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W2k3S DNS und Linux-Client


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Salut,

 

ist bekannt, warum ein Linux-Client (SuSE 9.x) sich nicht automatisch ins DNS (W2k3S) einträgt? Auf dem Client sind alle Daten angegeben: DNS-Server und Domänensuffix. Dennoch muss ich den Client auf dem W2k3S händisch im DNS eintragen. nslookup gibt danach das richtige Ergebnis zurück. Gibt es evtl. eine Möglichkeit dies zu automatisieren?

 

Grüße, e2e4

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hallo e2e4,

 

ob sich ein Client automatisch im DNS eintragen kann, hängt von 2 Dingen ab:

 

1. lässt DNS eine dynamische Aktualisierung grundsätzlich zu? In welcher Art darf das geschehen (nur authorisiert oder auch anonym)?

2. Hat der DHCP-Server die Anweisung bekommen, Clients, die eine dynamische Aktualisierung des DNS nicht unterstützen, dabei zu helfen?

 

Diese beiden Fragen sollten bei ansonsten sauber alufendem System geprüft werden. Zur Erinnerung: NT kann beispielsweise gar keine dynamische Aktualisierung.

 

grüße

 

dippas

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Salut dippas,

 

1. lässt DNS eine dynamische Aktualisierung grundsätzlich zu? In welcher Art darf das geschehen (nur authorisiert oder auch anonym)?

 

Für das betreffende Netz lässt der DNS dynamische Aktualisierung zu. Hierzu ist die Option "Nur sichere" aktiviert.

 

2. Hat der DHCP-Server die Anweisung bekommen, Clients, die eine dynamische Aktualisierung des DNS nicht unterstützen, dabei zu helfen?

 

Die IP-Adressen auf den Clients werden alle statisch vergeben. Bei den Windows-PCs ist dazu in den erweiterten Eigenschaften der Netzkarte dazu die Option "in DNS registrieren" aktiviert. Von Seiten der Windows-PCs gibt es auch keine Probleme.

 

Zur Erinnerung: NT kann beispielsweise gar keine dynamische Aktualisierung.

 

Im Einsatz in W2k3S.

 

Grüße, e2e4

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Für das betreffende Netz lässt der DNS dynamische Aktualisierung zu. Hierzu ist die Option "Nur sichere" aktiviert.

 

schalte mal auf "Nicht sichere und sichere" um.

 

Von Seiten der Windows-PCs gibt es auch keine Probleme.

 

vermutlich weil sie Domänen-Mitglieder sind = "sicher" (siehe oben)

 

Im Einsatz in W2k3S.

 

Der Vergleich mit NT bezieht sich aufs DNS des NT-Servers einerseits (kann dynamische DNS-Änderunge nicht verarbeiten) und die Workstation andererseits (kann selbst keine dynamische Aktualisierung anstoßen).

 

Sollte auch nur ein Hinweis sein, dass es Clients gibt, die mit dynamischer Aktualisierung nichts anfangen können. Daher ist die Möglichkeit im DHCP-Server einzustellen, dass ebendieser die Aktualisierung "stellvertretent" übernimmt. Diese gilt dann auch wieder als "sicher".

 

grüße

 

dippas

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schalte mal auf "Nicht sichere und sichere" um.

 

Gesagt, getan ;)

 

Bis jetzt hat sich der Linux-Client noch nicht im DNS verifiziert. Gibt es hier einen zeitlichen "Algorithmus", wie oft Abfragen über das Netz gestartet werden?

 

Ich werde, wenn ich den nächsten Linux-PC neu aufsetze hier nochmal genau beobachten.

 

Grüße, e2e4

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