sda 10 Geschrieben 20. April 2004 Melden Teilen Geschrieben 20. April 2004 hallo ihr alle, im rahmen eines großen projektes, dass sw-entwicklung und austattung mit hw beinhaltet, haben wir ein subunternehmen mit der gesamten hardwaregestellung beauftragt. diverse mitarbeiter des kunden müssen von uns zu systemadministratoren geschult werden, um die hardware zu warten und die installierte standardsoftware zu administrieren (ms, hp, oracle, ...). dies vorweg. das subunternehmen liefert ausser der eigenen hw auch hw von drittherstellern. dazu gehören u.a. cisco router/switches. die von uns zu schulenden mitarbeiter müssen in der lage sein, später einschubkarten zu wechseln. die mitarbeiter haben den icnd- und den bcmsn - kurs absolviert. der subunternehmen besteht jetzt darauf, dass die hardwarewartung nur durchgeführt werden darf, wenn eine ccna-zertifizierung erfolgt ist. kann mir dazu jemand kurzfristig! etwas sagen? oder mir einen tipp geben, wo ich eine auskunft bekommen kann? für welche tätigkeiten ist in der praxis die ccna-zertifizierung sinnvoll? gruß sylke Zitieren Link zu diesem Kommentar
Frank04 10 Geschrieben 20. April 2004 Melden Teilen Geschrieben 20. April 2004 Hmm, da die CCNA-Prüfung ein Web-Test ist und er auch nur mit rein theoretischem Wissen zu bestehen ist, halte ich diese Anforderung für Schwachfug. Hier will einfach jemand Mehrwert verkaufen. Meines Wissens gibt es keine Richtlinie was man mit dieser Zertifizierung darf oder nicht darf. Zitieren Link zu diesem Kommentar
mr._oiso 10 Geschrieben 20. April 2004 Melden Teilen Geschrieben 20. April 2004 Hallo sda Das hört sich alles etwas komisch an ! Warum darf dieses Subunternehmen überhaupt so etwas fordern. Ist es dazu laut Verträgen berechtigt ? Ich würde mich erst mal schlau machen, welchen Sinn soetwas haben soll ! Jemand, der den ICND und den BCMSN Kurs besucht hat, und ansonsten nicht allzuwenig Vorwissen dazu hatte, sollte in der Lage sein alle Tätigkeiten eines CCNA`s zu erledigen. Die Zeitifizierung von der Frank04 spricht, ist wirklich nur Pauken, pauken, pauken. Den einzigen Vorteil einer CCNA Certifizierung sehe ich nur in der Abhandlung eines Cisco-TAC wenn mal etwas Troubleshooting gefordert ist. Wenn Cisco Online (der TAC) mit einem Techniker vor Ort zusammen arbeitet, welchen er bei Cisco als CCNA Certifizierten Techniker identifizieren kann. Vom Händling der Cisco HW denke ich, der ich meine Recertifizierung vor mir herschiebe, hilft nur praktische Übung und täglicher Umgang mit all dem Cisco-Zeug`s. Troubleshooting Routing/Switching, Password-Recover, usw. und das alles ohne immer gleich erst in die Bücher zu schauen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
scooby 10 Geschrieben 20. April 2004 Melden Teilen Geschrieben 20. April 2004 Hi, also sorry wenn du der Kunden bist und du ein Unternehmen beauftrags dann kann das doch von dir nicht fordern das du CCNA Zertifizierte Leute schcikst. Und ein bischen Hardware tauschen kann jeder. Aus diesem Grunde würde ich da mla auf den Tisch hauen. Eine CCNA Zertifizierung ermächtigt dich zu nicht mehr oder weniger als wenn man nicht Zertifiziert ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
n@ppo 10 Geschrieben 20. April 2004 Melden Teilen Geschrieben 20. April 2004 hi, die zertifizierung bringt mal abgesehen von der qualifikation des mitarbeiters nur vorteile bei einer angestrebten partnerschaft gegenüber cisco (gold, premium, usw) da es aber bei einer solchen partnerschaft noch einiges mehr brauch wie ein oder zwei ccna´s hat es im endeffekt nur einen vorteil für den ccna wenn er sich nach einem neuen arbeitsplatz umschaut. es gibt keine richtlinie von cisco die es untersagt einen nicht zertifizierten techniker an die geräte zu lassen, sei es im servicefall oder zur administration. wenn dem so wäre hätten diverse partner auch probleme ihre sla´s einzuhalten und deren zertifizierte würden nur noch aus dem koffer leben alldieweil sie rund um die uhr on tour wären. Zitieren Link zu diesem Kommentar
sda 10 Geschrieben 21. April 2004 Autor Melden Teilen Geschrieben 21. April 2004 danke für eure antworten. das argument des subunternehmers lautet schlicht: der austausch von hardwarekomponenten darf nur von zertifiziertem personal vorgenommen werden, da sonst die herstellergarantie erlischt. ich habe bei meinen bisherigen recherchen auch immer nur gehört, dass das notwendig ist bei tacs oder bei erlangung eines bestimmten partnerstatus (kennt man ja z.b. von oracle, da braucht die ocp-zertifikate). mmh. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Frank04 10 Geschrieben 21. April 2004 Melden Teilen Geschrieben 21. April 2004 Auch andere Unternehmen bieten schöne Serviceverträge an. Vielleicht sind diese auch noch günstiger und qualitativ besser und der Kunde ist da noch was wert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
coolsuper 10 Geschrieben 22. April 2004 Melden Teilen Geschrieben 22. April 2004 Hi, eine Ausbildung zum CCNA macht nur für IT-Personal sinn. Wenn die Leute keine Ahnung von Netzwerken haben, brauchen die auch kein CCNA. Beim CCNA lernt man wie man Gebäude verkabelt, Router konfiguriert, usw. Wozu braucht man das um Hardware zu wechseln? Da wäre ein Elektrokurs viel sinnvoller. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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