
mwiederkehr
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Hallo zusammen
Bei einem Kunden läuft Outlook 2013 auf einem Windows Server 2012 R2. Die E-Mails laufen über Office 365. Damit die Suchfunktion im Outlook funktioniert, habe ich Windows Search installiert. Es wird nur Outlook indexiert, keine lokalen Dateien.
Das Problem ist nun, dass der Suchindex immer grösser wird. Aktuell ist er bei 38 GB. Und das bei zehn Benutzern! Das ist schon etwas merkwürdig, denn ein Index sollte ja kleiner sein als die indizierten Daten. Problematisch ist aber, dass die Daten von gelöschten Benutzern nicht entfernt werden. Ich habe es mit der Offline-Defragmentierung versucht. Leider wurde die Datenbank dadurch nur unwesentlich kleiner. Eine Neuerstellung der Datenbank ist leider keine Option, da der Index nur aktualisiert wird, wenn die Benutzer angemeldet sind. Dann ist tagsüber der Server ausgelastet und die Suchresultate sind über mehrere Tage unvollständig.
Von Microsoft habe ich dazu leider nicht viel gefunden. Irgendwo steht, man solle Windows Search nicht auf Terminalservern installieren. Das widerspricht aber irgendwie der Angabe, Outlook 2013 sei auf Terminalservern supported.
Eine Lösung wäre, den Cache-Modus zu deaktivieren. Dann würde die Suche auf dem Exchange statt dem Client stattfinden. Leider akzeptieren die Benutzer die (kleine, aber merkliche) Verzögerung beim Wechsel zwischen E-Mails nicht.
Wie macht ihr das? Ist das gelöst mit dem Outlook aus Office 365? Oder in Outlook 2019? Es fehlt ja eigentlich nur die Option "Suche auf Exchange Server statt lokalem Windows Search durchführen".
Vielen Dank für eure Tipps!
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Vielen Dank für die Bestätigung! War ja eigentlich klar, aber der Kunde war derart überzeugt, dass es mich etwas verunsichert hat.
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Als Ergänzung zum Link von "testperson": Wenn Du nicht spezielle Features wie Cache für vSAN oder so verwenden möchtest, kannst Du Dir die Anpassung sparen. Auch wenn der Datastore nicht als SSD erkannt wird, wird natürlich trotzdem die SSD-Performance erreicht. Es läuft also keine "Drosselung" oder so.
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Hallo zusammen
Nach der Ablösung eines Servers mit Windows 2003 durch einen mit Windows Server 2016 beklagt der Kunde, dass in seinem 16 Bit-CAD auf Windows XP nicht mehr alle Verzeichnisse angezeigt werden. Gemerkt, dass alle Verzeichnisse mit einem Namen länger als 8 Zeichen fehlen. Ok, 8.3-Namen sind beim Server 2016 standardmässig nicht mehr aktiviert. Einstellung angepasst und 8.3-Namen generiert. Jetzt sieht man alle Verzeichnisse, die langen einfach in der "Tilde-Form".
Das Problem ist nun, dass der Kunde vehement behauptet, vorher habe er auch lange Verzeichnisse vollständig gesehen. Zum Test die Freigabe auf dem alten Server nochmals angehängt: Verzeichnisse haben ebenfalls Tilde.
Kann mir nicht vorstellen, dass da a.) einmal lange Namen angezeigt werden konnten und b.) dass sich durch die Einbindung eines neuen Servers das Verhalten auch auf dem alten Server ändert. Nur ist sich der Kunde sehr, sehr sicher, dass das früher anders war. Deshalb kurz die Frage: kann das sein?
Vielen Dank!
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Man könnte bei der Zählung interne und externe Empfänger unterscheiden: entweder hat das Recipient-Objekt eine Eigenschaft "isInternal" oder ähnlich (habe nicht nachgeschaut), oder man gleicht die Domain mit den internen Domains ab.
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Man könnte das mit einem Transport-Agenten lösen. Dort (im Event "OnSubmittedMessage") kann man noch zwischen "To", "CC" und "BCC" unterscheiden. Falls "To" oder "CC" mehr als zehn Empfänger enthält, könnte man die Nachricht löschen und den Absender benachrichtigen.
Aber der Versand über ein CRM oder meinetwegen die Serienbrieffunktion von Outlook wäre sicher die bessere Lösung.
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Wenn man die Outlook-App verwendet, kann man die Synchronisation von Kontakten mit dem Telefon (und somit WhatsApp) verhindern. Dies kann der User aber jederzeit ändern und es hat den Nachteil, dass die Anruferkennung nicht mehr funktioniert.
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vor 11 Stunden schrieb peterg:
Geht das auch für verschiedene Windows-Profile am Rechner? So wie ich das sehe sind das unterschiedliche Urls beim Manages Exchange Postfach (beim Provider) und beim eigenen Exchange Server.
