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Windows Compute Cluster Server 2003


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Geschrieben
Microsoft hat den Windows Compute Cluster Server 2003 zur Produktion freigegeben. Es handelt sich um das erste Produkt der Redmonder, das dazu dient, Anwendungen für komplexe Berechnungen auf mehrere Knoten eines Clusters zu verteilen. Den Markt für solche High-Performance-Computing-Anwendungen (HPC) sieht Microsoft vor allem in Konstruktion, Forschung und Entwicklung, etwa bei komplexen Modellen, Simulationen und Analysen. Gegenüber Lösungen, die auf anderen Betriebssystemen beruhen, will der Softwareriese vor allem mit einfacher Integration in Windows-Systemlandschaften punkten. Zudem könne man zum Erstellen derartiger Anwendungen häufig schon vorhandenes Know-how und als Werkzeug das Visual Studio weiterverwenden.

Der Windows Compute Cluster Server 2003 soll OEM-Partnern und Volumenlizenzkunden ab August zur Verfügung stehen. Als Preisvorstellung nennt Microsoft 469 US-Dollar pro Knoten; je nach Lizenz und Clustergröße könne der Preis aber variieren.

Eine 180 Tage lauffähige Testversion steht zum Download bereit

 

@Quelle http://www.heise.de

 

Link zum reinlesen

Geschrieben

Windows gibts aber nur für x86 und x64 (okay, auch Itanium), aber im Compute-Cluster-Bereich gibts auch Hardware, für die Windows nicht erhältlich ist. Irgendwo hab ich noch den Link, wie eine "Cave" (Darstellung in 3d, mit Aufprall-simulation, Strömungsanalyse etc.) bei einem Automobilhersteller aussieht. War, glaub ich, Opel mit "ein paar" IBM Regattas.

 

Edit: ein paar Zahlen, ohne konkrete Anwendung im Vordergrund, auch schon "etwas" älter, gibts unter http://www.hoise.com/primeur/02/articles/monthly/UH-PR-05-02-2.html Der Microsoft CCS unterstützt anno 2006 nur 32 GB Hauptspeicher und 4 Prozessoren, in dem Link (anno 2002) war die Rede vom 75 GB Hauptspeicher (und 84 Prozessoren). Ich kann nur vermuten, wo der Stand heute ist.

 

Noch ein paar Zahlen (Seite 154 aus dem "Jahresbericht 2003", PDF downloadbar unter http://www.zib.de/bib/jb/JB2003.pdf)

Compute Server: 13 Compute Server IBM pSeries 690 (Regatta-H) mit je 32

Prozessoren Power4 (Taktrate 1,3 GHz), davon elf Systeme mit je 64 GByte, ein

System mit 128 GByte und ein System mit 256 GByte Hauptspeicher; derzeit

wird die Mehrzahl der Server in vier Partitionen (Knoten) mit je acht Prozessoren

aufgeteilt (vgl. Abbildung 4.2).

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Die unterstützte Hardware seh ich nicht als Problem...

Ich schon.

Die Hauptspeicherbandbreite, die o.a. 64 GB (oder 128 GB oder 256 GB) haben, mittels mehrerer 32 GB-Maschinen (Limit von dem MS-Produkt) abzubilden, dürfte sehr teuer bis unmöglich sein. Wie ist das Verhältnis von Hauptspeichergeschwindigkeit zur Plattengeschwindigkeit (Pagefile)? Faktor Tausend?

Die Rechenleistung, die o.a. 8 bis 64 Prozessoren haben, mittels 4 Prozessor-Maschinen (Limit von dem MS-Produkt) abzubilden, dürfte sehr teuer sein. So ein Prozessor will ja mit Daten "gefüttert" werden und die Ergebnisse zeitig weitergeben.

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