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bla!zilla

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Beiträge erstellt von bla!zilla

  1. Hmm,

    ich denke dass eine Prüfung zu bezahlen doch günstiger ist als mehrere.

    Am Beispiel der MCSE 2k3 Upgradeprüfung auf w2k8 waren das 3 Prüfungen in einer und somit 300,00€ günstiger.

     

    Ähh... wenn man nur das Upgrade machen will korrekt. Das setzt aber voraus, dass man bereits einen MCITP hat. Hat man den nicht, dann trifft das auch nicht zu.

  2. imho würde es sich wirtschaftlich gesehen lohnen den MCITP EA zu machen, weil du dann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die entsprechenden Upgradeprüfungen ablegen kannst.

     

    Das verstehe ich nicht. Der MCITP EA sind fünf Prüfungen. Der MCSE 2012 sind auch fünf Prüfungen. Wenn ich nun erst den MCITP EA und dann das Upgrade mache, sind das sechs Prüfungen. Also Effizienz sieht für mich anders aus.

  3. Ich brauche den nicht um irgendwo Chancen zu haben. :) Ist eher ein lästiges Requirement für andere Zertifizierungen. Bisher konnte ich da meine LPIC oder meinen aktuellen Brocade Fabric Designer ins Rennen werfen. Die werden nur wahrscheinlich bald nicht mehr als akzeptiert. Und bevor ich da einen 2008 mache würde ich eher 2012 anstreben.

  4. Nur am Rande: Ich bin selber DCIE und mache seit Jahren DataCore (neben HP, EMC und Netapp), daher bin ich gerade in wenig irritiert. Möglicherweise lang es eher am Dienstleister und weniger am Produkt. Aber das ist nun wirklich OT.

  5. Sonderlösung mit DataCore? Na ja, mit einem Filer/ N Series habt ihr nicht mehr oder weniger auch eine Sonderlösung. Sicherlich ist das System (in absoluten Zahlen) häufiger im Einsatz, aber ich weiß nicht ob das ein so sinnvolles Kriterium ist.

  6. Neee, Bücher würden mir nicht reichen.

    Denn wenn er doch irgendwann mal wechseln will ist es attraktiver wenn er ein Zertifikat hat.

    Denn nur das weist nach außen hin das Wissen nach.

     

    Zertifikate ohne Projekt oder Betriebserfahrung sind wertlos. Jemand der sich bewirbt und einen VCP hat, aber keine Projekt- oder Betriebserfahrung hat, kann den gleich wieder einpacken.

  7. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Zertifikate ein Profil abrunden und zeigen, dass man neben Projekterfahrung auch theoretische Erfahrung hat.

     

    Sehe ich auch so.

     

    Ich kenne keinen FiSi der keine Betriebserfahrung hat, aber ich kenne viele IT-Kaufleute die genau dieses nicht oder nur sehr schwach haben.

     

    Drehen wir es mal um: Ich kenne viele Fachinformatiker, die keine kaufmännische Erfahrung haben. Es ist sicherlich von vorteil eine fachbezogene Ausbildung zu haben (Kaufmann im kaufmännischen Bereich, Fachinformatiker/ Systemintegration im IT-Betrieb), aber es ist im Prinzip kein Hindernis, sofern Projekterfahrung etc. vorhanden ist.

     

    Naja, der VCP ist schon eine große Sache, das stimmt.

    Und für einen puren "Admin" vielleicht auch etwas groß.

    Aber so schaut man über den Tellerrand hinaus und lernt auch mal Dinge, die man nicht immer macht.

     

    Da reicht aber auch einschlägigge Literatur und man muss nicht zwingen fünf Tage Trainung plus Zertifizierungsprüfung machen.

  8. Es geht nicht mal um due Bezahlung, sondern um den Marktwert.

     

    Die Bezahlung sollte dem Marktwert entsprechen.

     

    Denn ein Kaufmann ist per Definition einfach ein Quereinsteiger, dazu dann noch keine Zertifikate und nichts.

     

    Als Informatikkaufmann ist man nicht direkt Quereinsteiger. Von der beruflichen orientierung sicherlich anders verortet, aber auch nicht direkt Quereinsteiger.

