehmen eigene IT-Systeme leisten. Alle anderen mussten sich Slots bei Rechenzentren oder eben großen Unternehmen mit eigener IT buchen. Dann wurde die Technik kompakter und günstiger. So konnten sich auch die kleineren Unternehmen eigene IT-Systeme leisten und die Daten im eigenen Haus halten. Wo sie ja angeblich hingehören. Jetzt geben die Unternehmen ihre ach so kostbaren Daten wieder in die Obhut anderer Unternehmen und hoffen darauf, das alles gut geht.

     

    Ist schon eine seltsame Entwicklung. Aber das wäre eine Paradigmadiskussion, passt jetzt nicht hierher. ;-)

     

    VG

    Damian

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    • Danke 2
  5. @Nardoa Hallo und Willkommen on Board! :-)

     

    Bevor hier diverse Lösungsvorschläge einschlagen und sich alle im Detail daran abarbeiten, sollten wir zuerst den aktuellen Status Deines Netzwerkes feststellen.

     

    1. Der Windowsserver mit der Datenbank steht bei Dir im Haus?

    2. Wer hat den Server inkl. Datenbank, Remoteverbindung und Backup eingerichtet und wer betreut das Konstrukt technisch?

    3. Backups: was wird bisher wie und wohin gesichert?

    3. WaWi-Datenbank klingt nach Unternehmensdaten, trifft das zu?

     

    Ich frage daher, weil es unter Umständen zielführender sein kann, einen externen Dienstleister mit der Umsetzung zu beauftragen. Vor allem, wenn es sich um Unternehmensdaten handelt.

     

    VG

    Damian

     

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