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inaccessible boot device W2K Server


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Hallo Leute,

ich habe alle anderen Threads zu dem Thema gelesen. Leider hilft nichts davon. Ich schildere mein Problem:

Compaq ProLiant Server (schon 4 Jahre alt)

2 x 18 GB SCSI

2 x 36 GB SCSI

Das System habe ich auf eine 18 GB Platte neu installiert. Die Daten waren schon auf einer der 36 GB Platten.

Alles lief gut. Server installiert, eingerichtet (einziger DC), Programme installiert und eingerichtet (Symantec Antivirus, Veritas BackupExec, diverse Compaq Server Tools). AD bearbeitet, Freigaben und Rechte bearbeitet, Proxy-Server angebunden, alle Clients konten mit Ihren alten lokalen Profilen wieder zugreifen.

Nachdem alles gut lief (Ereigniskennung hatte nur einen BASFND-Fehler bezüglich eines Compaq-Dienstes, der nicht richtig installiert war aber auch nicht gebraucht wurde) habe ich die HDDs in dynamische umgewandelt und auf die jeweils gleichgroßen gespiegelt.

Es lief immer noch alles gut.

Hab dann einbisschen Veritas eingerichtet und plötzlich bekam ich eine Fehlermeldung, welche mit dem SCSI-Driver zu tun hat (habe ich rausbekommen).

In der Datenträgerverwaltung waren die Systemfestplatten mit einem Fehler gekennzeichnet. Ich wollte chdsk auf den Platten ausführen, jedoch nach Neustart kommt mit Bluescreen die Meldung: inaccessible boot device

Bevor ihr fragt, ja ich habe alle Threads dazu im Board gelesen und auch versucht zu befolgen.

Ich habe die beiden Platten jetzt in einen Test-PC mit Adaptec-SCSI-Controller (der im Server war auch ein Adaptec, wenn auch mit einem Compaq-Logo) eingebaut und dann von der IDE-Platte mit XP gebootet.

Jetzt hatte ich in der Datenträgerverwaltung die beiden dynamischen, gespiegelten Datenträger mit dem Fehler. Ich habe versucht diese zu reaktivieren (rechte Maustaste), klappte aber nicht. Einzig die Spiegelung konnte ich entfernen.

Nun bootet die Platte (Boot.ini ist angepasst) mit den Daten gar nicht mehr. Nicht mal mit Fehlermeldung.

Ich nehme jetzt die andere Platte (ist ja leer) und installiere ein W2K Server drauf, ohne viel einzustellen, außer die HDD in dynamisch umzuwandeln. Dann hänge ich diese in den Test-PC und kopiere von der nicht mehr bootenden SCSI-HDD alles rüber (außer zum booten nötige Daten) und will hinterher mein altes System wiederhaben.

Könnt ihr mir sagen, ob das eine Aussicht auf Erfolg haben kann?

 

Gruß Goscho

 

PS:

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Hallo Goscho,

 

mein Büro oder mein Ausweichgefechtsstand ist mein Home. Bei mir in der strasse gibt es kein DSL, hier habe ich ne Standleitung.

 

Zu Ghost: Mit Ghost 2003 habe ich mehrmals dynamische Datenträger von einer Platte auf eine andere kopiert. Alldings keinen plattenübergreifenden Datenträger, das habe ich noch nicht gemacht, nicht probiert, war keine Notwendigkeit, keine Gelegenheit dazu.

Der Clou, durchs Klonen entsteht wieder ein Basisdatenträger.

 

Gruß

 

Edgar

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Ich habe die SCSI-HDD ja 2x.

Eine habe ich mit BootIT manuell in einen Basisdatenträger umgewandelt. Diese wird von Ghost erkannt.

Mittlerweile habe ich auch das System (W2K-Server) wieder starten können. Jedoch habe ich darauf so viele Fehler, dass ich um eine Neuinstallation nicht herumkommen werde.

Dabei habe ich den ganzen Freitag und Samstag genau das mit diesem Produktionsserver eines Kunden gemacht. Nachdem ich dann fertig war und nur noch ein paar Probleme mit defekten Bändern klären musste, kam der Crash (genau wie im 1. Beitrag beschrieben).

Da ich das heute nicht mehr alles schaffen werde, heißt das, dass bei diesem Kunden mindestens mal morgen keiner im Netz arbeiten kann (ca. 9 sehr kative Nutzer).

Die werden sich freuen.

Gruß Goscho

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Guten Morgen,

gestern bis halb eins (dann schmeißt mich der Wachschutz raus) den Server wieder hingekriegt, ohne Neuinstallation und fast alles funktioniert, das meiste besser als vorher.

Wenn ich mal ein bisschen mehr Zeit habe, erkläre ich auch, was ich gemacht habe.

Ein richtiges Problem habe ich aber noch:

Veritas BE 10 hatte ich als Trial installiert und komplett eingerichtet (der Kunde kauft dann die Vollversion). Nachdem ich den Server wieder am laufen hatte, ging bei BE 10 aber nichts mehr. Weder Start der Dienste noch Deinstallation. So habe ich das Programm manuell entfernt und die Registry von Veritas und BackuExec Einträgen befreit (bis auf Einträge, welche nicht löschbar waren). Aber die Installation klappt jetzt trotzdem nicht. Habe auf Veritas Support nachgeschaut, aber die passende Fehlermeldung bei der Installation (Fehler 1635, failed to open MSI Package) war nicht dabei. Die angebotenen Möglichkeiten haben bisher nicht gewirkt (Install JRE + MDAC + Windows Installer, MSDE lässt sich nicht manuell installieren).

 

Wer kann mir hierbei helfen?

Wie kriege ich Veritas Backup Exec 10 wieder zum laufen?

 

Und ich habe Fehlermeldungen in der Ereignisanzeige bzgl. IIS (wird aber nicht gebraucht), ist deshalb nicht so tragisch.

Danke für die Hilfe.

@Edgar,

danke für die Aufmunterung, aber so ist der Job (zumal als Selbständiger).

Gruß aus Leinefelde

Goscho

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