     

    Das Gesamtpaket muss stimmen. Da ist die Ausbildung ein nur ein Aspekt. Ein Informatikkaufmann mit Erfahrung im IT-Betrieb ist einem Fachinformatikerohne Erfahrung im IT-Betrieb überlegen.

     

    Allerdings würde ich, bei der Wahl zwischen MCITP und VCP, den VCP nehmen.

    Der MCITP ist nahezu wertlos geworden und kann jederzeit im Selbststudium gemacht werden.

    Der VCP ist dann halt deutlich kostspieliger durch die Schulung.

     

    Der VCP ist nicht nur kostspieliger, sondern auch anspruchsvoller. Wenn man sich im Bereich der Virtualisierung bewegt muss ich Knowhow aus unterschiedlichen Bereichen mitbringen (Netzwerk, Server, Storage). Ein VCP ohne entsprechende Projekterfahrung ist quasi nutzlos. Und ein VCP für jemanden, der vSphere Umgebungen nur administriert, ist auch irgendwie nicht das Gelbe vom Ei.

     

     

    Ein Studium ist auch eine ganz andere Hausnummer, ich rate nach wie vor jedem zum Verbundstudium wenn er es kann.

    Aber da geht es halt mehr um konzeptionelle Themen und es wird sich vermutlich erst in ca. 4 Jahren oder später lohnen.

    Eine Schulung bzw. Zertifizierung ist halt deutlich kurzfristiger.

     

    Somit sollte man abwägen, ob man zwingend so eine Entwicklungsprognose braucht und ob diese auch drin ist.

    Gerade wenn wir von so einer kleinen IT-Abteilung redet.....

     

    Gerade dann ist es wichtig sich entsprechendes Knowhow anzueignen, Projekterfahrung zu sammeln und sich nachhaltig fortzubilden. Ansonsten ist man schnell auf "kleine Läden" festgenagelt.

  9. Ob Kaufmann oder nicht sollte egal sein, am Ende des Tages zählen die Skills und das Knowhow. Ein Arbeitgeber der sich an sowas hochzieht und dies als Argument für eine niedrige Bezahlung anbringt sollte sich vielleicht nach einem neuen Mitarbeiter umsehen.

     

    Zum Thema: Grundsätzlich bringen Zertifiakte nur dann etwas, wenn sie vorhandenes Knowhow dokumentieren. Evtl. solltest du ein nebenberufliches Studium ins Auge fassen (FOM, FeU Hagen etc.). Ein MCITP Server Admin oder ein VCP sind sicherlich interessant, wobei für einen VCP die Schulung Pflicht ist, beim MCITP nicht.

     

    Sofern es keine Mitarbeitergespräche gibt, solltest du trotzdem eines einfordern. Es ist sicherlich sinnvoll dann mit einem Vorgesetzten eine Zielvereinbarung zu vereinbaren, in dem dein Weg im Unternehmen in den nächsten ein oder zwei Jahren skizziert wird (Übernahme von Verantwortung, Schulungen, Zertifizierungen, Ziele etc.).

  10. Direkt vergleichbar sind die Systeme nicht. Die adressieren unterschiedliche Anforderungen. Der Netapp Filer positioniert sich klar als Unified Storage, da du hier block- und filebasierten Speicher mittels unterschiedlicher Protokolle (NFS, CIFS, FCP, iSCSI etc.) bereitstellen kannst. Die V7000 schlägt in die gleiche Kerbe, kann über ein optionales NAS Modul auch Speicher per NFS, CIFS etc. bereitstellen. FCP und iSCSI geht von Haus aus. Die DS35000 passt als reines blockbasiertes, eher traditionelles System gar nicht in die Gruppe. Da ist nichts "unified" dran.

     

    Grundsätzlich solltest du dich nicht an Features orientieren, sondern an euren Anforderungen. Features wie Snapshots, Mirroring, Tiering usw. sollten die Systeme heute i.d.R. können, können die meisten auch. Die einen mehr, die anderen weniger gut. Das tollste Snapshot-Feature bringt dir nichts, wenn du es nicht nutzt.

     

    Warum habt ihr euch gerade diese beiden Systeme anbieten lassen? Oder kam die Empfehlung für die Systeme von den Dienstleistern? Gibt es ein Pflichtenheft? Auf Basis welcher Kriterien wurden die Systeme ausgewählt?

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