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Servergestützte Profile / Eigene Dateien & Laptopuser unterwegs


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Hallo,

 

ich möchte in Zukunft gerne mit Servergestützten Profilen arbeiten. Die User sollen auch nichts mehr lokal Speichern können,. ausser auf eigene Dateien - aber...

Den lokalen Ordner 'Eigene Dateien' gibt es in der ursprünglichen Form nicht mehr. Er wird ab sofort auf ihr persönliches Netzlaufwerk umgeleitet und ist so mit in die abendliche Datensicherung aufgenommen.

 

Wie sieht das nun aus wenn ein User sich an einem Notebook anmeldet. Dann dauert es ja einen mom bis das Profil geladen ist. Das ist ja auch in ordnung.

 

Aber was ist wenn der User in seinem eigenen Dateien bzw. Netzlaufwerk 5 GB gespeichert hat ? Das würde ja Jahre dauern bis der sich abgegliechen hat.

Also rede davon das wenn sich ein User nicht an seinen eigene Pc anmeldet.

 

wie löse ich dieses Problem = ?

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Nicht offline verfübar machen lassen via Gruppenrichtlinie ...

Benutzerkonfiguration - Administrative Vorlagen - Netzwerk - Offlinedateien - "Umgeleitete Ordner nicht automatisch offline verfügbar machen" ...

Allerdings werden nicht immer alle Dateien synchronisiert, sondern nur die geänderten. Einmalig muss der Inhalt der Eigenen Dateien natürlich schon komplett übertragen werden, bei Offline-Verfügbarkeit zweimal ...

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Hallo SoccerDelux,

also wie ich das sehe kannst Du solche Probleme reinfach umgehen. Denn eigentlich sind "Eigene Dateien" und servergespeicherte Profile ja zwei Paar Schuhe. Und die Offline-Unterstützung ist noch was ganz Anderes.

 

Wird nur zu einem Problem, wenn Du z.B. die UserFiles u.A. "eigenen Dateien" in das jeweilige Profil mit einbaust. Dies ist (m.M. nach) aber grundsätzlich nicht sinnvoll.

Besonders unter dem Gesichtspunkt Anmeldedauer. Die wird dann sogar für die Leute verlängert werden die an verschiedenen Workstations (aber an keinem Laptop) arbeiten.

 

Im allgemeinen gilt:

Servergespeicherte Profile ermöglichen es die gleiche Arbeitsumgebung auf unterschiedlichen Rechnern zu gewährleisten. Desktop,Startmenue,Favoriten etc

 

Das Verzeichnis "Eigene Dateien" ist nur ein Ablagevorschlagskonzept von MS für userspezifische Dateien. Hierbei ist aber zu unterscheiden zwischen den "automatisch" durch das System/Anwendungssoftware abgelegten/angelegten Dateien bzw. Dateibereichen wie zum Beispiel eigene Bilder, eigene Videos etc und den Dateien des Users z.B dessen Worddokument.

 

Die Nutzung der "Eigene Dateien" ist bezogen auf vom User erstellte Dateien bestenfalls dazu geeignet um DAUs (die immer überall ihre Dateien auf der lokalen Festplatte verstreuen und somit auch keine sinnvolle Datensicherung machen können) einen vereinfachenden Rahmen vorzugeben.

 

Nur welchen Sinn machte es beispielsweise Daten nach Typ abzulegen?

Daten sollten doch im Sinnzusammenhang abgelegt werden. Also alle bilder videos etc eines projektes in dem Projektordner und nicht nicht verstreut.

Wie soll man sonst den Überblick behalten oder gar eine sinnvolle Datensicherung des Projektes gewährleisten können?

 

Daraus folgt:

Lege maximal den eigenen "automatischen" Datenbereich als Umleitung im Profil ab.

Aber besser noch ist es, den ProfilBereich und den "eigene Dateien-Bereich aufzuteilen".

 

Etwa nach dem Motto:

 

\\logonserver\User\Profile\user1_p = profilpfad

 

\\logonserver\User\Files\user1_f\myFiles\ = Basis- bzw Homeverzeichnis ein

 

Aber verhindere, dass Mitarbeiter "Eigene Dateien" nutzen um Ihre Dokumente zu speichern.