Der Eintrag gilt pro Benutzer, also pro Benutzerprofil. In Deinem Fall müsstest Du dem einen Benutzer eine Autodiscover.xml unterschieben, die auf den internen Exchange zeigt. Beim zweiten Benutzer müsste nichts angepasst werden, der macht ja schon Autodiscover nach extern.
Aber ich stimme "NorbertFe" zu: es wäre besser, nur einen Exchange zu haben. Entweder den Internen (mit Cache-Modus ist es ja nicht so schlimm mit den Mails in der Aussenstelle) oder gleich einen Externen, entweder beim derzeitigen Provider oder bei Office 365. Der "Trick" mit dem Registry-Key ist zwar kostenlos umsetzbar, aber irgendwann macht man ein neues Profil, vergisst den Key und sucht einen halben Tag nach dem Fehler, was dann nicht kostenfrei ist.
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Man kann Outlook eine eigene Autodiscover.xml unterschieben: https://www.virtualdcs.co.uk/blog/outlook-2016-autodiscover-workaround/
Das sollte in Deinem Fall funktionieren, ist aber natürlich keine schöne Lösung.
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Die Performance von RDP ist sehr gut. Was Du früher evtl. gehört hast, hat die ersten Versionen von RDP betroffen. Da hat man aus Performancegründen manchmal ICA (sprich Citrix MetaFrame) genommen. Heute ist das aber kein Problem mehr, zumindest nicht bei Standard-Anwendungen.
VNC ist meiner Erfahrung nach deutlich langsamer als RDP, da es ganz anders arbeitet: VNC greift den Bildschirm ab, RDP erzeugt virtuelle Bildschirme (deshalb können damit auch mehrere Leute gleichzeitig arbeiten).
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Du hast die Geschwindigkeit schon fest auf 100 MBit/s gestellt und nicht auf 1 GBit/s, oder?
Fest auf 100 MBit/s hat bei mir bei vier Adern immer geholfen. Kann aber nichts zu neuen Netzwerkkarten sagen, solche "Legacy"-Umgebungen sind mir zum Glück die letzten Jahre nicht mehr untergekommen.
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Müssen die Leute auf jeweils eigenen Desktopsystemen arbeiten? Liesse sich Dein Vorhaben nicht mit einem Terminalserver umsetzen? Das würde erheblich weniger Ressourcen benötigen. Wieso nicht per RDP arbeiten?
Bei SPLA werden Betriebssysteme per Core lizenziert, CALs aber pro Benutzer oder Gerät. Du müsstest also die Cores mit Windows lizenzieren und für jeden Benutzer oder jedes Gerät eine CAL mieten. Achtung: "Benutzer" heisst "Mensch" und nicht "gleichzeitiger Benutzer". Wenn 100 Leute zugreifen können, musst Du 100 Lizenzen haben, auch wenn nur 10 Leute gleichzeitig arbeiten.
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Das DataGridView vom .NET Framework kann leider nicht gruppieren. Es gibt jedoch eine Erweiterung: https://www.codeproject.com/Tips/995958/DataGridViewGrouper. Diese solltest Du aus der PowerShell auch ansteuern können, ist ja auch C#.
Wenn Du etwas mehr machen möchtest, würde ich es direkt in C# machen. Visual Studio ist ja kostenlos und zu viel C#-Code in PowerShell-Scripts machen die Sache unübersichtlich. Wenn Du ein gutes Grid mit vielen Funktionen suchst, würde ich mal die Komponenten von Telerik anschauen. Die sind nicht gratis, aber man bezahlt pro Entwickler und nicht pro Rechner, auf dem die Software zum Einsatz kommt.
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Ich würde auch den NetScaler nehmen, wenn ihr den sowieso schon im Einsatz habt. Mögliche Alternativen unter Windows wären IIS mit Application Request Routing (einfache Konfiguration, aber keine Pre-Authentication) oder der Web Application Proxy (komplexer, benötigt ADFS).
Oder schaut doch mal, ob die Firewall das kann. Pre-Authentication wahrscheinlich nicht, aber HTTPS-Proxy kann beispielsweise jede WatchGuard ohne zusätzliche Lizenz.
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Sind das /24-Netze? Dann müssten die Clients in zwei Netzen (172.28.202.0 und 172.28.203.0) sein. Das geht nur mit statischer Konfiguration und ist unschön.
Router2 sollte im gleichen Netzwerk sein und zum Beispiel die IP-Adresse 172.28.202.2 haben. Dann könntest Du die Route zu 192.168.5.6 per DHCP verteilen oder auf der Firewall eintragen.
Oder verstehe ich das falsch und Router1 und Router2 stehen beide vor der Firewall? Dann müsstest Du die Route auf der Firewall eintragen und an den Clients nichts ändern.
