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Neue Switch und Spanning-Tree


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Hallo,

ich bin gerade dabei, ein Netzwerk neu aufzugliedern. Auf 6 Stockwerken gibt es jeweils einen HP Procurve 2900 Switch mit 2 GBic (OG1, - OG6). Jedes Stockwerk hat mindestens 12 VLANs. Im Serverraum habe ich 2 HP Procurves 9304m (CR1 und CR2) stehen.

Was ich nun erreichen möchte, die beiden 9304m´s sollen untereinander Ausfallsicher sein. Diese sind mit einem 10 GB Modul untereinader verbunden.

Die Stockwerkswitche sollen bei einem Routenausfall oder beim Ausfall einer der beiden Core-Router eine Leitung zum CR1 und eine zum CR2 haben. Also Etagenswitch OG1 hat eine Verbindung am Port 1 zum CR1 und an Port 2 eine Verbindung zu CR2.

 

Was ich nun nicht weiß, eigentlich baue ich mir doch einen Loop im Netzwerk oder? Kann ich das mittels Spanning-Tree handeln?

 

Wäre toll wenn jemand helfen könnte :-)

 

Danke und Grüßle

 

Mike

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Hi,

 

genau, mit Spanning-Tree verhinderst du die Schleifenbildung. Allerdings würde ich nur die Uplinkports und nicht die Client-und-Serverports in den Spanning-Tree bringen.

Bei Cisco ist das der Befehl "spanning-tree-portfast". Bei HP weiss ich es jedoch nicht. Diese Ports sind somit sofort verfügbar, wenn sie Link haben. Ansonsten erst nach der Spanning-Treeberechnung.

 

Gruß

 

Acid

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Hallo,

 

nein macht kein Problem, da Standarddesign. Du mußt nur aufpassen, dass die primäre Routinginstanz auch Rootbridge ist. Die wird über die bridge priorität definiert. Die redundanten Links werden dann in Richtung secondary Rootbridge (zweiter Coreswitch ==> ebenfalls definieren via prio) am AccessSwitch für jedes VLAN geblockt (sollten geblockt werden, wenn die HPs keinen Flat STP machen).

 

Ciao

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Der sternförmige Netzwerkaufbau bei mir, könnte mir das zum Problem werden mit Spanning-Tree?

 

Spanning-Tree fühlt sich mit Dreieckskonstellationen am wohlsten (darauf wurden einige Features ausgelegt). Prinzipiell kommt STP aber mit allen möglichen (und unmöglichen) Topologien klar, brauchst dir also keine Sorgen machen ;)

 

Wenn du schon dabei bist STP einzuführen dann würde ich dir empfehlen gleich RSTP zu verwenden. Bei STP Konvergiert das Netzwerk nach Ausfall des primären Links in ca. 40 Sekunden, bei RSTP kann man locker auf 2-4 Sekunden runter kommen!

 

 

Übrigens haben HP-Switches defaultmäßig STP DEAKTIVERT (zumindest bei den Serien die ich bisher gesehen habe 25xx, 26xx, 410x und 530x).

 

Weil hier schon der von Cisco bekannte Begriff "Portfast" gefallen ist:

Wenn du RSTP verwendest ist das (soweit mir bei HP bekannt) schon die Default Einstellung.

Du aktivierst RSTP mit "spanning-tree" und musst dann nur noch auf allen Uplink-/Downlink-Ports "no spanning-tree Portnummer edge-port" sagen damit die Switches wissen, dass dies keine Client-Ports sind.

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