format c: 10 Geschrieben 25. Mai 2005 Melden Geschrieben 25. Mai 2005 Hallo Leute, mein Chef will von Bandsicherung weggehen und alles auf ein RAID 5 NAS sichern. So gesehen finde ich die Idee eigentlich ganz gut. Nur, welche Software nehme ich denn da am Besten für's Backup? Vor allem eine Software die auch Agenten für SQL und Exchange hat? ArcServe, Veritas usw. sind ja immer für Bandsicherungen ausgelegt. Ausserdem soll die Backupsoftware die gesicherten Daten auf dem NAS eine Woche behalten. Also am Montag werden Server gesichert, dann soll im NAS ein Ordner Montag mit all dem Zeugs liegen. Für Dienstag dann ein Ordner Dienstag usw. Am darauffolgenden Montag soll der alte Montag dann gelöscht werden und der neue Montag gesichert werden. Und wie ist das eigentlich mit UNIX? Wir haben einen UNIX Server. Die Daten sollen auch auf das NAS. Geht das? Ich meine wegen den Dateisystemen.
greyman 10 Geschrieben 25. Mai 2005 Melden Geschrieben 25. Mai 2005 mein Chef will von Bandsicherung weggehen und alles auf ein RAID 5 NAS sichern. So gesehen finde ich die Idee eigentlich ganz gut. Ich nicht. Eine wirkliche Datensicherung sollte schon etwas sicherer sein als auf ein RAID 5 zu liegen. Ich habe bisher einen Server mit RAID5 nur als Zwischenlager genutzt. "Schnell" darauf spiegeln, dann in Ruhe auf die Bänder schreiben. Wenn das natürlich im Endefekt ein RAID 15 oder RAID 51 draus wird, ok. Und wie ist das eigentlich mit UNIX? Wir haben einen UNIX Server. Die Daten sollen auch auf das NAS. Geht das? Ich meine wegen den Dateisystemen. Ist im Normalfall kein Problem, da die Daten übers Netztwerk Dateiweise kopiert werden können. Es können die Daten sogar über unterschiedliche Protokolle gesichert werden. (MS-> SMB, *NIX->NFS). Was soll denn auf den NAS für ein OS laufen? Alex
McAbflug 10 Geschrieben 26. Mai 2005 Melden Geschrieben 26. Mai 2005 Schau Dir mal Galaxy von Commvault an! http://www.commvault.com/products.asp
Data1701 10 Geschrieben 26. Mai 2005 Melden Geschrieben 26. Mai 2005 Hi, CA und Veritas unterstützen auch das sog. Backup to Disk. Allerdings würde ich Dir raten nicht nur darauf zu setzten. Mach es so wie greyman gesagt hat. Erst auf Disk sichern und dann alle Daten auf Band schieben. Bei Veritas kannst Du mit Überschreibschutzregeln dann bestimmen wie lange die Daten auf dem NAS-System vorgehalten werden. Ein weiterer Vorteil von Veritas ist die sog. Adv. Backup to Disk to Tape Option. Damit ist es möglich syntethische Backups zu erstellen. Es wird einmal eine Vollsicherung auf das NAS geschrieben und diese dann aufs Band geschoben. Alle weiteren Backup erfolgen dann als inkrementelle Sicherung. Steht nun die nächste Vollsicherung an, baut Veritas aus allen inkrementellen Sicherungen plus dem letztem Vollbackup ein neues Vollbackup zusammen. Die Server werden hierzu nicht angefasst. Das ganze funtinoiert aber nur mit Fileservern und nicht mit Datenbankenservern wie Exchange oder SQL. Weiterer Vorteil von Backup to Disk, es können mehere Server parallel gesichert werden. Solltest Du auf Backup to Disk setzten wollen, dann kann ich Dir nur Raten ein Plattenstorage zu benutzen, welcher über ein Controller mit eine BBU (Battery Backup Unit) verfügt, damit Du den Cache des Controllers nutzen kannst. Sollte Dein NAS-System nämlich mal in den Bluescreen gehen, dann ist Cache futsch und im Zweifel die gesamte Sicherung hinüber. Also lieber ein paar Euros mehr ausgeben. Gruß Data PS: Es muss nicht unbedingt ein NAS sein. Ein externer Plattenturm auf SATA-Basis (JOBD oder DAS) ist günstiger und kann das Gleiche.
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