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BuzzeR

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Beiträge erstellt von BuzzeR

  1. Man muß sich über vieles im Klaren sein, z.B. das Samba im Endeffekt nur durch

    Reverse-Engineering entstanden ist und das Microsoft keinerlei Unterstützung zu

    diesem Projekt geleistet hat, mal ganz davon abgesehen, dass selbst Microsoft

    Entwickler nicht genau wissen, was bezgl. WINS so alles im Busch ist. :D

     

    Und Samba ist ja primär als Emulation eines NT 4 PDC zu sehen, nicht mehr, aber

    auch nicht minder ... die Leistung der Samba - Entwickler kann man als bemerkenswert

    bezeichnen und das wird sie auch weiterhin sein, wenn man sich die rasante Entwicklung

    ansieht.

     

    Ich persönlich und das spiegelt jetzt ausschließlich meine Meinung wider, finde

    Samba für kleine Netze ausgesprochen gut, doch ist die Frickelei bei größeren

    Netzen und einer Anbindung ans AD ein Graus. Bis dato zumindest und wenn man

    mal von Third-Party-Produkten absieht.

     

    LG

    Marco

  2. Hallo ophelia und erst einmal ein herzliches Willkommen OnBoard!

     

    Off-Topic:

     

    Nicht gleich aufregen, wenn jemand sich nicht mit Linux auskennt und absonderliche

    Vermutungen äußert. ;)

     

    Prinzipiell hast Du keine Probleme, sofern Du das Samba PDC-Feature innerhalb Deiner

    smb.conf deaktivierst.

     

    Nutzt Du Samba mit LDAP - Unterstützung?

    Welche Samba - Version läuft zur Zeit?

    Wieviele User authentifizieren sich am Samba - Server?

     

    LG

    Marco

  3. @IThome

    Ein seltsames Verhalten habe ich z.B. dann festgestellt, wenn eine Route mittels

    route add (CMD) gesetzt wurde und nicht via GUI. Man sollte annehmen, dass

    eine Route zum Standard-Gateway übernommen werden sollte, wenn ich sie innerhalb

    der CMD setze - so, dass sie mir auch über die TCP/IP-Einstellungen der NIC

    angezeigt wird, aber dem ist ja schon nicht so.

     

    Kann dann teilweise schon recht verwirrend sein. Zumindest hatte ich das schon

    das eine, oder andere mal.

     

    Ob es nur ein Anzeigeproblem ist, oder nicht lasse ich mal so im Raume stehen, aber

    seltsam ist es doch schon irgendwo - wor allem, wenn man das nicht weiß.

     

    LG

    Marco

  4. Hallo Dr. Pepper.

     

    Nun, Microsoft bietet auch hervorragende Dokumentationen in der deutschen Sprache

    an und auch die kann man nutzen. Siehe [1] - [4].

     

    Nagios ist eine superbe Enterprise-Monitoring Lösung gerade für große Un*x / Linux Netze

    und ein System, dass man dann auch nutzen sollte. Die Erweiterung mittels PlugIns von

    Nagios-Exchange ist auch sinnvoll, doch irgendwie hat das alles einen bitteren Beigeschmack

    für mich, denn sehr wahrscheinlich kommt Nagios einem Schießen mit Kanonen auf

    Spatzen gleich.

     

    Kannst Du mal eine Hausnummer nennen, wieviele Systeme Du überwachen mußt und

    welche Infos für Dich im einzelnen von Interesse sind?

     

    Vielleicht kann man das ja auch mit den Bordmitteln von Windows leisten und da bin

    ich mir sogar ziemlich sicher, dass das geht.

     

    Ich persönlich nutze in Midsize-Netzen meistens eigene WMI* - Skripte, um ein Monitoring

    aller Server und Workstations zu implementieren.

     

    Zum Beispiel könntest Du einen Ordner freigeben, der im Zugriff des IIS ist und hier

    die Ausgaben der einzelnen Jobs der Server und Workstation speichern, um Dir dann

    durch einfache Nutzung eines Browsers den Status der einzelnen Systeme anzeigen

    zu lassen.

     

    Wie gesagt, wieviele Server und Workstations willst Du überwachen und welche Infos

    sind für Dich wirklich relevant? Habt ihr Nagios bereits im Einsatz?

     

    Erklärungen:

     

    WMI

    Wo das Simple Network Management Protocol ( SNMP ) aufhört, fängt die Windows

    Management Instrumentation ( WMI ) eigentlich erst an. WMI ist die Implementierung

    des Web-Based-Enterprise-Management Standards ( WBEM ) seitens Microsoft - siehe [5]

    und Du kannst mittels der Tools von Microsoft so ziemlich alle relevanten Informationen zu

    Systemen abfragen und dies sogar mit einer SQL ähnlichen Syntax ( WQL - WMI

    Query Language ).

