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SQL Datenbank - Shadow Copy (VSS)...?


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Hi Leute :)

 

Kennt sich Jemand mit VSS und einem SQL Server aus? Ziel ist es drei relative kleine Datenbanken stündlich zu sichern, die Methode über Veritas BE finde ich etwas übertrieben. Dabei kam mir der Gedanke Shadow Copies einzusetzen.

 

Nun gut, sollte ja funktionieren, habe jedenfalls nichts gegenteiliges gefunden bei MS, aber wie geht das mit dem Restore? Einfach die LDF, MDF und NDF überschreiben, oder gleich den ganzen SQL-Ordner, denn sonst sind da keine wieteren Datenbanken? Ausserdem könnte das doch Probleme mit den Transaktions Protokollen geben, oder?

 

 

Any ideas?

Danke und Gruss

Velius

 

P.S.: Es geht nur um die Veränderungen. Das ganze wird natürlich noch täglich inkrementell und wöchentlich voll gesichert.

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...ein "ALTER DATABASE ..." zur Laufzeit absetzt, bekommst Du mit einem Restore

wahrscheinlich Probleme, denn diese Änderungen finden ihren Weg in die master.

 

MDF und NDF sind die Dateigruppen ( Daten ), die LDF ist das LOG-File.

 

Wenn nichts dagegen spricht, wie z.B. die Last auf dem SQL-Server, dann würde

ich eine weitere SQL-Server integrierte Sicherung anlegen, bevor ich Experimente

mit VSC anstellen würde, damit wäre gewährleistet, dass die Datensicherung als

solches konsistenter bleibt (nur im Hinblick auf den SQL-Server).

 

Habe zwar ein wie von Dir angesprochenes Szenario noch nicht experimentell

durchgeführt, aber es sprechen von vornherein einige Dinge dagegen.

 

Darf ich fragen, wofür Du eine stündliche Sicherung benötigst?

 

Gruß

Marco

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Darf ich fragen, wofür Du eine stündliche Sicherung benötigst?

 

 

Hi

 

Keine Ahnung :rolleyes: frag ich mich ehrlich gesagt auch. Die Begründung liegt darin, dass es kritische Daten sind, und der Fall eines Datenverlusts von einem Tag soll vermieden werden. Wie auch immer, es scheint nicht ganz konsistent die Begründung.... :suspect:

 

 

Mir ist klar, dass ich zwar auf eine Push-pull Publikation zurück greiffen könnte, aber ich bin ehrlich gesagt nicht der SQL Hirsch, habe mir leider nur wieder eine neue Aufgabe gefangen. Deswegen auch die Frage wegen VSS...

 

 

Mit unserem Backup (Veritas) bin ich eigentlich auch ganz gut vertraut, ich möchte da aber nur ungern einen neuen Job machen, da ich nicht gewährleisten kann, dass das so bleibt. Eigentlich kümmert sich schon Jemand darum. Aber wie gesagt, war lediglich eine Frage.

Vielleicht hätte es eine Weg gegeben, der alle zufrieden stellt..... :(

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... von hinten aufzuzäumen und beschreibe Dir mal ein Szenario, welches ich

aufgrund eigener Erfahrungen rekapitulieren kann.

 

RDBMS an sich, sind recht eigenwillige Systeme und es kann hier sehr schnell zu

inkonsistenten kommen, weil man andere Sicherungsmechanismen nutzen wollte,

als die, die sich in dem bordeigenen Umfang befanden.

 

Hier das Szenario:

 

Ich habe diverse Applikationen zur Erfassung von Impulsdaten programmiert und

selbiges im Rahmen meiner Tätigkeit als Programmierer für Systeme zur

Betriebs- u. Prozessdatenerfassung. Das heißt, dass Maschinen über Siemens

S5 / S7 ständig Impulse an den Leitrechner geschickt haben und diese verarbeitet

werden sollten ( und auch adäquat gesichert werden sollten ).

 

Hat etwas mit den zu kalkulierenden der Kosten für den jeweiligen Kostenträger zu tun,

aber das nur so nebenbei.

 

Gut, hier sollte eine Sicherung stündlich stattfinden, zwar auf der Basis von

Pervasive / BTrieve, aber das tut der Sache an sich keinen Abbruch.

 

Fakt ist, dass ich meine Applikationen im nachhinein umstricken mußte, um der

Datenflut Herr zu werden und dem RDBMS nicht zuviel "Streß" zuzumuten.

 

Mit Push/Pull hat das nichts zu tun, dass ist eine ganz andere Geschichte.

 

Nun zu Deinem Problem ( habe genug in eigenen Problemen geschwelgt ;o):

 

Wenn Du im EM ( Enterprise Manager ) einen Rechtsklick auf die zu sichernde

Datenbank ausführst, hier Alle Tasks auswählst und dann auf Datenbank

sichern klickst, dann kannst Du einen Zeitplan erstellen, welcher auch stündlich

stattfindet. Wenn Euer SQL-Server nicht zu sehr unter Last steht, dann sollte das auch

kein Problem sein - vor allem nicht bei kleinen DB.

 

Sicher den Rotz einfach auf ein NetzwerkLW, was Du ohnehin im Rahmen der normalen

Sicherung erfaßt und gut isses ... dann gibt es auch eigentlich keine Probleme bezüglich

des Restores der DB - nur halte im Hinterkopf, dass Du die Sicherung der master ggf.

zurückspielen mußt, aber wofür habt ihr ein HelpDesk! ;o)

 

Gruß

Marco

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Hi BuzzeR

 

Danke für den Tipp.

Ich versuch's mal so rum.

 

 

 

Mit Push/Pull hat das nichts zu tun, dass ist eine ganz andere Geschichte.

 

Das ist schon klar, dass eine Publikation nichts mit Sicherung zu tun hat, aber ein weiterer SQL Server bei uns wird auf diese Art "gespiegelt". Der Trick ist der, dass bei einem Brand die Tages Daten nicht weg sind, da sich der Server in einem getrennten Gebäude befindet. An sowas dachte ich auch bei diesem SQL. Aber eben, ich hab das nicht eingerichtet, und weiss auch nicht im Detail über die Pros und Cons bescheid.

 

 

 

Gruss

Velius

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Wie dem auch sei .... Spaß beiseite. Ich sehe schon, dass ihr Security nicht klein

schreibt und das ist auch gut so ... aus welchen Gründen auch immer.

 

Datenbanken und die darin enthaltenen Informationen sind das Herz einer Firma

und das meine ich genau so, wie ich es geschrieben habe.

 

Wenn Daten flöten gehen, dann sieht es für den Admin meist bitter aus. Ob er

davon einen Plan hat, oder auch nicht.

 

Gruß

Marco

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