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Lizensierung SBS - ein kurzer Essay


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Geschrieben

Hallo allerseits,

 

ich beziehe mich hier auf den o.g. Thread, da Dr. Melzer explicite darum gebeten hat, die Diskussion dort auf den Kern zu beschränken.

 

Ich schrieb über den lachenden Pinguin - stellvertretend für alle konkurrierenden non - MS Systeme.

 

Dies möge nicht verstanden werden, als sähe ich die Situation einseitig. Wie viele Praktiker bin ich der Meinung, daß alle Lösungen ihre Vor- und Nachteile hat. Ich selbst gehöre keinem "Dogma" an u. habe sogar für MS gewisse Sympathie, weil mir die Produkte subjektiv gut gefallen - und objektiv gehört die hohe Verfügbarkeit u. compliance zu den herausragenden Tugenden, die unbestritten durch vereinfachten administrativen Aufwand das Budget auf lange Sicht nachhaltig entlasten.

 

Dennoch bin ich der Ansicht - auch aus akuter leidlicher Erfahrung, daß sich auch eine Firma wie MS um Ihre Kunden bemühen sollte, dh. den Lizensierungsaufwand gerade für KMS - Unternehmen nicht übertreiben. Sonst könnte die Vorreiterstellung im Bereich SW. imho vielleicht nicht mehr gewährleistet sein...

 

Arroganz jeder Art schadet dem Ansehen einer Firma - gerade wir in Deutschland haben da noch einiges zu lernen.

 

Liebe Gruesse

 

Marc N. Fraessdorf

Geschrieben
Hallo allerseits,

 

Ich schrieb über den lachenden Pinguin - stellvertretend für alle konkurrierenden non - MS Systeme.

 

mMn ist die Situation in der Open Source Szene keineswegs besser - verschiedenste Lizenzmodelle (auch wenn die Lizenzen nicht gekauft werden müssen), grossteils noch nicht wirklich rechtlich geprüft (im Sinne von "vor Gericht standhalten") und gespannt darf man auch sein was passiert, falls die Softwarepatenterichtlinie kommt.

 

Alles hat seine Vor- und Nachteile.

 

Ich stimme allerdings mit dir überein, dass das Lizenzierungsmodell bei Microsoft sehr umständlich ist und teilweise einfach nur Nerven kostet. Ein bisschen mehr Transparenz und Einfachheit wäre hier sicher nicht von Nachteil.

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