Da bin ich auch noch mal und grüße alle anderen 'teilnehmer' des Threads.
Es wurde ja schon einiges zu Easyprint geschrieben. Easyprint ist für mich die ungeeignetste Mehode zum Drucken unter RDP. Microsoft hat's mal wieder gut gemeint und hat auf die 'nervigen user' reagiert, allerdings nicht gerade positiv.
Easyprint ist einfach zu träge, da die Anwendung auf dem TS in den Spooler druckt (also emf erstellt), der Easyprinttreiber daraus XPS rendert, das XPS-File zum Client transportiert wird und dann auf den Devicecontext des Zieldruckers rendet. Also kein Wunder, wenn eine Seite 20sec. dauert.
Thirdpartydruckprogramme, wie im Thread oben angegeben, nehmen hingegen gleich das emf-spoolfile, schickes auf die eine oder andere Weise komprimiert zum Client und rendern dann in den Devicecontext des Zieldruckers. Das bringt natürlich speed und klammert irgendwelche Treiberprobleme auf dem TS aus.
Wenn beim 'normalen' rdp-Drucker-Mapping die clietseitigen Einstellungen nicht übernommen werden, ist entweder der spezifische Druckertreiber des Zieldruckers schuld oder auch die Technik des microsoftmäßigen Druckermappings schuld.
Wenn 'Boardveteran' davon spricht, irgenwann kommt eine Software die mit Easyprint oder RDP-Mapping nicht mehr zu rande kommt, geht das an der Realität vorbei und zeigt Verständnisprobleme der gesamten Drucktechnik des Windowsspoolersystems.
Wenn man betrachtet, wie lange Microsoft an der gesamten Problematik 'forscht' und mit dem emf-Spoolsystem eigentlich die Lösung in der Hand hat, aber nur schlecht oder nicht funktionierende Nachbesserungen anbietet, muß man auch dem gegenüber Unverständnis haben.
Weder mit Server2012R2 noch mit der technical preview von Server 2016 hat sich da etwas gebessert, im Gegenteil.
Ich bin froh meine Lösung gefunden zu haben.
Crazy