cbarth 10 Geschrieben 23. April 2008 Melden Geschrieben 23. April 2008 Hallo MCSEBoard, ich habe folgendes Phänomen: In der Default Domain Policy habe ich ein Logon Skript definiert. Ich habe aber Terminalserver wo dieses Skript nicht laufen soll, deshalb habe ich die Terminalserver alle in eine OU gesteckt und dort eine GPO erstellt die den Loopbackverarbeitungsmodus mit Ersetzen durchführen soll. Dennoch läuft bei der Anmeldung das Skript der Default Domain Policy. Hab ich da einen Denkfehler? Danke für eure Infos
Caddy24 10 Geschrieben 23. April 2008 Melden Geschrieben 23. April 2008 Hast Du auch die Verarbeitung der Default Domain Policy verboten??
cbarth 10 Geschrieben 23. April 2008 Autor Melden Geschrieben 23. April 2008 Hast Du auch die Verarbeitung der Default Domain Policy verboten?? Ich dachte genau das macht der Loopbackverarbeitungsmodus mit Ersetzen oder wie sonst soll ich die Default Domain Policy verbieten?
Caddy24 10 Geschrieben 23. April 2008 Melden Geschrieben 23. April 2008 Klar hast natürlich recht, mein Fehler... Was liefert Dir denn rsop.msc auf dem Terminalserver?
cbarth 10 Geschrieben 23. April 2008 Autor Melden Geschrieben 23. April 2008 Klar hast natürlich recht, mein Fehler... Was liefert Dir denn rsop.msc auf dem Terminalserver? Der zeigt das Skript logischerweise an.
Caddy24 10 Geschrieben 23. April 2008 Melden Geschrieben 23. April 2008 DAnn fallen mir nur noch zwei Sachen ein, die Du bestimmt beide verneinen wirst.. 1. Du hast das Skript auch in der GPO des TS eingetragen 2. Dein Ersetzen funktioniert aus welchem Grunde auch immer nicht...
olc 18 Geschrieben 23. April 2008 Melden Geschrieben 23. April 2008 Hallo cbarth, Hab ich da einen Denkfehler? Wenn ich das Problem richtig verstanden habe: Ja, ein Denkfehler. :) Die Loopbackverarbeitung hat grundsätzlich erst einmal nichts mit der Default Domain Policy zu tun. Du gibst damit an, daß nicht die Benutzereinstellungen der Policies des Benutzers gezogen werden, sondern die Einstellungen, die in den Polcies oberhalb des entsprechenden Computerkontos definiert sind (mal abgesehen von den zwei unterschiedlichen Modi der Loopbackverarbeitung "merge" und "replace"). Wie der Name sagt, hängt die Default Domain Policy auf Domänenebene - das Verschieben der Server in eine andere OU kann also auch keinen Effekt in Bezug auf diese Policy haben. Denn in beiden Fällen (Loopback als auch verschieben des Computerobjekts) greift diese Policy in jedem Fall auf dem Server. Der richtige Weg wäre also, die Einstellungen (Scripts) nicht in der Default Domain Policy zu setzen. Ist übrigens auch "Best Practice", für solche Einstellungen nicht die Default Domain Policy zu bearbeiten. Oder habe ich die Frage falsch verstanden? Viele Grüße olc
NorbertFe 2.277 Geschrieben 23. April 2008 Melden Geschrieben 23. April 2008 Hallo MCSEBoard,ich habe folgendes Phänomen: In der Default Domain Policy habe ich ein Logon Skript definiert. Ich habe aber Terminalserver wo dieses Skript nicht laufen soll, deshalb habe ich die Terminalserver alle in eine OU gesteckt und dort eine GPO erstellt die den Loopbackverarbeitungsmodus mit Ersetzen durchführen soll. Dennoch läuft bei der Anmeldung das Skript der Default Domain Policy. Hab ich da einen Denkfehler? Danke für eure Infos Schlechtes Design. In der DDP definiert man sowas nicht. Alles was dir jetzt bleibt ist, dass du auf der OU der Terminalserver die Vererbung deaktivierst. Ich würde aber an deiner Stelle das Skript aus der DDP entfernen und weiter unten bei den USern ansetzen. Bye Norbert
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