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Netzwerkproblem Windows2000 Server


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Immer wenn ich versuche ein Backup des Systemes (mit oder ohne Systemstatus) zu starten bleibt der Server nach ca. 1-2 Stunden hängen. Betriebssystem ist Windows2000 Server und das Sicherungsmedium eine Maxtor250GB USB2.0 Festplatte. Gesichert sollen ca. 120GB aus einem RAID1 Volume.

Auf die USB-Platte kommen die Daten über´s Netzwerk, 1Gbit/s (NETGEAR Gigabit Adapter PCI)

Ab und zu bleibt der Server auch einfach nur so mal hängen und manchmal stirbt nur die Netzwerkkarte ab. (Hilft nur Reboot)

Alle Komponenten wie LAN-Karte, RAM, CPU und sogar das Mainboard hab ich schonmal getauscht. Ohne Erfolg.

Wo könnte das Problem noch stecken?

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Hallo datasearch

 

Ich finde als erstes deine Konstellation mit deinem Backup auf eine USB HDD sehr speziell und unüblich.

 

Normalerweise nimmt man für ein Backup in dieser Dimension ein Bandlaufwerk. In deinem Fall ein DLS oder SDLT.

 

Mit welchem Programm machst du das Backup?

 

Was kommt für eine Fehlermeldung wenn der Server hängt (Eventviewer)?

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Ja, das ist schon sehr speziell. Vorher hatten wir einen DLS-Streamer mit 40/80GB Bändern, allerdings ist dieses Gerät leider defekt. Ichz sollte eine Alternative finden, durfte aber nicht mehr als 500,-€ kosten und das sichern sollte ohne wechseln eines Datenträgers erfolgen.

Das Backup erfolgt über das Standartprogramm NTBackup von Win2k. (Modus: Komplett Alle partitionen+Systemstatus)

Früher lief das mit dem Streamer wunderbar. Das muss doch mit der USB-Platte genausogut funktionieren, oder was spricht dagegen?

Beim Absturz erfolgt kein eintrag im Eventlog. Gelegentlich meldet 2k nur "Das System wurde zuvor am ????? unerwartet heruntergefahren". Ansonsten keinerlei Logeinträge.

Kann es sein das es bei den Backupdateien von NTBackup eine Größenbeschränkung gibt? Allerdings sehe ich da keinen zusammenhang da er an völlig unterschiedlichen stellen hängt. Mal ist die bkf-Datei 70GB, manchmal aber auch nur 2GB. Ich hab das sichern erstmal aufgegeben bis ich eine Lösung habe.

 

Achso...ich habe das auf meinem Privatrechner mir einer IDE-Platte mal Probiert und die Sicherung lief Problemlos durch. (ca. 60GB Daten, Dateigröße am ende ca. 52GB)

 

Thx for Help,

 

Andy

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  • 2 Monate später...

ich habe das gleiche problem, ich habe die datensicherung auf einer usb platte versucht. dies ging genauso wenig, die symptome waren die gleichen wie bei mir.

 

es funzt einfach nicht mit einem usb gerät, ich gehe davon aus, das der stream zum gerät während der übertragung zusammenbricht. und die usb verbindung während der übertragung zu oft reinitialisiert wird. ich habe das gleiche mit einem usb 2.0 probiert und da hatte ich ein besseres ergebnis, leider aber auch nicht so zufriedenstellend, wie ich es erhofft habe. ich habe die sicherung auf ein internes bandlaufwerk umgestellt.

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Bin dabei seit 2 Monaten, parallel zum konventionellen Streamersichern mit Veritas 9, eine Maxtor 7000 USB2.0/FiWi1394, 300GB, einzusetzen. In Rotation von 1 Woche kommt immer eine andere Maxtor zum Einsatz, während eine im Safe liegt.

 

Gesichert wird per V2i vom ehemals Powerquest. Im Testlauf lief auch Trueimage von Acronis. D.h. es werden sog. Images gesichert.

 

Ich verwende von Anfang an den Firewire Port. Angeblich soll sich hier die Harddisk im Ggs. zu USB bei Nichtnutzung abschalten. Ist das wirklich so?

Jedenfalls läuft die Testreihe bislang fehlerlos. Die Systempartition wird wegen der V2i-Technologie (Snapshot) online gesichert. Das Rückspielen der Systempartition auf ein baugleiches Hardwaresystem klappte fehlerfrei.

 

Seit 6 Wochen also keine Probleme. Ich würde das Ganze nun gerne als alleinige Alternative zum Streamer einsetzen.

 

Warum? Nun, der Streamer kommt in die Jahre, die Sicherung zieht sich endlos hin und - ein Hauptanliegen - in der Firma gibt es keinen hauptamtlichen IT-Menschen, das tägliche Wechseln der Bänder ging auch schon ab und an "in die Hose". Beim geplanten Maxtorwechsel braucht dann nur noch einmal die Woche die externe Maxtor ausgeschaltet, vom Power- und FiWi-Kabel befreit und gegen die im feuersicheren Safe liegende Platte getauscht zu werden.

 

Ich schrieb das hier deswegen so ausführlich, weil ich von den Experten doch gerne auch erfahren würde, ob irgendwo eine Optimierung einzusetzen wäre.

 

Gruß

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Genau dieses verfahren Plane ich auch einzusetzen. Bis auf die anfänglichen Starzschwiehrigkeiten läuft das System.

Ich Plane aber in Zukunft folgendes Sicherungskonzept:

 

Pro Außenstelle (6 Standorte mit eigenen Servern) 2 Externe Festplatten. Diese Rotieren Wöchentlich. Jeden Freitag nimmt ein Mitarbeiter die Sicherung mit in den Firmensitz und bekommt die jeweils andere Festplatte für die nächste Woche.

 

Die auf der Platte befindlichen veränderten Dateien gegenüber der Vorwoche werden auf einen Speziellen Server gespeichert + jeweils ein Image der Systempartition des Servers.

 

Im Haupt-Sicherungsserver plane ich ein 2TB SATA Array auf welchem die backup´s liegen. Dieser Server wird dann zusätzlich noch einmal im Monat auf 10 200GB AIT Bänder gesichert. Diese Bänder kommen dann ins Bankschließfach.

 

Einzige Alternative währe das Sichern über ein IPSec-Netzwerk übers Internet. Allerdings 15GB/Tag in Spitzenzeiten würde die Leitung komplett dichtmachen. Ob das dennoch realisierbar ist weiß ich in 2-3 Monaten.

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