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cj_berlin

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Beiträge erstellt von cj_berlin

  1. vor einer Stunde schrieb jochen35:
     

    1. Gibt es ein transparentes Failover, also werden bei Ausfall eines Session Hosts die User Sessions vom anderen Host übernommen?

    2. Bleiben die User Sessions aktiv, wenn der Connection Broker z.B. für eine Wartung temporär offline geht?

    3. Was ist Best Practice, um die User Profile Disk redundant bereitzustellen, so dass beim Neustart des Servers nicht alle UPDs getrennt werden?

     

    1. Nein. Ausgefallen ist ausgefallen.
    2. Ja, der Broker hat auf die bereits aufgebauten Sessions keine Auswirkungen
    3. Failover Cluster oder, besser, Scale Out File Server. Alles andere führt zu einer Trennung.
  2. vor 1 Stunde schrieb wznutzer:
     
    • Es ist kein Allheilmittel z. B. gegen "lateral movement", nur halt eine weitere Hürde.

    Gegen lateral movement hilft auf Netzwerkebene praktisch nur MIKROsegmentierung. Und diese wird nicht durch VLANs erreicht, sondern entweder durch Netzwerk-Virtualisierung und Distributed Firewall (siehe NSX-T oder das Pendant von Microsoft) oder durch lokale Firewalls auf den Maschinen.

  3. Moin,

     

    grundsätzlich ist es relativ egal, ob ihr einen Standort in Moskau habt oder nicht, solange man ein physisches Eindringen in euer Netz/RZ als Angriffsvektor noch ausschließen kann. Könnt ihr es nicht, gilt #3 der "10 immutable rules of computer security": Wenn jemand physischen Zugriff auf Deinen Computer hat, ist es nicht mehr Dein Computer. Alles, was digital angegriffen wird, ist gleichermaßen gefährdet. Wenn euer Moskau-Standort einen 08/15-Internetzugang hat, würde ich sogar argumentieren, dass er im Digitalen derzeit weniger gefährdet ist, als Standorte in der EU oder USA.

     

    Aber die generelle AD-Härtung hat natürlich noch nie geschadet. Als ersten Ansatz hier einfach mal einen Durchlauf mit PingCastle oder PurpleKnight machen und Dich von dort durcharbeiten...

  4. vor 9 Minuten schrieb hacori:

    Vielleicht war insofern der Begriff "Route" schlecht gewählt. Ich meine damit eigentlich das Gleiche wie mit Pfad. Aus meinem ersten Post wäre folgendes für mich eine "Route":

    von 192.168.0.2 via 192.168.0.1 via 192.168.0.3 nach 192.168.0.21

    Ja, der Begriff ist sehr schlecht gewählt, denn bei allen Subnetzmasken kürzer als 28 sind die vier Adressen alle im gleichen Subnetz und die Kommunikation erfolgt direkt zwischen 192.168.0.2 und 192.168.0.21 ohne irgendwelchen "vias". Auf IP-Ebene. Auf Layer 2 sieht es natürlich anders aus, aber da ist es auch wurscht, ob die Switche überhaupt managebar sind und IP-Adressen haben, denn die Ethernet-Frames gehen ja nur von MAC zu MAC und nicht von IP zu IP.

     

    Ich lese also heraus, Du willst quasi Kabel verfolgen. Da solltest Du etwas suchen, was LLDP kann.

  5. Moin,

    das hilft Dir zwar jetzt nicht direkt, aber kannst Du für unser besseres Verständnis erklären, warum es notwendig wurde, die VM neu einzurichten, statt sie mit Hyper-V-Mitteln auf ein anderes Volume und dann zurück zu verschieben?

    Welche Version ist der Host? Welche Netzwerkkarte hast Du eingesteckt? 

    Hast Du versucht, die alte Netzwerkkarte zuerst sauber zu deinstallieren - per devmgr_show_nonpresent_devices=1 ?

  6. vor 15 Minuten schrieb hacori:
     

    Darin fehlt mir jedoch die Information, über welche Route die einzelnen Geräte erreichbar sind (z.B. vom Windows Domänencontroller aus)

    Du müsstest mal Deine Anfrage nochmal etwas präzisieren. Brauchst Du etwas, was die Physik mappt (also Switches, Ports, WLAN-Verbindungen) oder IP (wo dann Switche und WLAN egal wäre)?

    Denn Deine Skizze liegt komplett in einem einzigen Subnet; auch sprichst Du von ARP, was ebenfalls nur in jeweils im eigenen VLAN funktioniert. Auf der anderen Seite sprichst Du von "Routen", was ja mehrere Subnetze und vermutlich auch mehrere VLANs vermuten lässt.

    Was also nun? Für die Physik helfen LLDP, CDP, evtl. tatsächlich auch ARP. Für IP musst Du mit Routern sprechen, das wären dann andere Protokolle.

  7. vor 11 Minuten schrieb NorbertFe:

    hier hat niemand von Mapi gesprochen (außer dir), sondern alle meinten EWS. Und das geht sogar ganz ohne Outlook. ;)

    Doch, ich. Aber von MAPI over HTTP, nicht von SimpleMAPI.

    vor 12 Minuten schrieb MHeiss2003:

    Der üble Trick, funktioniert der auch mit einem Freigegebenen Postfach?

    Schon, aber mit einem freigegebenen Postfach solltest Du dich nicht authentifizieren können, da das Konto von einem Solchen ja deaktiviert ist ;-)

    • Like 2
  8. vor 6 Minuten schrieb MHeiss2003:
     

     

    Wer weiß, was ich tun muss?

     

    1. Deinem Kunden erklären, dass diese Funktionalität zwar in Exchange Online existiert, on premises hingegen weder umgesetzt noch vorgesehen ist.
    2. entweder das ERP-System überzeugen, MAPI oder EWS für den Mailversand zu nutzen (fällt vermutlich flach)
    3. oder tricksen: Du könntest beispielsweise per Transportregel die Mails an ein Postfach schicken. Dort würden sie zwar im Eingang und nicht in den Gesendeten landen, aber wenn es eine Ressourcen-Mailbox ist, in der sonst gar nichts landet, wäre es vielleicht als kosmetischer Fehler akzeptabel?

    Nachtrag: Du könntest natürlich auch ganz übel tricksen und die Mails per Transportregel CC/BCC an das Absender-Postfach schicken lassen. Dort baust Du dann eine Postfachregel nach dem Motto "Mails, die von mir kommen, verschiebe in die Gesendeten" ;-) 

  9. vor 1 Minute schrieb NorbertFe:

    Richtig, aber die Windows Eigene CA Möglichkeiten haben eben keins, zumindest keins, das mir bekannt ist. Und wenn man dann nach 2 Jahren feststellt, dass alle Skripte/Makros nicht mehr gehen, sollte man sich vorher darüber klar sein, dass man eben darauf achten muss. ;)

    Aber die TSA hat doch nichts mit CA zu tun. Ich kenne auch niemanden, der eine TSA selber betreibt, ob die CA nun von Microsoft ist oder von anderen.

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