     

     

    Related Links:

    1. http://ttp://www.microsoft.com/technet/prodtechnol/windowsserver2003/de/library/ServerHelp/a9d684f0-90b1-4c67-8dca-7ebf803a003d.mspx?mfr=true

    2. http://www.microsoft.com/windows2000/de/server/help/default.asp?url=/windows2000/de/server/help/sag_DNS_und_ActiveDirIntegration.htm

    3. http://www.microsoft.com/technet/prodtechnol/windowsserver2003/de/library/ServerHelp/77a19ae8-bffe-42ca-a841-3d18ea62dc9b.mspx?mfr=true

    4. http://www.microsoft.com/germany/technet/itsolutions/msit/deploy/adschemamgmt.mspx

    5. http://www.dmtf.org/home - siehe CIM

     

    LG

    Marco

  5. Und hier vielleicht noch als Ergänzung. Habe Dir eben ein Berechnungsblatt erstellt, was

    Dir das schnelle Umrechnen zwischen dezimalen, binären und hexadezimalen Zahlen

    ermöglicht - gerade mit IP-Adressen.

     

    Kurze Erläuterung dazu:

     

    Auf dem Berechnungsbogen findest Du 3 große Tabellen, die jeweils 4 Byte abbilden.

    Dazu noch die Wahrheitstabellen für Verknüpfungsaufgaben und eine Gegenüberstellung

    von dezimalen und hexadezimalen Zahlen.

     

    In der oberen Reihe (Dezimal) einer Tabelle kannst Du eine IP-Adresse notieren.

    Darunter befindet sich die Reihe für die Wertigkeiten der jeweiligen Bits der 4 Bytes, in

    der Tabelle mit Wertigkeit A definiert.

     

    Es folgen dann in der nächsten Reihe die 32 Bits (Binär) der 4 Bytes und darunter findest

    Du wieder eine Wertigkeitsangabe für Low- u. High-Nibble der jeweiligen Bytes. Jedes

    Halbbyte kann eine Wertigkeit von 0 - 15 annehmen und somit kannst Du in der darunter-

    liegenden Reihe die Werte von 0x0 - 0xF eintragen. Falls Du mal was anderes berechnen

    mußt als IP-Adressen. ;)

     

    Ich hoffe Du, oder jemand anderes kann was damit anfangen - ich finde es zum üben

    ganz gut gelungen und ein Beispiel mit IP-Adressen wird gleich mitgeliefert.

     

    Related Link:

    1. Berechnungsbogen

     

    Viel Spaß damit und LG

     

    Marco

  6. Ich verstehe das jetzt so, Du willst ein einzelnes Subnet für die 10.5.x.x und

    die 10.6.x.x ohne dabei einen direkten Zugriff auf 10.0.x.x zu haben.

     

    Zu a: Ja

    Zu b: So.

     

    Erklärung:

     

    0000 1010 - 0000 0101 - 0000 0000 - 0000 0000 = 10.5.0.0
    1111 1111 - 1111 1100 - 0000 0000 - 0000 0000 = 255.252.0.0
    --------------------------------------------------------------------------
    0000 1010 - 0000 0100 - 0000 0000 - 0000 0000 = 10.4.0.0 Untergrenze
    0000 0000 - 0000 0011 - 1111 1111 - 1111 1111 = invertierte Subnetmask
    --------------------------------------------------------------------------
    0000 1010 - 0000 0111 - 1111 1111 - 1111 1111 = 10.7.255.255 Obere Grenze
    

     

    Hier eine Berechnung das 6er Netz.

     

    0000 1010 - 0000 0110 - 0000 0000 - 0000 0000 = 10.6.0.0
    1111 1111 - 1111 1100 - 0000 0000 - 0000 0000 = 255.252.0.0
    --------------------------------------------------------------------------
    0000 1010 - 0000 0100 - 0000 0000 - 0000 0000 = 10.4.0.0 Untergrenze
    0000 0000 - 0000 0011 - 1111 1111 - 1111 1111 = invertierte Subnetmask
    --------------------------------------------------------------------------
    0000 1010 - 0000 0111 - 1111 1111 - 1111 1111 = 10.7.255.255 Obere Grenze
    

     

     

    10.0.0.0 -> SN 255.255.0.0 Bereich 10.0.0.0 - 10.0.255.255

    10.5.0.0 -> SN 255.252.0.0 Bereich 10.4.0.0 - 10.7.255.255

    10.6.0.0 -> SN 255.252.0.0 Bereich 10.4.0.0 - 10.7.255.255

     

    Simpel, oder?

     

    Man bezeichnet diese Berechnung als Anding.

     

    IP & SN = Network-Address

    IP | !SN = Broadcast - Address

     

    EDIT:

    Habe zuvor etwas mit nicht standardkonformen Subnet-Masks rumgespielt,

    aber das irritiert nur, daher habe ich es wieder rausgenommen.

