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Andre.Heisig

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Beiträge erstellt von Andre.Heisig

  1. Moin zusammen,

     

    folgendes Problem bzw. Fragestellung: Ich hab ein neues HP Convertable vor mir, mit Win8 Pro gekauft, mit einigem Aufwand auf Win10 Pro upgraded, und mit noch mehr Aufwand komplett (sprich meinen Dunstkreis an Programmen und Apps) installiert und eingerichtet. So weit, so schick. Nun stellt sich heraus, dass offenbar ein Hardware-Fehler vorliegt, ich denke über eine Retoure und Austausch gegen ein baugleiches Modell nach.

     

    Vom Lesen/Hörensagen meine ich zu wissen, dass die Win10 - Lizenz an den Rechner gebunden ist; wie verhält sich das Ganze denn, wenn ich von dem aktuellen Gerät per Windows Backup ein Image ziehe, und das dann auf ein baugleiches, neues zurückziehen möchte? Ist Win 10 dann noch aktiviert? Sinngemäß gleiche Frage bzgl Office 365 (wobei hier De- und Neuinstallieren vergleichsweise überschaubarer Aufwand wäre).

     

    Danke vorab, und guten Start in die Woche!
    Andre.

  2. Klingt nach ziemlichem Wirrwarr ?

     

    >> PC-Clients haben in den LAN IPV4 Einstellungen feste IP-Adressen hinterlegt,
    warum? Feste IPs vergibt man, wenn denn wirklich nötig, per Reservierung im DHCP.

     

    >> unsere Netzwerkdrucker haben eine festgelegte IP im Router hinterlegt welche auf die MAC-Adresse schlüsselt.

    das kann der Windows DHCP auch.

     

    >> Leider mussten wir feststellen, dass dann ein Drucker HP LaserJet 1320n keine IP mehr bezogen hat.

    Drucker-Netzinterface mal resetet? Drucker mal ganz neu gestartet?

     

    >> Der Server-Dienst ist autorisiert und nach deaktivieren des Dienstes im Router wurde auch erneut per Sbs-Controls-Panel erfolgreich der Schritt durchlaufen mit dem Internet verbinden.

    was hat der Internet-Verbinden-Assistent mit DHCP zu tun? Der DHCP-Dienst muss laufen, eingerichtet sein, und fertig (das tut er im SBS btw standardmäßig; irgendwer muss den also vorher abgeschaltet haben.) Dann reicht es eigentlich, die eingehenden Leases zu beobachten.

     

    >> Wo kann es dort zu Fehlern gekommen sein, diese liegen ja leider bekanntlich im Detail.

    ?

     

    >> Die Drucker sollten auch wenn der Server die Arbeit übernimmt eine feste IP nach meiner Auffassung haben, da diese vom Server freigegeben werden für die einzelnen Client-PCs.
    Drucker bekommen eine (feste) IP per DHCP(-Reservierung), das hat mit den Client-PCs erstmal gar ncihts zu tun.

    Nebenher bringt der SBS einen kompletten Druckmanager mit; der entbindet dich zwar nicht vom DHCP, kann aber darüber hinaus komplette Drucker-Profile zentral freigeben.

  3. Ich vergleiches es mit den Produkten z.B. von CA bzw. Arcserve un dagegen stinkt es gewaltig ab.

     

    Genau die beiden haben / hatten Versionen, die funktional völlig überfrachtet, hochgradig umständlich (wenn man "einfach nur" einen lokalen Server sichern wollte) und problembeladen waren, aber gut. Grundsatzdiskussionen in der Richtung sind selten fruchtbar.

     

    Beschäftige dich einfach mit dem WBA, es ist deutlich besser als du glaubst.

  4. Ich muss aber zugeben, daß ich mich mit dem Windows-Eigenen Sicherungsprogramm nicht auskenne. Ich halte das programm auch für ganz großen Mist ehrlich gesagt.

     

    Das ist soweit erstmal Unsinn. Abgesehen von dem etwas spärlichen GUI ist Windows Backup inzwischen eine mächtige, solide und eben kostenlose Backup-Lösung.

     

    Wenn's nicht funktioniert, musst du den Grund rausfinden, nicht auf dem verwendeten Programm rumhacken.

     

    Das Übliche Fragespiel: Was wurde zwischen "ging noch" und "geht nicht mehr" am System verändert?

  5. Ich würde dringend von abraten: Habe selber schonmal (erfreulicherweise als Zuschauer :-)) erlebt, dass ein Dienstleister aus bekanntem CAD-Softwarehaus mit den Worten "ach, da ist ja schon ein SQL drauf, fein. Den nehmen wir" einen - SBS 2008 beerdigt hat; auch in Foren liest man gelegentlich, dass MS SQL-Anwendungen auf dem SBS stören.

     

    Es gibt für den SBS 2011 ja nicht umsonst das Premium Addon, das eben genau einen weiteren Win2008 R2 sowie einen SQL 2008 enthält.

     

    In jedem Fall vorher ein Image ziehen, und danach intensivst testen, bevor das Ding so produktiv geht.

  6. Meine Domain-PCs (SBS 2011 mit Standard GPO's, was die Updates angeht) haben das Update KB3035583 alle per WSUS bekommen und installiert (Ordner GWX ist vorhanden), mehr als das passiert dann aber nicht. Auch nicht bei manuellem Start der GWX.exe.

    Testweise ein Laptop aus der Domain genommen, zwei Neustarts bis Update-Meldung aufploppt; Win10 per Inplace-Upgrade aktualisiert und wieder in die Domain geschoben. Soweit tadellos.

