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Ressourcen-Manager für Dateiserver


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Hallo zusammen,

 

ich habe eine Dateiverwaltungsaufgabe erstellt die mir Daten auf die länger als zwei Jahre nicht zugegriffen wurde automatisch in ein von mir vorgegebenes Archiv verschieben soll.

 

Nun bekomme ich folgende Fehlermeldung / Hinweis:

Dieser Dateiserver ist derzeit nicht für das Nachverfolgen des Zeitpunkts des letzten Zugriffs auf Dateien konfiguriert. Daher ist der Zeitpunkt des letzten Zugriffs für einige oder alle Dateien auf den NTFS-Volumes möglicherweise ungenau.

 

Ich finde nur leider keine Einstellung wo ich diese Option aktivieren kann, das www & meine Fachbücher liefern mir da auch leider keine Lösung.

 

Kann mir da einer weiter helfen?

 

 

mfg

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  • 1 Jahr später...

Kannst ja mal berichten, wie sich das auf die Performance auswirkt. Wollte das auch mal aktivieren, aber erst, wenn ich weiß, was das für Auswirkungen hat.

Danke vorab

 

EDIT: Ups. Hab nicht auf's Datum geachtet. Da mecker ich immer über Leute, die einen Uralt-Thread ausgraben und dann mach ich das selber :o

 

@Mods: Kann gelöscht werden, danke

 

EDIT2: Na, vielleicht ist es doch sinnvoll, das hier für die Nachwelt stehen zu lassen. Denn leichtfertig würde ich den Reg-Wert nicht auf 0 stellen, obwohl es für forensische Zwecke sicherlich sinnvoll ist:

 

https://www.bsi.bund.de/ContentBSI/grundschutz/kataloge/m/m04/m04342.html

 

Zumindest sollte man die Konsequenzen kennen:

 

http://www.elasticsky.de/2012/01/ntfs-disable-last-access/

 

 

Windows hält in NTFS einen Parameter, der anzeigt wann eine bestimmte Datei zuletzt verwendet wurde. Das heisst nicht, daß dabei eine Veränderung stattfinden muß. Alleine das Öffnen reicht schon aus, den Zeitstempel zu verändern. Das ist unter normalen Umständen kein Problem und es gibt sicherlich Szenarien, bei denen dies eine wertvolle Information liefert. Bei der Sicherung virtueller Fileserver kann es jedoch zu einem deutlichen Mehraufwand führen.

Moderne Sicherungssysteme wie zum Beispiel Veeam Backup nutzen die Changed-Block-Tracking (cbt) Funktionalität von vmware vSphere Umgebungen, um die zu übertragenden Blöcke auf ein Minimum zu reduzieren und damit Sicherungsfenster und -volumen drastisch zu verkleinern. Die Timestamp Funktion von NTFS wirkt hier kontraproduktiv. Denn jedesmal wenn eine Datei lesend geöffnet wurde, setzt das System den neuen Timestamp und verändert somit einen Block auf dem Datenträger. Dies wiederum veranlasst CBT diesen als “changed” zu melden und er muss im nächsten Backup übertragen werden. Tatsächlich wurde aber an den Inhalten nichts verändert und die Aktualisierung ist unnötig.

 

 

Werde mal recherchieren, ob das auch auf Windows Backup zutrifft.

bearbeitet von iDiddi
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