Doso 77 Geschrieben 22. November 2014 Melden Geschrieben 22. November 2014 Wir nutzen einen physischen Forefront TMG Server und bauen hierüber ein VPN mit SSTP auf. Das klappt soweit eigentlich recht gut, nur ist die Latenz überraschend hoch. Der Backbone des Forefront ist erste Glasfaser, 1GBe und sollte hier keinen Flaschenhals darstellen, es findet kein NATing statt. Die zu überbückende Strecke ist recht gering, geht innerhalb der selben Stadt. Beim Anwender haben wir (V)DSL mit guter Brandbeite, es ist meist nur ein Nutzer mit dem VPN verbunden. Sobald man das VPN aufbaut springt der Ping verzehnfacht sich der Ping, 300+ statt 30. Besonders lahm ist der Zugriff auf Netzwerkfreigaben auf Windows Server. RDP geht zwar, man merkt aber trotzdem die Verzögerung. Das übertragen von 30 MB dauert 10 Minuten und lastet die Leitung irgendwie komplett aus. Jemand eine Idee an was sowas liegen könnte und was man hier tun kann um die Performance zu verbessern?
Daniel -MSFT- 129 Geschrieben 23. November 2014 Melden Geschrieben 23. November 2014 Hast Du vielleicht auf dem Client einem Virenscanner, der den Netzwerkverkehr scannt? Siehe: https://social.technet.microsoft.com/forums/windowsserver/en-US/71677890-6b23-46e4-a1ad-9ffeec8e4752/sstp-vpn-connection-is-slower-than-pptp
NeMiX 76 Geschrieben 23. November 2014 Melden Geschrieben 23. November 2014 Evtl. Probleme mit der MTU und dadurch kommt es zu häufigen Re-Transmits. Kann man mit Wireshark sehr gut sehen.
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