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vor 19 Minuten schrieb Gu4rdi4n:
Man kann aber natürlich den Client über 2 Monitore ziehen, damit er so groß wird.
Ja, so habe ich das gedacht: Fenster auf gewünschte Grösse ziehen, Konfigurationsleiste etc. ausblenden, bei der Auflösung auf "an Panel anpassen" stellen. Ist aber natürlich nicht ganz Vollbild.
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Es sollte mit einem Client gehen, bei dem man die Auflösung manuell einstellen kann, beispielsweise mRemoteNG oder Parallels Client.
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Als Dienstleister käme die Acronis Backup Cloud in Frage. Dort bezahlst Du nur den Speicherplatz, sämtliche Agents für Hyper-V, Exchange etc. sind inklusive. Du siehst alle Kunden in einer Konsole und kannst Backups auch dort anpassen.
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Kannte ich noch nicht. Sieht auf den ersten Blick seriös aus: Standort Deutschland, Impressum, namhafte Referenzen. Und das Wichtigste: die Preise sind realistisch. Also über 3000 Euro für ein AutoCAD und nicht 30$ wie in China-Shops. Heisst aber auch, dass man bei aktueller Software nicht viel spart im Vergleich zu anderen Quellen (zumindest als Firmenkunde).
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Schreiben ginge über WebDAV (über HTTPS, das gäbe keine Probleme mit Firewalls) oder über FTP (das wird diesbezüglich etwas schwieriger). Oder Du legst die Datei bei Azure oder Amazon ab, dort gibt es Schnittstellen für Änderungen.
siehe auch:
https://docs.microsoft.com/en-us/rest/api/storageservices/blob-service-rest-api
https://docs.microsoft.com/en-us/azure/storage/blobs/storage-quickstart-blobs-dotnet?tabs=windows
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Es wird wohl nicht funktionieren, da die ROK-Lizenzen auf die Hardware des entsprechenden Herstellers beschränkt sind ("BIOS Lock"). Dass der Lock funktioniert, sieht man daran, dass sich das ROK-Windows auf ESX nicht installieren lässt, bis man gewisse Hardware-Informationen zur VM durchreicht.
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Ohne irgend eine Art von Server wird es nicht gehen, sei das ein Web- oder FTP-Server.
Die App soll also die Datei gelegentlich einlesen und mit den Daten ein PopUp-Menü füllen? Schreibender Zugriff ist nicht erforderlich? Dann würde ich die Datei auf meinem Webhosting ablegen.
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Wenn Du mehrere Server von aussen erreichbar machen willst, wäre https://guacamole.apache.org/ einen Blick wert. Das ist ein RDP-zu-HTTP-Proxy. Kostenloses Let's-Encrypt-Zertifikat dazu und Du kannst über HTTPS auf alle internen Server zugreifen, mit doppelter Authentifizierung.
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Es sind zwei unterschiedliche Fragestellungen:
- Im Brandfall eine Lösung haben, sprich, den Replica-Host in neue Räumlichkeiten zügeln und einschalten: Das geht mit Replicas. Im Notfall wäre ja Zeit vorhanden, die IP-Konfiguration umzustellen. Die DCs muss man nicht unbedingt replizieren, man kann auch einen DC permanent am zweiten Standort laufen lassen. Die Replikation von DCs sei aber seit Windows Server 2012 supported: https://docs.microsoft.com/en-us/windows-server/identity/ad-ds/get-started/virtual-dc/support-for-using-hyper-v-replica-for-virtualized-domain-controllers. Die Replikation des Exchange ist nicht supported, aber wenn es nur ein Server ist, sollte es keine Probleme geben.
- Schnelle Umschaltung im Fehlerfall: Dafür ist die Hyper-V-Replikation nicht gedacht. Du müsstest stattdessen auf dem zweiten Host die Server parallel laufen lassen: zweiten (bzw. dritten) DC, zweiten Exchange (mit DAG) und allenfalls Dateiserver (mit DFS-R). Dann stimmt auch die IP-Konfiguration, aber das Setup wird komplexer.
Windows Search auf Terminalservern / Outlook
in Windows Server Forum
Geschrieben
Der Exchange ist von Office 365. Die Anbindung ist -dank lokalem Glasfaseranbieter- sehr komfortabel mit 1 GBit/s symmetrisch. Aber die Verzögerung beim Wechsel zwischen E-Mails ist immer noch spürbar und einige Benutzer springen mit "Pfeil runter" durch die Mails und akzeptieren keine Verzögerung.
Danke für die Links, das ist genau, was ich gesucht habe! Wusste nicht, dass das mit Outlook 2016 schon geht. Mit FAST wäre dann auch die nervige Meldung "weitere Resultate auf dem Server suchen" weg. (Konnte den Cache nur auf drei Monate festlegen, würde sonst zu viel Platz belegen.)