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2 Apartments fair mit Internet versorgen


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Hi,

Wir haben 2 recht weitläufige Maisonett-Apartments, welche zu großen Stücken aneinander grenzen. Apartment A hat eine 3 MBit Internet-Anbindung (derzeit noch mit einem Telekom Speedport). Geplant ist nun, dass beide Apartments für diese Internetleitung mit Internet versorgt werden, sowohl über Kabel als auch W-Lan, ohne dass man von Apartment A auf B zugreifen kann (und umgekehrt). Desweiteren soll die Bandbreite fair geteilt werden, sodass wenn bspw. in A 2 Leute sitzen, die nur Filesharing betreiben (extrem unwahrscheinlich, aber worst case szenarios werden leider doch ab und zu wahr), soll B trotzdem normal weitersurfen können.

Hab mich darüber versucht ein wenig zu informieren und hab mir bereits etwas überlegt, aber ich weiß nicht inwiefern dass was taugt und ob ich nicht etwas übersehe.

Also einen guten Router mit VLAN und ohne WLan ans Internet, per vlan 2 Netzwerke einrichten (ausgehend von einem integrierten 4 port switch bspw. 2 ports für 1. VLan = Apartment A und 2 ports für 2. VLan für Apartment B). Für jedes Apartment soll dann 1 Port an eine Netzwerkdose im Apartment gehen (wenn mehr verlegt werden sollen dann nen Switch dazwischen) und die andere dann jeweils für nen WLan Access Point im Apartment.

 

Geht das so? Könnte man das irgendwie besser machen? Geht es überhaupt dass zu einem VLan mehrere Netzwerkports des integrierten Switchs gehören?

 

Und wie realisiere ich das mit der Bandbreitenaufteilung? Ich hab Begriffe wie QoS und Traffic Shaping gefunden, auch halbwegs verstanden, aber es scheint so als ob die beiden Begriffe sehr oft vertauscht oder vermischt werden, dementsprechend verwirrt bin ich ^^ Wie würde ich das an besten machen und mit welchem Router (der auch obiges kann) wäre dies gut und einfach konfigurierbar möglich?

 

Budget-Richtwert ist für Router und 2 AP´s irgendwo im mittleren dreistelligen Bereich, aber nicht darauf beschränkt, wenn mehr nötig ist dann ist eventuell auch mehr verfügbar.

 

Gruß

Pharao2k

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Schau Dir mal die AVM Fritzboxen 7170 oder 7270 an, mit denen kannst Du das weitestgehend schon so erledigen. Di hast sowohl 4 Netzwerkports wie auch WLAN an Board. Mit aktuellen Firmwareversionen kannst Du 2 separate LANs aufbauen und Du kannst den Traffic priorisieren. Zudem haben beide Anlagen noch eine TK-Anlage für VOIP, ISDN und Analog an Board. Die 7270 hat zudem noch eine DECT-Basis integriert.

 

Grüße

 

Volker

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Hat sich nun ein wenig was an den Anforderungen geändert.

Wir wollen uns V-DSL für besagte Ferienwohnung holen, d.h. sind wir am Router auf den Speedport W701V festgelegt (andere Router sind nicht mit dem Telekom V-DSL kompatibel und wenn doch, dann nur mit viel Bastelei). Ist aber nicht weiter schlimm wenn es so geht wie ich mir vorstelle:

Also beide Maisonett-Ferienwohnungen sind recht nah aneinandergrenzend, leider ist noch nicht klar ob es möglich ist ein Kabel zwischen denen verlegt werden kann. Sollte dies nicht möglich sein dann steh ich mit meinem Latein am Ende, aber unter der Voraussetzung dass es geht, was haltet ihr von folgender Idee:

Ferieneowohnung A hat einen Speedport W701V als Router, welcher an das VDSL-Modem angebunden ist. Mit in dieser Ferienwohnung steht ein weiterer Speedport um die WLAN Abdeckung via WDS zu erweitern.