  7. Leute ich danke euch wirklich für eure Tipps und Hilfe aber mit externe Hilfe will und werde ich nichts machen, es ist immerhin mein eigener Server und ich will mir immer selbst helfen können ohne das ich jemanden viel Geld bezahlen muss der das dann für mich macht und mich auch noch abhängig macht. Wenn ich es verbocke dann bin ich selbst schuld, was aber eigentlich bei dieser scheinbar einfachen Problematik eigentlich unmöglich ist dennoch schaffe ich nicht Sie zu lösen :-)

     

    Zwischen "abhängig machen" und "ohne Schaden anzurichten was dazulernen" ist ein wenig Luft, aber sei's drum ...

     

    Die Eingabe WSUS.MSC funktioniert nicht er gibt mir Fehler "konnte nicht gefunden werden. Stellen Sie sicher, dass Sie den Namen richtig eingegeben haben und wiederholen Sie den Vorgang"

    Die Rede war von einem 2011 Essentials. Hat der zwingend einen WSUS?

     

    Ich habe mit dem Programm TreeSize platz freibekommen über 16GB und jetzt einen Tag später sind nur noch 4,88GB frei, weiterhin sinkend. Ich verstehe einfach nicht was den Server immer wieder so "zumüllt"

     

    Ich würde mal meinen, bei der Menge an Datenplatz / Zeit können wir Logs erstmal ausklammern - oder die Kiste ist eh hinüber.

     

    Kannst Du ausschließen, dass es sich um Downloads handelt?

    (Internet abklemmen / Router auf Traffic kontrollieren, falls der sich zuordnen lässt)

     

    Welche Ordner werden denn immer wieder "grundlos" größer?

    Du willst es selber lösen? Dann such selber nach Ursachen. Was anderes würde der teure Externe auch nicht tun.

     

  8. Hallo zusammen,

     

    ich möchte gerne einen großen Teil meiner DVD auf meine HD i9m Server packen und über mein LAN im Haus verfügbar machen.

     

     

    Wenn du keine Vorbehalte gegenüber iTunes hast, ist ein Blick auf "iHomeserver" / www.bizmodeller.com vielleicht ganz interessant.

     

    Damit verwalte ich meine Medieninhalte seit 3-4 Jahren, Plattform zuerst ein Windows 2008 R2, inzwischen ein normales Win7; bin sehr zufrieden.

     

    Clients können AppleTV sein, dann mit voller Funktionalität, oder Standard-DLNA-Devices, die in Komfort und Darstellung dann eben leicht engeschränkt sind, aber grundsätzlich genauso tun.

  9. Gibt per se keine Probleme, ansonsten könnten ja auch domain-eingebundene Laptops ohne Verbindung zu DC nicht arbeiten, etc. Was der eine von dem anderen Server gelegentlich wissen will oder ziehen oder schieben soll, geht aus der Beschreibung nicht hervor.

     

    Ob es Sinn macht, einen Server "on Demand" zu betreiben, ist eine andere Frage: Schau mal allein durch die Liste der geplanten Tasks. Welche davon laufen nicht, wenn der Server zur betroffenen Zeit nicht an ist, und mit welchen Konsequenzen. Ich würde einen Server eher "energieeffizient" (kleinere Hardware; oder beides auf den großen PC virtualisieren, oder ...) zusammenstellen, dann aber laufen lassen.

     

    Gab zu den HP Microservern der NL-40 / NL-54 Generation mal irgendwo eine Berechnung; unter Volldampf verbraucht so ein Ding satte 70€ im Jahr an Strom. So what ... ! :-)

  10. Sorry, ich dachte, das ginge aus "Updatedateien nicht lokal speichern" ohne weiteren Hinweis hervor... :-)

     

    Klar, das ist die Konsequenz, im Umkehrschluss spart man sich einige GB für das WSUS-Repository. Sollte auch keine pauschale "das ist besser so"-Empfehlung sein, da muss jeder abwägen, was er präferiert. Im typischen SBS-Netz mit wenigen Clients kann man hier sicherlich abwägen, bei einigen 100 Clients würde ich den WSUS auch ziehen und speichern lassen - dann steht da in aller Regel aber auch eine dedizidierte Kiste für bereit, auf der 150GB Festplattenplatz keine Rolle spielen sollten.

     

    Bezogen auf die Ausgangsfrage ist es aber zumindest eine Option.

  11. Fakt ist wir haben zum Teil weit über 150GB WSUS Content, ist das einfach normal?

     

    Nein, muss nicht. Hab gerade mal auf 2 unterschiedlichen Maschinen nachgesehen: Kompletter WSUS-Ordner zwischen 6 und 8 GB: Die WSUS-Einstellungen beim SBS auf dem Standard zu belassen, ist erstmal durchaus sinnvoll; man kann aber "SBS-unschädlich" unter "Dateien und Sprachen" die Option "Updatedateien nicht lokal speichern" aktivieren. Das habe ich bei fast allen "meinen" SBS 2011-Installationen so laufen, und bisher keine Probleme.

     

    Das regelmäßige Bereinigen der WSUS-DB ist dennoch angeraten, Scripte u.ä. sind unter dem gelinkten Thread oben genannt.

     

    SBS-Spezifisch: Das TimeOut der WSUS-Konsole tritt "gefühlt" sehr viel häufiger und regelmäßiger auf, wenn zur WSUS-Konsole auch die SBS-Konsole offen ist. Oft hilft auch ein Reset der WSUS-Konsolen / SnapIn-Einstellungen.

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