explorer.exe 99% / 100 % Auslastung

[NeXus6 10]

Hi,

 

ich hatte das Problem, dass der Rechner zwar normal hochfuhr, aber der Versuch den Arbeitsplatz (explorer.exe) zu starten zu einen einfrieren/stehenbleiben führte. Der Task-manager zeigte dann auch 99% Auslastung durch die explorer.exe.

 

Die page http://www.windows-tweaks.info/html/cpu-auslastung.html hatte zwar eine Menge Tipps, die aber mein Problem nicht lösten.

 

Das Tool "Hijack this" schliesslich leistete mir hervorragenede Dienste !

Download at: http://www.lurkhere.com/~nicefiles/

 

Es scannt die Registry nach Einträgen die Probleme/Fehler verursachen.

 

Ergebnis meiner Analyse war folgendes:

O2 - BHO: (no name) - {C71F02E1-4A11-4BF9-A790-7B95DABC9FBB} - C:\WINDOWS\v3sS1.dll

 

O4 - HKLM\..\Run: [systemSearch] REGEDIT.EXE -S c:\system.reg

 

O17 - HKLM\System\CCS\Services\Tcpip\..\{B997C77B-F7A8-4FF4-9691-0176E8DE97E1}: NameServer = 212.185.249.50 194.25.2.129

 

Nach dem markieren dieser Einträge und dem drücken des "Fix it"-Buttons und Neustart, konnte ich den Explorer (Arbeitsplatz) wieder problemlos öffnen.

 

Ich hoffe es hilft euch auch.

NeXus6

[Lian 2.361]

Hallo NeXus und Willkommen im Forum,

 

dann darf man ja Deinen Beitrag als Tipp ansehen, Danke erstmal dafür :)

 

Guter Einstand.

 

Mal sehen, was der Rest der Mitglieder sagt, ansonsten können wir das nach "Tipps & Links" verschieben.

 

cu

[newsmaker 10]

Habs mir gleich runtergeladen und probiert. Interessantes Tool, das auch die gefundenen Einträge begründet.

Natürlich findet das Programm auch Einstellungen die weiter benötigt werden, deswegen muß man sich das Ergebnis schon genauer ansehen. Hilft aber sehr um Deinstallationsreste aufzuspüren.

Jeder FixIt-Vorgang wird zur Sicherheit abgelegt. Das Programm gehört auf jeden Fall in die Tipps&Links-Ecke

[Jundex 10]

NeXus6

 

waren die drei von dir genannten einträge die einzigen oder wie hast du erkannt das mt denne was nicht stimmt ??

[*Cat* 19]

ich mach mal zum thema mit "explorer.exe 99% / 100 %"- wenn cd eingelegt wird

 

Automatische Rückstufung von CD und DVD - Laufwerken in den PIO-Modus

 

Verursacht wird dies durch Übertragungsfehler / Lesefehler,

welche Windows versucht "auszugleichen"

durch eine langsamere Übertragung.

 

Beheben sich nämlich diese Übertragungsfehler nicht,

so schaltet Windows die Übertragung weiter runter bis auf PIO -> sprich so weit wie es halt geht und in manchen Fällen kann es sogar dazu kommen, dass Windows das CD-Laufwerk in Vermutung eines Schadens deaktiviert.

 

Dass das Laufwerk im PIO-Modus läuft, merken User häufig daran, dass

- die CPU-Auslastung beim Lesen einer CD/DVD bis zu 100% beträgt,

- Brennvorgänge ewig dauern,

- das System anfängt zu lahmen, sobald man eine CD ins Laufwerk legt

oder gar kaum noch reagiert, so dass man gezwungen ist die CD zu entfernen, damit der Rechner weiterarbeitet.

 

Natürlich kann es auch sein,

dass das Laufwerk, der IDE oder die Verkabelung schadhaft sind

und dann sollte man sich mit folgender Beschreibung auch nicht über die Runden helfen, sondern nach Überprüfung entsprechendes Bauteil ersetzen

und ist das Laufwerk von Haus aus nicht DMA- Fähig,

wird es das durch folgende Beschreibung auch nicht ;)

 

Überprüfen ob die Datenübertragung auf PIO geschaltet ist:

 

Systemsteuerung öffnen und dort auf

System- Hardware- Gerätemanager und dort auf den IDE

In den Eigenschaften des Sekundären IDE-Kanals wählt man den Reiter Erweiterte Einstellungen.

Nun werden Master und Slave -Laufwerk des Sekundärkanals angezeigt,

einmal mit der gewünschten Einstellung und einmal mit der aktiven Einstellung.

 

Wenn der Übertragungsmodus PIO ist:

 

öffnet man den Regeditor über Start- Ausführen- regedit

und sucht den Schlüssel

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class\{4D36E96A-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}

Klickt man nun auf das kleine Plus davor erhalt man eine Auflistung von "Unterschlüsseln".

Dabei handelt es sich bei 0001 um den primären

und bei 0002 um den sekundären IDE-Kanal.

 

Im Normalfall ist also 0002 der betreffende Schlüssel, der nun angewählt werden muss.

Im rechten Fenster des Regeditors tun sich nun eine Vielzahl weiterer Schlüssel auf.

Auch unter den Schlüsseln ist der Begriff Primär oder Sekundär nochmals zu sehen, so dass eine Verwechselung des Kanals fast ausgeschlossen ist.

Dort löscht man nun die Werte der Schlüssel

MasterIdDataChecksum

und

SlaveIdDataChecksum (unter rechtsklick- bearbeiten- Wert)und schließt den Regeditor.

Beim nächsten Start überprüft Windows nun die DMA- Fähigkeiten der Laufwerke und erstellt neue Werte.

 

Also einmal beherzt rebooten und sich über ein wieder DMA - Fähiges Laufwerk freuen.

 

siehe auch hier