In Ferienwohnung B soll nun ein weiterer Router stehen (kein Speedport, die können das wohl nicht), welcher per Kabel an den Hauptrouter verkabelt ist (an WAN port) und so tut, als sei der Hauptrouter der ISP. An diesen Router in Ferienwohnung B kann man dann per Kabel+(eigenes)WLAN ins Internet und würde trotzdem nicht ins Netz von Ferienwohnung A gelangen, demnach genausogut wie VLAN. Dieser Router in FW B könnte nun ebenfalls mit WDS erweitert werden. Nun...

1) Geht das so wie ich mir das denke?

2) Hättet ihr eine bessere Idee?

3) Welche® Router kann dieses Router-Routing? Wie gesagt, beim Speedport hab ichs nicht hinbekommen aber manche können das wohl.

 

Vielen Dank schonmal

Gruß

Pharao2k

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Hallo?

 

Natürlich komme ich mit genügend krimineller Energie in jedes System, aber bei unverschlüsseltem WLAN, wie es leider in vielen Ferienwohnungen "der Einfachheit halber" betrieben wird, reicht oftmals ein Notebook im Auto vor der Wohnung.

In diesem Falle ist ein Powerlan sicherer, so war das gemeint ;)

 

Das habe ich schon so oft erlebt:

Kunde mit mehreren Ferienwohnungen, die mit WLAN versorgt werden sollten. Bei der Frage nach dem Passwort, was ich einstellen soll, kam meist folgende Antwort: "Och, lassen'se dat man wech, is nur zu kompliziert. Dat bisschen Surfen maach doch nix, mir han doch'n Flatrate...

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du bist auch im Irrtum wenn du meinst das ein Stromzähler die Daten aufhält, dem ist nämlich nicht immer so. Daher kam ja erst der Ruf nach einer Verschlüsselung.

 

Man muss dann eh von Fall zu Fall entscheiden ob man gscheit verkabelt, die PowerLAN Lösung oder WLAN verwendet. Netzwerktechnisch gesehen kann eine ordentliche Verkabelung nur gewinnen.

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Stimme ich Dir zu, was Verkabelung angeht. Das ist immer das Optimum!

 

Meine praktische Erfahrung hat aber leider gezeigt, dass bisher bei allen von mir eingesetzten und getesteten Powerlan-Adaptern beim Stromzähler Schluss war. Erst das Einsetzen von Phasenkopplern hat dann geholfen. Dabei war es auch uninteressant, ob es sich um klassische Wirbelstromzähler (analog) oder um die neuen digitalen Zähler handelte.

Ich wäre froh gewesen, wenn wir das mal ohne den Aufwand geschafft hätten...

Off-Topic:

Es ist manchmal schon ätzend, wenn man wegen Stahlskelettbauweise nicht mit WLAN von einer zur anderen Etage kommt, aber DLan auch nicht funktioniert, weil die Firma zwei Büroeinheiten mit getrennten Zählern angemietet hat, aber trotzdem bloß nicht gebohrt werden darf...

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bei meinem Dad wurden 2 Häuser zusammengelegt und im Zuge dessen, naja nennen wir es mal IRGENDWAS im "Stromkasten" gebastelt...irgendwie gibts noch immer 2 Stromzähler, aber das PowerLAN funktioniert fast überall, nur eben genau dort wo es laufen soll natürlich so mies das mans nicht gebrauchen kann. Und neu verkabeln ist nich drin da die Leerverrohrungen alle voll sind, neu stemmen ist bei einem neuen Marmorboden auch nicht so toll, durch den müssten wir durch :)

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ist diese WDS Strecke dann rein Layer 2 ? Oder wird da auf jedem Device geroutet ? Wenn ja, dann würd sich hier schon fast RIP auszahlen statt über alle statische und defaultrouten einzutragen

 

Ähm, ehrlich gesagt keine Ahnung, mein OSI-Modell-Wissen ist kurz vor nicht existent. WDS würde wohl die Hälfte der Bandbreite fressen, aber ich sehe atm keinen besseren Weg

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