 

Verhindern dies formal mit einem offizielles Verbot (am Besten von der GF).

Sollte normalerweise etwas helfen.

 

Aber im Echtbetrieb wirst Du alleine damit nicht wirklich weiterkommen. Hier erzielst Du eher etwas, wenn es für die User einfacher und angnehmer ist ihre Dateien sinnvoll abzuspeichern.

Dies erzielst Du indem beispielsweise auf dem Desktop etc gar keine "Eigenen Dateien" mehr angeboten werden.

Weiterhin kannst Du ja Sie via netlogon/netuse mit einem für Sie geschaffenen Datenbereich (z.B. \\logonserver\User\Files\user1_f\myFiles\) auf einem Netzlaufwerk Y verbinden.

und/oder: Als ich einmal Leute partout nicht überzeugen konnte, habe ich es jedem User ermöglicht sich seinen eigenen Icon für die entsprechende Verknüpfung auszusuchen. Danach betrachteten die Leute es wirklich als Ihren eigenen persöhnlichen Bereich und die Ablage im Bereich "Eigene Dateien" hatte sich erledigt.

 

Nun zum Thema Offline Unterstützung

 

Ziel der Offline-Unterstützung ist es Daten aus dem Netzwerk zur Verfügung zustellen wenn man halt nicht am Netzwerk (offline) hängt. Diese Daten können die eigenen Dateien sein aber auch alle anderen Daten aus dem Netzwerk.

 

Es gibt aber viele Verfahren dieses Ziel zu ereichen. Neben der MS Offline-Unterstützung ist auch häufig das spiegeln bestimmter Daten via robocopy in Verbindung mit dem /MIR schalter zu finden. Beide Verfahren sind recht unproblematisch bzgl. der Umsetztung und führen nicht zwangsläufig zu wesentlich verlängerten Anmeldezeiten.

 

Somit hat Du im allgemeinen kein 5-Gig-Problem. Zwar werden einmalig alle Daten rübergespielt (das dauert natürlich) aber danach nur noch die Änderungen (Dauer je nach Änderungsumfang).

 

Also zusammenfassend: Bei einer sinnvollen Gestaltung der Dateiablage löst sich das Problem fast von selbst.

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PS Und weil ich eh schon so weit ausgeholt habe noch ein kleiner Hinweis

 

@ SoccerDelux,

bevor du jetzt Dich zum totalen Offline-Unterstützer entwicklest:

 

Der Haken an der Sache ist, dass man so jegliche Kontrolle über diese Daten verliert.

Und diese Daten können u.U. wertvolle und für dein Unternehmen sehr wichtige Daten sein. Hier solltest Du Dich im Vorfeld von Seiten der GF absichern wem Du welche Daten offline zur Verfügung stellen darfst. Denn nicht jeder findet es gut wenn Du z.B. Kundendaten offline zur Verfügung stellst. (Stichwort: Notebookverlust)

Leider ist auch so mancher Arbeitnehmer bei einem Arbeitsplatzwechsel versucht solche Datenbestände als Einstiegsgeschenk bei seinem neuen Arbeitgeber zu verwenden. Das kann ganz böse werden und womöglich landet dann der schwarze Peter bei der EDV-Abteilung weil die zu großzugig mit ihrer Offline-Unterstützung waren.

 

Daher würde ich (via Gruppenrichtlinie) generell Daten nicht offline verfügar machen.

Gezielte vbScripte unter verwendung von Robocopy halte ich für die bessere Alternative.

Aber jedem wie es ihm beliebt.

 

Auf jeden Fall bietet MS in diesem Zusammenhang bezogen auf Datensicherheit vielfältige Unterstützung an und ermöglicht Dir so eine sicherere Offline-Unterstützung.

Beispielsweise durch Verschlüsslung der Daten:

 

Data Encryption Toolkit for Mobile PCs

 

 

so ende aus schluss

 

ciao pacobay

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