     

    LG

    Marco

  7. Hallo Dr.Pepper.

     

    Active Directory ist ein hochkomplexes System mit vielen Schnittstellen und eine

    Überwachung von Diensten und Ports bringt Dir da überhaupt nichts, denn das

    Zusammenspiel der ganzen Komponenten ist schon ungeheuer umfangreich.

     

    Was bringt es Dir, wenn ich Dir sage, dass es in der Lsass.exe den Knowledge

    Consistency Checker ( KCC ) gibt und dieser für die Überprüfung und den Aufbau

    der Replikationstopologie zuständig ist - ähnlich wie der InterSite-Topology-Generator

    ( ISTG ). Ich denke nicht viel, wenn man nicht weiß, was da eigentlich im Hintergrund

    passiert.

     

    Ich kann Dir leider nur empfehlen Dich in die von MS angebotenen Dokumente

    einzulesen und zu versuchen das alles halbwegs nachzuvollziehen. Davon habe

    ich Dir schon mal zwei, m. E. gute Dokumente, herausgesucht.

     

    Related Links:

    1. http://www.microsoft.com/technet/prodtechnol/windows2000serv/technologies/activedirectory/deploy/projplan/adarch.mspx

    2. http://technet2.microsoft.com/WindowsServer/en/Library/c238f32b-4400-4a0c-b4fb-7b0febecfc731033.mspx

     

    LG

    Marco

  8. Vielleicht noch ein Schminkie hinterher, aber auch nur weil Du so nett Danke gesagt hast. ;)

     

    Du kannst mittels ...

     

    C:\> wmic path Win32_NTEventLogFile where "LogFileName='System'" call BackupEventLog MySys.log
    

     

    ... die Methode BackupEventLog der Klasse Win32_NTEventLogFile für das Backup

    des Logs aus einem Skript heraus nutzen, um danach vielleicht mit ...

     

    C:\> wmic path Win32_NTEventLogFile where "LogFileName='System'" call ClearEventLog
    

     

    ... das Log zu bereinigen. :D

     

    LG

    Marco

  9. Hallo Sebastian.

     

    Der Unterschied liegt im Speichermanagement und wie Connections bearbeitet werden.

     

    Worker

    In diesem Modus werden viele Threads pro Child-Prozess unterstützt und dies

    ist für High-Traffic-Server sinnvoll. Es wird auch weniger Speicher verbraucht.

     

    Prefork

    Hier gibt es pro Child nur einen Thread, was einen höheren Speicherbedarf

    mit sich bringt.

     

    Genauere Infos findest Du unter hier. Strenge da dann vielleicht erneut eine

    Suche nach Worker und Prefork an.

     

    Oder guckst Du gleich hier.

     

    LG

    Marco

  10. Hallo Septercore.

     

    Die von Dir gesuchten Attribute stecken in der Klasse Win32_NTEventLogFile und heißen

    OverWritePolicy und OverwriteOutDated.

     

    Mittels ...

     

    C:\> wmic path Win32_NTEventLogFile get LogFileName, OverWritePolicy
    

     

    ... wird Dir angezeigt, wie mit den Logs zu verfahren ist und durch ...

     

    C:\> wmic path Win32_NTEventLogFile get LogFileName, OverwriteOutDated
    

     

    ... kannst Du Dir die zeitlichen Einstellungen zu den Logs anschauen. Das Setzen

    der Eigenschaft (Overwrite Events as needed) kannst Du über das Attribut

    OverwriteOutDated steuern. Setzt Du hier einen Wert von 0, so wird bei Bedarf

    überschreiben gesetzt und ein Wert ungleich 0 bezeichnet die Anzahl Tage, die

    sich auf das Alter der Einträge beziehen, die überschrieben werden können.

     

    Beispiel:

     

    Ein ...

     

    C:\> wmic path Win32_NTEventLogFile where "LogFileName='Application'" set OverwriteOutDated = 0
    

     

    ... sorgt dafür, dass bei Bedarf überschrieben wird und nicht nur die Einträge, die

    älter als x Tage sind. Oder ein ...

     

    C:\> wmic path Win32_NTEventLogFile where "LogFileName='Application'" set OverwriteOutDated = 3
    

     

    ... stellt das Alter der zu überschreibenden Einträge auf 3 Tage.

     

    Hoffe das war hilfreich.

     

    LG

    Marco

  11. Hallo auch.

     

    Ein simples ...

     

    C:\> wmic service list /format:htable > service.htm
    

     

    ... zeigt Dir innerhalb eines HTML-Dokumentes die diversen Dienste an, inklusive

    der Konto-Informationen - zumindest unter XP und Win2k3.

     

    Sollte dann unterhalb der Spalte StartName aufgeführt sein.

     

    Kannst auch gleich mit ...

     

    C:\> wmic service where "StartName=' ... '" get Caption /format:htable > service.htm
    

     

    ... gezielt nach Diensten suchen, die innerhalb eines bestimmten - Konto - Kontextes laufen.

     

    LG

    Marco

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